«36.1» Streit


o.o beim letzten Kapitel waren es 30(!) Votes *freu* danke, danke, danke :) hab mich total über jeden einzelnen gefreut - natürlich auch über die lieben Kommentare ;)

Nun geht´s weiter, der zweite Teil ist auch schon in den Startlöchern, weiß aber nicht ob ich das noch heute hochlade oder erst morgen......

Votet und Kommentiert fleißig ;)

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Vor etwa einer halben Stunde, haben wir und von Lisa und Noah verabschiedet. Natürlich haben wir noch Nummern ausgetauscht, schon allein weil die Kleinen sich so gut verstanden haben. Ich weiß auch nicht, warum mich das Gespräch so irritiert hat, vielleicht war es auch einfach die Tatsache, dass die Jungs heute Morgen so ein großes Geheimnis darum gemacht haben, wo Louis steckt. Mit Sicherheit, war er nicht nur Duschen.

Grad sind wir noch im Bus, auf den Weg zurück nach London. Sam sitzt bei mir auf dem Schoß und dusselt vor sich hin. Kein Wunder, denn Mittagsschlaf gab es heute nicht! Ich schrecke ein wenig zusammen als mein Handy in meiner Hosentasche vibriert. Isi! Da war ja auch was mit Mittagessen..... Leider bin ich zu langsam, denn als ich rangehen will, hat sie schon aufgelegt. Mit einem schlechten Gewissen rufe ich sie zurück, denn sie und die Jungs haben mich während der Zeit im Indoor Spielplatz ganz schön oft angerufen. Leider hatte ich kein Empfang....

„Verdammt Jill, bist du denn des Wahnsinns? Warum um alles in der Welt bist du nicht an dein Handy gegangen? Kannst du dir auch nur ein Kitze kleines bisschen vorstellen, dass wir uns sorgen gemacht haben?“, schreit mich meine beste Freundin an, als sie abnimmt. „Isi es tut mir Leid. Ich war mir Sam im Indoor Spielplatz und hatte kein empfang...“, gebe ich kleinlaut von mir. „Es tut dir Leid? Na wunderbar. Wir wollten uns zum Essen treffen – schon vergessen?“ „Nein. Ich...“, will ich ansetzen werde aber wieder von meiner besten Freundin unterbrochen. Sie scheint ganz schön sauer zu sein. „Du was? Mensch, als wir dich nicht erreicht haben sind wir in den Park, die Jungs meinten du wärst immer an derselben Stelle. Aber da warst du nicht!“, gibt sie immer noch sauer von sich. Wesentlich schreit sie nicht mehr......

„Sorry!“, ist das einzige was mir einfällt. „Du hättest wesentlich Bescheid sagen können, dass ihr dahin fahrt!“ „Ich weiß und es tut mir wirklich, wirklich schrecklich leid!“, entschuldige ich mich noch mal. „Schon Okay! Was hältst du von Kino?“, fragt sie mich. „Sonst immer gerne, aber Sam hatte kein Mittagsschlaf, sie würde nur rumknöttern und ich will euch den Abend nicht verderben.“ „Dann lassen wir das heute und.......“, diesmal unterbreche ich meine beste Freundin.
„Quatsch, ihr könnt ruhig gehen. Amüsiert euch und macht euch einen tollen Abend!“, fordere ich sie auf „Sicher?“, will sie wissen. „Ja sicher!“

„Okay, musst du wissen.... man ja ich frag ja schon.... Jill, Louis lässt fragen, ob er denn vorbei kommen soll?“, hörte ich sie am anderen Ende fragen.vIch überlege gar nicht richtig. „Nein, schon gut. Er kann ruhig mit Euch ins Kino gehen!“, gehe ich zurück. „Okay, sag ich ihm. Wir sehnen uns dann morgen?“, fragt sie mich.b„Klar, also schläfst du bei den Jungs?“, wollte ich noch wissen. „Ja ist doch das einfachste. Schlimm?“ „Ach quatsch, dann brauche ich wesentlich nicht auf dich warten.“, meine ich zu ihr.

Nach ein kurzes, knappes ciao legen wir auch schon auf und ich beschließe noch schnell in den Supermarkt zu gehen, schließlich haben wir noch nichts Richtiges gegessen gehabt. Um kurz vor 18 Uhr sind wir dann endlich zu Hause. Sam schleicht mir um die Beine wie eine Katze. Sie quengelt und knötert und es wird echt Zeit das sie ins Bett kommt. Was Gutes hat es, denn sie lenkt mich von meinen komischen Gedanken ab. Ich schäle und ein paar Kartoffeln und mache kleine Frikadellen Als die Kartoffeln auf dem Herd sind springe ich mit Sam zusammen unter die Dusch.  Schnell ziehe ich ihr schon mal dem Schlafanzug drüber und schlüpfe selber in einer Jogginghose und einer Hoodie, welche viel zu weit ist, da ich ihn mir im meiner Schwangerschaft zugelegt habe.
Ich schnappe mir mein Handy und sehe das Isi mir eine Nachricht geschrieben hat.

Hey Maus, alles gut bei Dir? Du hast dich grade so komisch angehört.

Schnell schreibe ich ihr zurück

Nee du alles prima ehrlich. Viel Spaß mit den Jungs und machst kein Blödsinn. :*

Wieder im der Küche angekommen schütte ich die Kartoffeln ab, füge Butter dazu und will das ganze grade mit Milch pürieren als es an der Tür schellt. Ich mache die Tür auf und sehe mein gegenüber leicht verwirrt an. „Louis was machst du denn hier?“, frage ich leise und schaue ihm an. Ehe ich realisieren kann was geschieht, spüre ich seine Hand an meiner Wange. Er zieht mich näher an sich und drückt ganz vorsichtig seine Lippen auf mein..Es dauert nicht lange, da löst er sich schon von mir. „Ich wollte dich heute einfach noch mal sehen, wenn du willst gehe ich gleich auch wieder!“ „Was? Nein, wenn du schon hier bist kannst du auch gerne rein kommen!“, antworte ich ihm und lasse ihn rein. „Hast du schon gegessen? Ich habe Frikadellen und Kartoffelpüree gemacht!“, frage ich ihn. „Wenn noch was übrig ist esse ich gerne mit!“

Gemeinsam essen wir, allerdings herrscht eine unangenehme Stille. Mir spuken immer noch die Sätze von Lisa im Kopf herum. Einmal Idiot immer Idiot.  Männer können viel erzählen, wenn der Tag lang ist, aber meinen dann doch nur die Hälfte so, wie sie es gesagt habe.....dass er diesmal nicht nur dir wehtun würde sondern auch Sam

Nach dem Essen räumen wir gemeinsam den Tisch ab. Sam die auf ihr Stuhl schon fast am Einschlafen ist, bringe ich rasch ins Bett. Sie liegt keine 5 Minuten, da schlummert sie auch schon. Ich schnappen mir das Baby – Fon und gehe wieder runter, wo ich Louis aufe Couch vorfinde. „Alles okay bei dir?“, will dieser wissen, als ich mich zu ihm auf die Couch setze. „Klar, was soll denn sein?“, frage ich ihn stattdessen. „Keine Ahnung. Aber zum einen finde ich es komisch, dass du heute beim Shoppen einfach so verschwunden bis. Dann bist du den ganzen Tag nicht ans Handy gegangen, wolltest heute Abend keinen sehen und jetzt bin ich doch da und du schweigst mich an!“, gibt er zurück.

Ah da kommt der beste Freund zum Vorschein – er kennt mich einfach zu gut, was ich von mir ja nicht behaupten kann.

„Also zum Shoppen, da habe ich den anderen gesagt, dass ich denke das Sam mal wieder etwas Aktion im Alltag braucht. Sie war total unausgelastet, deshalb bin ich nicht mit. Zur Erreichbarkeit, ich habe mich schon bei Isi gefühlte 1000- Mal entschuldigt, ich hatte kein Empfang und einfach vergessen, dass wir uns alle zum Mittag treffen wollten!“, erkläre ich ihm..„Du hättest mir aber auch Bescheid sagen können, dass ihr zwei zum Indoorspielplatz fahrt, dann wäre ich auch mitgekommen!“, erwidert er. „Wärst du mit den anderen gekommen und hättest nicht so lange beim “Duschen“ gebraucht, dann hättest du mitbekommen, dass ich mit Sam abgehauen bin!“, gab ich etwas barsch von mir, wobei ich das Wort Duschen in Anführungszeichen setze. „Du hättest ja auch auf mich warten können oder wesentlich einmal kurz Bescheid sagen können!“, bekomme ich genauso barsch an den Kopf geworfen.„Ach wie lange hätte ich denn warten sollen, wo du ja neuerdings so lange zum Duschen brauchst?!“, frage ich ihn und werde sogar etwas lauter.

„Sag mal wo liegt eigentlich grade dein Problem?“, fragt er mich. „Mein Problem? Ich wusste nicht das ich ein Problem habe, ich kann genauso gut dich Fragen, wo dein Problem liegt!“, fahre ich ihn an. „Du willst wissen, was mein Problem ist?“, fragt er und schaut mich herausfordernd an. „Ja, bitte ich warte!“
„Mein Problem ist das du nicht mit mir redest. Anscheint hat dich irgendwas sauer gemacht oder sogar verletzt, aber wenn du nicht mit mir redest können wir das auch nicht klären!“, gibt er von sich.
„Ich wüsste nicht was wir zu klären hätten!“, gebe ich zurück und schaue auf die Terrasse hinaus. „Verdammt Jill, wenn das mit uns klappen soll, dann darfst du dich auch nicht verschließen. Wie sollen wir denn eine Beziehung führen, wenn du verdammt noch mal nicht mit mir redest?“

.....dass er diesmal nicht nur dir wehtun würde sondern auch Sam

„Wenn du meinst, vielleicht ist es dann besser, wenn wir es sein lassen.....“, flüstere ich und merke schon jetzt wie sich meine Augen mit Tränen füllen.
Louis neben mir braucht einige Zeit  bis er realisiert hat, was ich grade eben von mir gegeben habe. Da ich ihn nicht anschaue merke ich nur, dass er aufsteht als sich die Polster bewegen. Keine fünf Sekunden später höre ich wie die Haustüre mit einem Knall geschlossen wird.

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