«38» All die Dinge die ein kleines Mädchen so brauch

Sagt mal wird die Geschichte schlechter oder warum Voten nur noch so wenig? :( Naja egal heute geht's auf jeden Falle weiter! :)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Nachdem wir drei noch ein wenig im Bett rumgealbert haben, sind wir dann gemeinsam runter und haben gefrühstückt. Grade als wir dabei sind, die Spülmaschine einzuräumen, ruft Isi an. „Guten Morgen Jill!", flötet sie ins Telefon. „Morgen, was machst du denn schon auf? War es gestern doch nicht so toll!", frage ich sie. „Was? Doch natürlich der Film.... naja ich weiß noch nicht mal mehr wie der hieß, irgendeine Horror Bratsche, aber war trotzdem lustig.", erzählt sie mir. Hä? Irgendwas passt da doch nicht in ihrer Erzählung. Horrorfilm und Lustig? Ahja.

„Warum ich eigentlich anrufe, die Jungs wollen Grillen, kommt ihr her?", fragt sie mich bevor ich nochmal wegen den „lustigen Horrorfilm" nachfragen konnte.
„Bei son Wetter Grillen? Ist das nicht noch ein wenig zu Kalt?", frage ich sie.
„Sein kein Frosch und auch keine Frostbeule! Es gibt Decken und so kannst dich ja auch warm anziehen. Aber die Sonne scheint und es ist herrliches Wetter also warum nicht ausnutzen und außerdem wart ihr doch auch schon Picknicken hab ich gehört!", trällert sie. „Ja ist ja gut! Willst du nicht erst mal nach Hause kommen und dich umziehen?", frage ich sie. „Ach iwo, ich habe eigentlich gedacht, du könntest mir was mitbringen!", gibt sie wieder. „Sag mal ist Louis eigentlich noch bei dir? Die Jungs meinten grade er sein nicht in sein Zimmer!", fragt sie noch schnell. „Ja ich bring dir was mit. Egal was?", frage ich sie und lasse die Antwort auf ihrer letzten Frage erst mal Fallen. „Ja klar, wann kommt ihr denn?" „Keine Ahnung ich denke mal, dass wir uns fertig machen und dann kommen." „Ah sehr gut, dann sag ich mal bis gleich!", ruft sie noch ehe sie auflegt.

Ich suche ein paar Sachen zusammen und erzähle nebenbei Louis von der Idee der Jungs. „Ich könnt zur Abwechslung ja auch mal bei uns schlafen!", schlägt er vor während ich Sams Sachen zusammen suche und er es sich in MEIN Schaukelstuhl bequem gemacht hat. „Ach und wo soll Sam schlafen du Schlaumeier? Wir können ja wohl kaum ihr Bettchen mitnehmen!", gebe ich zurück. „Zum einen haben wir drei schon mal in einem Bett geschlafen und zum anderen haben wir auch ein Gästezimmer, wo Sam und vielleicht auch du schlafen könnt." „Ja mal sehn...", gebe ich kurz und knapp von mir.

Keine zehn Minuten später sitzen wir in meinem Auto. „Mensch musst du alles verstellen?!?", gebe ich von mir und stelle mein Sitz anders ein. „Kann ich doch nichts dafür, wenn du so Kerzengrade beim Fahren sitzt und ich SO nicht fahren kann!", erklärt er mir. „Ja aber du hättest es doch wesentlich wieder anders einstellen können!", gebe ich fluchend zurück, wenn eins nicht geht, dann Dinge in meinem Auto umstellen! „Hätte ich ja, hab ich aber nicht gemacht!", erwidert er frech. „Hör mal, sein nicht so frech!", gebe ich zurück. „Sonst?", fragt er. Himmel muss er mich denn immer herausfordern?
„Sonst schmeiß ich dich raus und du kannst laufen! Du weißt das ich das bringe!", drohe ich ihm denn das ist schon mal passiert..... Mittlerweile bin ich schon losgefahren. „Okay!", gibt er mit einem dicken Grinsen im Gesicht. Ich „schlage" ihm feste auf den Oberschenkel. „Kannst du mich auch einmal ernst nehmen?", frage ich ihn. „Ja....", gibt er von sich und reibt sich die geschlagene Stelle. „Man, stell dich doch nicht so an, so feste war das gar nicht!", kommentiere ich. „Doch.... Das wird bestimmt ganz blau!", jammert er. „Och je du Memme du!", ziehe ich ihn auf. „Fräulein du bist ganz schön frech!", meint er. „Ja irgendwie muss ich mich ja auch verteidigen!" „Okay da hast du Recht!" „Ach wirklich?", frage ich nach. „Nee, aber ich sollte dir recht geben, bevor du mich noch weiter Schlägst!", erwidert er, immer noch grinsend. Kurz schaue ich zu ihm und muss auch grinsen, bevor ich wieder auf die Straße schaue.

Es dauert nicht lang und da sind wir auch schon am Haus der Jungs. Gemeinsam steigen wir aus und gehen Richtung Haustüre. „Ich glaub ich hab mein Schlüssel bei dir gelassen!", stellt er plötzlich fest. „Du verlangst aber jetzt nicht, dass wir zurück fahren oder?", frage ich ihn. „Ja nee, ich nehme ihn einfach beim nächsten Mal mit.", erwidert er und schellt damit uns einer der Jungs aufmachen kann. Als Harry uns öffnet und uns kurz begrüßt, gehen wir in Richtung Wohnzimmer, wo die anderen sitzen. An der Treppe, wo es zu den Zimmern der Jungs hoch geht, stocke ich kurz. „Moment mal, seit wann habt ihr denn so ein Treppengitter?", frage ich Harry. „Das...ähm seit gestern. Wir haben uns gedacht, wenn ihr zwei jetzt öfters hier seid, dann müssen wir ein paar Sachen hier haben!", informiert er mich kurz. „Ein Paar? Was habt ihr denn noch gekauft?", frage ich skeptisch. „Ach überhaupt nicht viel! Ein bisschen hiervon ein bisschen davon - was ein kleines Mädchen halt so brauch!", gibt er kleinlaut von sich und verschwindet auch ganz schnell.

Wir gehen ihm hinterher und mir schleicht ein kleines Lächeln im Gesicht, als ich meine beste Freundin sehe. Isi, hat ihren Kopf auf Niall Schoß gelegt und schaut ganz gespannt zum Fernseher. Wir begrüßen die anderen kurz und als ich meine beste Freundin informiere, dass ihre Wechsel Kleidung in der Tasche im Flur steht, spring sie auf um sich umzuziehen. Als mein Blick in der Ecke des Raumes hängenbleibt schaue ich die Jungs an. „Sind das nicht ein paar Sachen zu viel, die ihr für Sam gekauft habt?", frage ich. Auf der Spieldecke liegen verschieden Kuscheltiere, Bausteine, Stifte und Papier, Bilderbücher und noch ein Haufen anderes Zeug. „Ach quatsch, schließlich muss sie doch was hier haben, wenn ihr jetzt öfters hier seid. Du kannst doch nicht immer alles mitschleppen.", erklärt mir Liam, als wäre es das normalste auf der Welt. Grade als ich was erwidern will, legt mir Louis einen Arm um die Schulter und zieht mich näher an sich ran. „Lass gut sein!", flüstert er mir im Ohr und ich bekomme sofort eine Gänsehaut hinten im Nacken.
„Wusstest du davon?", fragte ich ihn. „Klar, ich war doch schließlich mit!"

Ehe ich was sagen konnte ruft meine beste Freundin von oben nach mir. Entschuldigend schaue ich Louis an. „Kann ich die kleine hier lassen?", frage ich, weiß aber im Endeffekt genau, dass sie bei den Jungs ganz gut aufgehoben ist. Deshalb gehe ich auch ohne auf eine Antwort zu warten nach oben. „Sag mal ist das Nialls Zimmer?", frage ich sie, als ich sie gefunden habe. „Klar, wo soll ich mich denn bitte sonst umziehen!", fragt sie mich scheinheilig. Ich ziehe die Augenbrauen hoch. „Weiß nicht neben Niall, wohnen hier noch vier andere und außerdem gibts hier ein Badezimmer und ein Gästezimmer...", zähle ich auf und setzte mich aufs Bett. „Ach du bist schlimm!", sagte sie mir und setzt sich zu mir aufs Bett. „Also willst du mir sagen was gestern mit dir los war?!?", will sie plötzlich wissen. „Wie kommst du drauf, dass gestern mit mir was los war?", frage ich sie stattdessen und hoffe sie lässt das Thema fallen. „Na erst gehst du nicht mit shoppen und sorry deine Ausrede war so was von lahm. Dann erreichen wir dich nicht und zu guter Letzt willst du niemanden mehr sehen!", klärt sie mich auf. Ja sie kennt mich einfach zu gut...
„Also war es weil Louis nicht mit den Jungs gekommen ist?", will sie nun wissen. „Jain. Eigentlich ging es darum, dass Louis schon am ersten, Nein Zweiten Tag unserer Beziehung Geheimnisse vor mir hatte.", erklärte ich ihr und fange dann an ihr alle gestrigen Geschehnisse und Gespräche zu erzählen. „Aber jetzt ist wieder alles gut zwischen euch?", fragt sie mich, nachdem ich ihr alles erzählt habe. „Ja ich denke schon.", gebe ich von mir. „Du denkst?", fragt sie nach und schaut mich eindringlich an. „Nein ich weiß es! Obwohl ich nicht verstehe, dass Louis mir schon wieder verziehen hat." „Jill zum einen wart ihr beide irgendwo Schuld und zum anderen wie heißt es so schön Liebe verzeiht ALLES! Das trifft auf euch ja wohl am besten zu!", kommentiert sie und bringt mich dabei zum Grinsen.

„Okay genug von meinem Beziehungskram. Was ist da zwischen Dir und den Iren?", frage ich sie direkt. „Puh, ach naja.... Weißt du wir haben noch bis heut Morgen irgendwann zusammen gesessen, über Gott und die Welt gequatscht und noch um kurz vor vier Spagetti gekocht.", schwärmt sie regelrecht. Gespannt schaue ich sie an, weil ich mir sicher bin, dass da noch was nachkommt. Ihr Gesichtsausdruck ändert sich von verliebt in traurig. „Jill verdammt ich glaub ich bin auf dem besten Weg mich in ihn zu verlieben!", flüstert sie traurig. Ich lege ihr eine Hand auf die Schulter. „Das ist doch schön!", sage ich ihr. „Oder?", frage ich sie als ich Tränen in ihren Augen wahrnehme. „Ja. - Nein. - Vielleicht. - Oder auch nicht. Ach man ich weiß auch nicht. Ich mein geht das überhaupt? Ich mein ich hab mich doch erst von getrennt. Steh ich nicht als Flitchen da, wenn ich mich jetzt auf Niall einlasse? Außerdem was ist wenn sich wirklich was entwickelt, ich bin nur noch gute neun Tage hier....",erklärt sie mir unter Tränen. Ehe ich ihr darauf etwas erwidere, nehme ich sie in den Arm. „Weißt du Isi, du warst schon oft verliebt oder hast für jemanden geschwärmt, aber nie, niemals hast du ratlos und weinend vor mir gesessen, dass zeigt doch das es dir ernst und vor allem wichtig ist und wenn es bei Niall genauso ist, dann lass es doch einfach auf dich zu kommen.", flüstere ich ihr zu. „Du bist doch eigentlich immer die, die sagt geh ein Schritt nach vorne wage das unmögliche um das mögliche wahr zu machen oder so ähnlich., füge ich hinzu und bringe sie somit zum Grinsen. „Und jetzt geh, wasch dir dein Gesicht, mach dich ein wenig frisch - muss ja nicht gleich jeder mitbekommen, dass du geweint hast- und dann komm wieder runter, ich geh wieder runter okay?", schlage ich ihr vor. „Okay!", bekomme ich als Antwort und im selben Moment steht meine beste Freundin auch schon auf und will aus dem Zimmer verschwinden. Am Türrahmen bleibt sie stehen und dreht sich nochmal zu mir um. „Danke Jill, das habe ich jetzt gebraucht!", gibt sie grinsend von sich und verschwindet im gegenüberliegenden Badezimmer.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top