«31» Fallende Türme
So hier jetzt das neue Kapitel. Ganz ehrlich? Ich finde es überhaupt nicht gut, kein bisschen. Ich habe so oft wieder was verändert, weil ich einfach nicht zufrieden war - irgendwie habe ich unterwegs des öfteren mal den Faden verloren..........Tja das ist dabei rausgekommen :/
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„Ey Louis komm vom Fenster weg und lass uns Frühstücken gehen!", sage ich ihm. „Sonst?", fragt er herausfordernd. Ich überlege kurz, eigentlich wollte ich ihn nicht "erpressen", aber er fordert mich ja grad raus oder nicht? „Sonst....", mir fällt auf die Schnelle einfach nichts vernünftiges ein. Oder. Fies grinse ich ihn an „Sonst........"
„Sonst rufe ich Liam!", gebe ich warnend von mir. Das hat schon immer funktioniert. „Ah und du meinst der hält mich davon ab?", fragt er mich genauso frech grinsend. „Willst du es drauf an legen?", frage ich frech. „Vielleicht...." Entschlossen laufe ich zur Tür. „Liam?", rufe ich, aber nur so laut, dass es unten niemals ankommen würde. Schnell schließt Louis das Fenster und kommt auf mich zu. „Du alte Spielverderberin!", motzt er mich gespielt beleidigt an, geht an mir vorbei und pickst mir in die Seite. „Ey!", rufe ich noch allerdings ist er schon die Treppe runter. Kopf schüttelnd gehe ich ihm, mit Sam auf dem Arm, nach.
Noch bevor wir die Treppe erreichen kommen uns allerdings Perrie und Isi grinsend entgegen und ziehen uns in mein Zimmer uns schließen die Türe. Fragen schaue ich sie an. „Alles geklärt?", fragt Isi mich, immer noch breit grinsend.
„Was ist geklärt?", stelle ich mich daraufhin blöd. „Ach komm, verarschen kannst du uns nicht.", grinst auch Perrie mich an. „Wir haben Louis und dich doch auf der Terrasse gesehen.", fängt Isi an.
"Ja, kurz dachten wir bei euch währe wieder alles mehr als gut, dann kamst du fast heulend wieder rein, bist nach oben geflüchtet und keine fünf Sekunden später geht Louis dahin fluchend, in genauso schnellen Schritten an uns vorbei, gradewegs dir hinterher.", fährt Perrie fort. Haben die das geübt? „Nur um 15 Minuten später breit grinsend die Treppe wieder runter gehüpft zukommen.", berichtet mit meine beste Freundin und schaut mich, genau wie Perrie, erwartungsvoll an. „Also?", kommt es nun von beiden im Chor. Ich stöhne auf. „Na wir haben alles geklärt und wollen es halt noch mal versuchen!", gebe ich zu. Die beide geben Quietschende Laute von sich und hüpfen durch mein Zimmer. „Gut wenn ihr euch dann wieder beruhigen würdet, Sam hat hunger und auch ich würde gerne etwas Frühstücken gehen.", gebe ich von mir und versuche zu den durchzudringen. Kurz darauf schauen sie mich grinsend an, als wäre nichts gewesen, richten ihre Oberteile und kommen auf Sam und mich zu. „Na dann mal los!", ruft Perrie, öffnet die Tür und verschwindet gleich nach unten.
Bevor auch Isi an mir vorbei geht, halte ich sie auf. „Glaubst du es ist richtig?", frage ich vorsichtig. Skeptisch schaut Isi mich an. „Das du dem Typen der dir vor zwei Jahren das Herz gebrochen hat, vor dem du weggelaufen bist und dich "versteckt" hast, mit dem du niemals mehr reden wolltest, geschweige denn sehen - noch mal eine Chance gibst?", fragt sie mich. Zögernd nicke ich. „Naja im normal Fall würde ich sagen „Bist du bekloppt? Lass die Finger von ihm!", aber bei euch ist das was andres Süße. Das zwischen euch war niemals vorbei und ganz ehrlich? Ich glaube, wenn er vor zwei Jahren Eier in der Hose gehabt hätte und dir DIREKT nach gefahren wäre, dann hättet ihr euch so einigen Kummer ersparen können!", berichtet sie mir und umarmt mich kurz. „Danke Isi, du bist echt die beste!", gebe ich ehrlich von mir. „Nicht dafür, wenn jemand weiß, wie unsicher du dir bei der ganzen Sache bist, dann ich. Aber jetzt wo, du euch eine Chance gibst, musst du auch mal deine Zweifel bei Seite schieben. Vertrau doch einfach mal darauf das er es ernst meint und ich bin mir sicher das tut er.", rät sie mir. Ich gebe nur ein nicken von mir. „ Und jetzt lass uns endlich frühstücken gehen!", fordert sie mich auf, packt mich an meiner freien Hand und zieht mich und somit auch Sam nach unten.
Unten angekommen, sitzen schon alle am Tisch und warten nur auf uns. Ich setzte mich mit Sam auf dem Schoß zwischen Harry und Louis. Ich habe bereits Kaffee in der Tasse und ein Brötchen auf meinem Teller liegen. Ich schmiere lege auf mein Brötchen eine Scheibe Käse und reiße ein Stückchen ab, um es der Kleinen Maus zu geben. Die Schüttelt allerdings mit dem Kopf. „Was magst du denn drauf haben?", frage ich sie. „Hier schau mal ich habe Marmelade.", versucht Louis sie zu überzeugen. Was er nicht weiß: Sam ist überhaupt Keine Marmelade. Als Antwort rümpft sie die Nase und schüttelt mit dem Kopf. „Was hältst du von Schokocreme?", fragt Harry auf der anderen Seite und Bingo - damit bekommt man Sam immer! Sie streckt sich in seine Richtung und zieht sich auf seinen Schoß. Harry streckt Louis die Zunge raus. „Bäh, Sam hat mich viel Lieber als dich!". Hallo? Wie kleine Kinder. Louis hingegen zuckt nur mit der Schulter. „Na und dafür hat Jill mich viel lieber, als euch alle zusammen!" Als ich mein Namen höre drehe ich mich in seine Richtung und schaue ihn Fragend an, dieser Ignoriert mein fragenden Gesichtsausdruck allerdings nur und beugt sich zu mir um mir einen kurzen Kuss zu geben. Ich grinse ihn nur an, schüttle mit dem Kopf und widme mich wieder mein Käsebrötchen.
Alle außer Isi und Perrie schauen uns kurz etwas irritiert an, bevor sie breit grinsen. „Jill dann kann man also davon ausgehen, dass wir dich wieder öfters mit Louis zusammen sehen?", fragt Zayn. „War doch in den letzten Wochen auch so!", gebe ich zurück und zucke mit den Schultern. „Du weißt ganz genau, was ich meine!", gibt dieser von sich. „Wir werden sehen.", gebe belanglos von mir und versuche mir ein fettes Grinsen verkneifen, was mir aber misslingt als ich zu Louis rüber schaue.
Zum Glück lassen die Jungs das Thema nun fallen und wir frühstücken in Ruhe weiter. Sam wandert mal wieder von Schoß zu Schoß, ist mit Isi Erdbeeren und mit Niall Jogurt bis sie letztendlich wieder bei mir sitzt und ihren Tee haben will. Schon gestern ist mir aufgefallen, dass sie mit den Jungs viel mehr isst als sonst. Meistens haben sich ihre Mahlzeiten aus Brei, Obst und Abends eventuell Milch bestanden, aber hier probiert sie sich bei allen durch, verzieht mal das Gesicht nur um dann weiter „zu wandern".
„Was macht ihr heute?", fragt Liam, als wir, mit essen fertig noch am Tisch sitzen. „Gar nichts! Einfach einen Faulen - Tag, mir tuen noch alle Knochen von gestern weh!", gibt meine beste Freundin bekannt. „Isi nun stell dich mal nicht so an!", gebe ich kopfschüttelnd von mir und schaue sie an. „Aber gestern hast du...", fängt sie an aber ich unterbreche sie. „Klar habe ich gestern gesagt, wir machen heute einen Faulen, aber STELL DICH NICHT SO AN!", gebe ich zurück und betone extra die 5 letzten Worte. „Was dagegen, wenn wir mit euch Faulenzen?", will Louis wissen und schaut mich dabei an. Fragend und gleichzeitig Bittend schaue ich meine beste Freundin an. Sie ist schließlich hier im Urlaub und da kann ich nicht einfach bestimmen, dass die Jungs hier bleiben, obwohl ich das gerne hätte, immerhin wollten wir Zeit zusammen verbringen. „Na mir ist das gleich. Meinetwegen könnt ihr gerne bleiben.", antwortet sie, schaut dabei grinsend zu mir und schielt ab und an zu Niall rüber. Jaja, daher weht der Wind.
Sam wendet sich von meinem Schoß und "dackelt" zu ihrer Spieldecke. Ich stehe auch auf und fange langsam an den Tisch abzuräumen. Unterwegs mache ich noch das Gitter vor der Treppe, dass die kleine ja nicht auf dumme Gedanken kommen kann. In der Küche ist Liam schon dabei die Spülmaschine, die ich gestern Abend angemacht habe, auszuräumen. „Jill wo habt ihr denn eure großen Flachen Teller?", fragt er verzweifelt und macht schon den dritten Schrank auf. „In dem Hängeschrank ganz rechts von dir. Aber lass mal ich mach das schnell.", sage ich ihm. „Ach was ich mach das echt gerne.", antwortet er mir und sucht weiter. „Glaub ich dir irgendwie nicht und jetzt raus hier, wenn ich das mache geht das schneller! Ich muss wesentlich nicht alles suchen!", gebe ich in einen Ton von mir, welcher keine Wiederrede gelten lässt. Es dauert keine drei Sekunden, da ist er schon aus meiner Küche verschwunden. Schnell erledige ich die Küchenarbeit und geh dann auch schon wieder ins Wohnzimmer.
„Wo sind denn die anderen hin?", frage ich und setzte mich zu Louis auf die Couch. Harry und Liam spielen mit Sam und ihren Bauklötzen - der Rest fehlt. „Zayn bring Perrie Heim und Niall ist mit Isi kurz zu uns ein paar Sachen holen, auf den Rückweg wollten sie noch einkaufen oder so.", informiert mich Louis. „Nett das die bescheid gesagt haben!", gebe ich beleidigt von mir. „Ooooooooooooooohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh", kommt es von meinem Freund, welcher mir ein Arm um die Schulter legt und mich näher an sich zieht. Automatisch lege ich meinen Kopf auf seine Schulter und ziehe seinen Duft ein. „Du benutzt immer noch das selbe Parfüm.", stelle ich flüsternd fest und sehe grinsend zu ihm hoch ohne mein Kopf anzuheben. Bevor er was erwidern kann, zeige ich auf Sam, welche grade grinsend auf der Decke sitzt und Harry und Liam dabei zusieht wie sie mit ihren Bauklötzen um die Wette bauen. „Das wird alles nicht sehr lange halten!", flüstere ich voraus. „Wieso, die sind doch ziemlich grade!", kontert Louis ebenfalls flüsternd. „Glaub mit....." „Ha ich bin viel schneller!", trötet Liam, sein Turm besteht aus 4 Steinen mehr als Harry seiner. Ich halte mir eine Hand vor die Augen und Lucke zwischen meine Finger durch. Wie nicht anders erwartet tippt Sam lachend Liams Turm um und klatscht in die Hände. „Ey, was soll das denn?", fragt dieser meine Tochter empört. „Ha, ich hab doch gesagt Sam hat mich viel Lieber als euch....", gibt Harry stolz von sich, doch noch bevor er sich weiter freuen kann, wird auch sein Turm umgeworfen. Empört schaut er sie an. „Kleine ist das der Dank, dass ich mein Brötchen mit dir geteilt habe?", fragt er sie und pickst ihr im Bauch.
Das Bild was sie drei abgeben ist echt grandios. Lachend schüttle ich den Kopf.
„Ist die immer so frech?", fragt Louis, flüsternd. „Das hat nichts mit frech zu tun, sie zeigt nur schon früh wer der Boss ist und sie mag einfach keine Türme...", erkläre ich ihm und beobachte die drei weiter. Nachdem Harry Sam in den Bauch gepikst hat, sie dabei einen quietschenden Ton von sich gegeben hat und ihm dafür die Zunge rausgestreckt hat, steht sie auf und kommt zu uns auf die Couch. Sie krabbelt bei mir auf den Schoss und grinst mich an. „Musst du die Jungs immer ärgern?"
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