3. Spiel mit mir

Nach mehreren Versuchen nicht einzuschlafen hab ich es nun fast geschafft. Es ist 22:36 und ich überlegte wann nun genau die Leute nach Hause gehen. Es gab mehrere Möglichkeiten. Mein eigentlicher Plan war es sie vor der Vorstellung zu Töten aber da hat mich leider jemand aufgehalten. Ich weis, es ist eigentlich nicht mehr nötig sie zu ermorden, aber ich hab einfach zu viel Spaß dabei Gott zu spielen. Ich beschloss erst den Kerl umzulegen und danach die „kleine, süße Enkelin" meiner liebreizenden, alten Schachtel.
> Verzeihen sie mir Mam, aber ich werde sie nun verlassen müssen.<
> Aber es ist doch noch gar nicht Schluss, das beste Verpassen sie doch.< sie schaute mich geschockt und traurig an.
> Ich habe leider noch einen Termin. Ich wäre bis zum Schluss geblieben wenn es nicht so spät geworden wäre.< Ich lächelte sie freundlich an und wollte gerade gehen als sie meine Hand nahm und mir einen Zettel zusteckte. Sie lächelte und winkte mir zum abschied. Ich hatte zu kämpfen, das ich sie nicht gleich mit auf meine Todesliste setzte.
Den Zettel steckte ich ein und gang raus zu meinem Auto um das nötige zu hohlen. Ich nahm mir meine Lederhandschuhe und 3 Messer mit.
Ich schaute noch mal bei meinem Kumpel Joe vorbei. Er stand, bzw. Hing, da wo ich ihn gelassen hatte. Ich lächelte und gang noch mal auf ihn zu.
> Hey Hey Joe. Ich hoffe dir macht es nichts aus, aber ich würde gern mein Messer wieder haben.<
Ich riss es aus ihm heraus und schmierte es an meiner Hose ab. Er viel zu Boden. >Danke das du darauf aufgepasst hast.<
Ich lief nun zum Hintereingang des Theaters und schaute auf meine Uhr. 23:06. Na dann heißt es jetzt warten. Ich stellte mich in die dunkle Ecke die gleich neben der Tür war. Das war das einzig nervige bei dem Job, aber es zahlte sich aus. Ich zog meine Handschuhe an und setzte die Kapuze auf.
Nach einer Stunde kamen die ersten heraus. Sie hatten eindeutig Alkohol intus da sie nicht sangen, sondern Grölend die Gasse verließen. Nach ungefähr einer halben Stunde verließen nun auch meine Zielobjekte das Theater. Sie waren auch ziemlich angetrunken aber das sah man eher an ihren Slalomgang. Ich ließ etwas Abstand damit sie mich nicht bemerkten.
> Schatzi du warst wundervoll. So eine wundervolle Julia hatte es noch nie gegeben. Aber so ein geilen Romeo so wie mich, auch nicht.< Sie lachten beide. Ich stellte immer wieder fest das es schwierig ist, besoffenen zuzuhören da das meiste totaler Schwachsinn war und man sie kaum verstand.
>Oh mein Romeo ich werde dich nun gehen lassen aber wir treffen uns bald wieder und dann sind wir für immer vereint.< Sie gab ihm eine küss auf die Wange und torkelte nach rechts und stieg in ein Auto ein das daraufhin sofort los fuhr.
Romeo winkte noch ein wenig hinterher und torkelte zur anderen richtung. Ich lief etwas schneller damit ich neben ihn war.
> Huch Verzeihung mein Herr, sie hab ich gar nicht gesehen.< nuschelte er und stützte sich bei mir ab. Er roch stark nach Whisky. Ich drehte mein Kopf in die andere Richtung.
> Schon gut Kollege. Hast du noch Lust was zu unternehmen?< Er lachte.
>Ich nehme das als „Ja" auf. Komm mal mit ich muss dir was zeigen.< Ich zog ihn in den naheliegenden Park mit dem See.
>Was willst du mir zeigen?< ich ließ ihn los und er torkelte ein wenig rum. Ich zog mein Messer aus der Jacke und er wurde ganz still. Er schaute abwechselnd das Messer und dann mich an.
>Bitte sag mir das du Pilze suchen willst?<
Ich lachte leise.
>Nein ich bin nicht so der Pilzsucher. Aber wie wärs wenn wir ein wenig Spielen? Weist du ich liebe Spiele.<
Er schluckte. > Ich mag spiele ohne Waffen.<
> Aber dann ist der Spaß weg. Hör zu.< ich ging auf ihn zu und beugte mich zu seinem Ohr runter.
> Ich gebe dir 10 Sekunden Vorsprung um weg zu laufen. Wenn ich dich dann nicht in einer Minute gefangen habe darfst du weiter leben, ABER wenn ich dich bekomme, wirst du mein nächster Hacken auf meiner Todesliste.< Ich grinste ihn an, er hatte jedliche Farbe aus dem Gesicht verloren.
>Lauf.< flüsterte ich und er rannte so schnell er konnte in Richtung Straße in der hoffnung das dort jemand ihm helfen könnte.
>1...2...3...10!< schrie ich und lief los.
>Hilfe! Bitte ich brauche Hilfe!< er klang wie ein jämmerliches Schwein. Ich erreichte ihn nach nicht mal 5 Sekunden. Ich schubste ihn hin und drehte ihn auf den Rücken.
>Tz Tz Tz du warst bestimmt schon mal schneller Romeo, aber das macht nichts. Darf ich?< Ich zog ihm sein Gürtel aus und legte es um seinen Hals.
>Beifuß.< ich zog ihn hinter mir her und stoppte bei einem Baum der von vielen Büschen umgeben war.
Ich drehte mich zu ihm, er sah immer noch ängstlich aus bloß diesmal mit Tränen in den Augen.
>Letzte Worte?<
Er fing an zu weinen und hörte gar nicht mehr auf. Ich nahm den Gürtel und zog ihn fest so das er nur noch schnaufen hervor bekamm. Der Gürtel rastete in der Schnalle ein und er begann rot und blau anzulaufen. Ich zog ihn ein letztes Mal hoch auf meine Augenhöhe und grinste ihn an.
>Weist du wer mir das aufgetragen hat? Dein netter Kollege Joe. Ich hoffe du kannst ihm da oben freundliche Grüße von mir berichten.< mit den Worten ließ ich ihn fallen und gang meine Wege.
Also gibts nur noch eine die es zu „erlösen" gilt.

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