10. Der Plan

*Sichtwechsel Rosco*

Sie liegt jetzt schon seit 4 Stunden in meinem Keller.
Hätte das Tuch vielleicht nicht so lange auf ihr liegen lassen sollen.
Ich saß auf meinem Sessel mit meinem kleinen Fresssack der sich auf meinem Schoß ausbreitete.
Die Bierdosen stapelten sich neben mir, ist aber auch kein Grund nicht noch mehr zu trinken. Ich gang nebenbei noch mein Plan durch wie ich das kleine Mädchen in meine Gewalt bring würde. Da ich nur wenig Zeit hatte den Vater und das Mädchen zu beobachten, ist mir nur das gröbste aufgefallen. Er liebt anscheinend Waffen jeglicher Art und sammelt diese mit Leidenschaft, das ganze Wohnzimmer ist voll davon.
> Was meinst du Fresssack, kann ich meine Prinzessin hier alleine lassen?<
Er streckte sich, dabei krallte er sich in meinen Oberschenkel.
> Junge du hast spitze Krallen!< Fauchte ich ihn an, aber das störte ihn nicht mal ein wenig, er kringelte sich wieder ein und schlief weiter.
> Bastard, und mit dir Teile ich mein Essen.<
Manchmal fragte ich mich selbst, warum ich mit einer Gott verdammten Katze sprach. Bringt vielleicht der Job mit sich.
Aber vielleicht kann mir meine Prinzessin ja noch etwas von ihren Nachbarn erzählen.
Ich hatte seit einer halben Stunde nicht noch mal nach ihr gesehen.
> Na dann wollen wir mal.<
Ich piekste mein Wollkneul an. Keine Reaktion. Noch einmal. Und noch einmal.
> Wenn du schon hier pennst behindert mich nicht beim arbeiten.< dabei schubste ich ihn runter.
Er fauchte mich an.
> Ja ja, leg dich wieder hin und geb Ruhe.<
Ich trottete in den Flur und die Treppen runter in den Keller. Schon praktisch dass das Haus mir gehört. Keiner fragt sich was ich hier unten Bunker und niemand kann mich verpfeifen.
Ich erreichte einen meinen Keller und schloss ihn auf. Mittlerweile saß sie da und rieb sich ihren Kopf.
Schön sie ist munter.
> Guten Morgen, Honey. Gut geschlafen?<
> Was mach ich hier? Wo sind wir hier? <
> Du bist in meinem Keller und du bist hier weil ich kein Gästebett habe.< ich grinste sie an.
> Du hast mich betäubt...warum hast du das getan?< sie schrie mich an.
Warum müssen sie immer schreien?
> Psssht Honey. Sonst weckst du noch die Katze.< lachte ich.
Sie schaute mich verwirrt und panisch an.
Ich holte mir einen Stuhl und setzte mich vor sie hin.
> Honey, ich hätte da ein Paar fragen an dich. Meine erste Frage wäre, Wie gut kennst du Mr. Malik?<
> Warum willst du das wissen?<
> Beruflich mein Schatz.< ich grinste wieder.
> Du willst ihn Umbringen?<
> Nein, das will ich nicht.<
> Aber du bist ein Mörder!< schrie sie und fing wieder an zu weinen.
Warum müssen Frauen den so dramatisch sein?
> Richtig Honey ich bin ein Mörder, aber auch jemand der Aufträge ausführt die nichts mit Morden zu tun haben.<
> Was willst du dann von ihm?<
> Ich will nichts von ihm, aber jemand anderes.<
> Was sollst du mit ihm machen?<
> Mit ihm gar nichts.<
> Aber warum willst du...<
> Wissen wie gut du ihn kennst? Tja Honey, beantworte mir meine Fragen und ich werd's dir sagen.<
Sie schaute eine Weile schwer atment auf dem Boden.
> Okay, aber versprich mir das du ihm nichts tun wirst.<
> Ich versprech es dir Honey.<
Sie atmete tief ein und wieder aus.
> Ich kenn Mr. Malik ziemlich gut. Er hat uns oft geholfen bei Reparaturen und im Garten. Ich pass öfters mal auf seine kleine Tochter...<
Sie verstummte. Sie schaute mich mit großen Augen an.
> Sie wollen ihr doch nichts tun, oder?<
Ich lächelte.
> Was hast du vor?< und schon schreit sie wieder.
> Ich tu ihr nichts an. Ich will nur das sie mit mir mit kommt.< lachte ich leise.
> Nein! Lass sie in Ruhe, sie hat dir nichts getan!<
> Richtig Honey sie hat mir nichts getan, aber wovon soll ich sonst leben?<
> Von einem normalen Beruf so wie jeder andere normale Mensch auch!<
> Normal ist nicht so mein Ding.< lachte ich.
Ich kniete mich vor sie hin und hob ihr Kinn an damit sie mich anschauen musste.
> Machen wir einen Deal, du kommst mit mir und holst das kleine Mädchen da raus und ihr wird nichts passieren. Wenn du dich weigerst, auch gut aber dann kann ich nichts garantieren.<
Ich grinste, in ihren Augen konnte man sehen das es in ihrem Kopf zu ratterte.
> Ich gebe dir fünf Minuten zum überlegen Honey.<
Ich gang raus und schloss die Tür hinter mir und gang hoch. Mein Fresssack hat sich wirklich wieder auf meinen Sessel gelegt und schläft. Ich nahm ihn einfach hoch wobei er leise miaute und knuddelte ihn durch. Er war nicht so begeister, ich schon.
Fresssack strampelte rum und ich lies ihn einfach fallen, sein Blick streifte mich kurz und mit gehobenen Schwanz watschelte er davon.
Arrogante Katze. Ich schaute auf die Uhr, ja, man könnte schon mal wieder runter gehen.
Ich klopfte kurz an und gang wieder rein.
> Fünf Minuten sind rum mein Schatz.<
> Ich mach's, aber nur wenn du dich der Polizei stellst.<
Bitte was? Ich lachte laut.
> Ouh, wir wollen also verhandeln? Okay Schatz, wenn du nicht mitspielst, dann passiert nicht nur deiner kleinen Nachbarin was, sondern auch unseren guten alten Grany.<
Backpfeife die dritte.
> Okay süße.<
Ich nahm ihre zwei Hände in die Höhe und drückte sie an die Wand.
> Für jede Backpfeife die ich von dir bekomme, desto länger lass ich dich leiden.<
> Wie willst du mich bitte leiden lassen?<
> Ich kenne da ganz nette Männer die auch gerne ihren Spaß mit dir haben würden. <
> Nicht alle Männer sind so wie du!<
> Aber viele und das ist auch nur eine Variante.< lächelte ich.
> Also machst du's oder machst du's nicht?<
> Ja verdammt.<
Geht doch.

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