75. Kapitel

Valentina PoV

Bald ist Weihnachten. Und was macht man zu Weihnachten? Richtig: Kekse backen und mit seinem Lieblingsmensch weihnachtliche filme schauen. Und weil meiner in 2 Tagen zur WM fährt, muss das noch erledigt werden. Unbedingt.

"Ich bin für Kevin allein zu Haus." "Neee, den haben wir schon zu oft gesehen. Lieber was mit liebe und Romantik?" "Davon hab ich zuhause schon genug," murmelt Jamal und für diese Aussage bekommt er glatt ein Kissen über dem Kopf gezogen. "Heyy!" Er schlägt mich zurück. "Sag Mal," lachend nehme ich mir noch ein Kissen und fange an mit beiden auf ihn ein zu schlagen. "Das ist nicht fair," ruft er und versucht sich mit den händen über dem Gesicht zu schützen. Doch statt Erbarmen mit ihm zu haben, klettere ich auf seinen Schoß und nehme mir noch ein Kissen dazu. Jamal lacht nur und ich halte ganz kurz still. Er zieht eine Augenbraue hoch und ich checke was er vor hat. Blitzschnell stehe ich von seinem schoß auf und renne weg. Doch das ist der Nachteil wenn man mit einem Fußballer zusammen ist: er ist schneller und stärker. Und so ist es ihm eine Leichtigkeit mich kurz vor dem Schlafzimmer einzuholen und mit Schwung über seine Schulter zu werfen. Lachend rennt er zurück zum Sofa, während ich auf seinen Rücken Trommel. Er wirft mich auf dem Berg aus Kissen und Decken und sich dann direkt noch drauf. "Jamal, du bist schwer," stöhne ich unter seinem Gewicht. "Alles Muskeln Darling." Grinsend fängt er an mich zu kitzeln und leider habe ich keine Chance gegen ihn. Er ist zu schwer und zu stark, als das ich mich wehren könnte.
Doch um das leiden nicht komplett über mich ergehen lassen zu müssen, ziehe ich sein Gesicht zu mir und küsse ihn. Und siehe da, es wirkt. Sofort lässt er von mir ab und Legt seine hände stattdessen an meine hüfte. Meine Arme Schlingen sich um seinen Nacken und ich spüre wie er grinst. Dann dreht er uns mit einem Ruck um und ich liege auf ihm. Doch gerade Als seine hände unter mein T-Shirt wandern, stoppe ich ihn: " Unsere Kekse verbrennen " Ich stehe auf und gehe in die Küche. "Ernsthaft jetzt?" Jamal steht hinter mir während ich das Blech aus dem Ofen hole. Dann schlingt er erneut seine Arme um mich und küsst meinen Nacken. "Vergiss es. Wir wollten einen Film schauen." "Wir können den Filmabend auch im Schlafzimmer fortsetzen." Ich gebe ihm einen Klaps auf den Kopf und lasse mich dann wieder aufs Sofa fallen. "Können wir nicht."

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