Runde 2
Die Fortsetzung von "Und du bist der Nächste"
Und du bist der Nächste, knurrte Felix, während er das Messer an Max Kehle drückte. Max wagte nicht sich zu bewegen. Konnte es sein? Würde ihn sein bester Freund wirklich umbringen? Bitte Felix. Das kannst du doch nicht machen! Ich dachte wir wären beste Freunde!, seine Stimme zitterte, als er diese Worte aussprach. Felix lachte, aber es war kein freudiges Lachen. So kannte Max ihn gar nicht. Ich? Dein bester Freund? Nein! Ich brauchte dich nie! Du hast mir nur Leid getan. Du hast keine wahren Freunde und hattest auch nie welche. Jetzt stirb!, rief Felix und Max schloss die Augen, hoffte, dass alles schnell vorbei sein würde.
Doch der Schmerz blieb aus. Die Klinge wurde wieder weggenommen und er hörte, wie jemand zu Boden fiel. Überrascht öffnete Max die Augen und sah... Felix auf dem Boden liegend und mit einer maskierten Gestalt um die Waffe ringend. Schnell taumelte Max ein paar Schritte zurück. Der Maskierte hatte Felix wohl von hinten überrascht und von ihm weggestoßen. Hatte er oder sie dem Jungen das Leben gerettet? Oder was war hier gerade geschehen?
Du Mörder!, rief die Maskierte und schlug Felix mit einem gekonnten Hieb gegen den Kopf, sodass er reglos liegen blieb. An ihrer Stimme hatte Max sofort erkannt, dass es sich hier um ein Mädchen handeln musste.
D-danke, stotterte er und das Mädchen zog ihre Kapuze vom Kopf.
Keine Ursache. Feilinir ist ein Mörder. Er hat meine beste Freundin ermordet. Sie war Teil der Königsfamilie und ich habe geschworen mich für ihre Ermordung zu rächen! Gib mir das Messer!, verlangte sie und erst jetzt bemerkte Max, dass die Waffe direkt neben seinen Füßen lag und hob sie auf.
Nein. ich lasse nicht zu, dass du Felix tötest. Ich weiß, dass er vieles falsch gemacht hat, aber wenn du ihn jetzt umbringst, dann bist du nicht besser als er., sagte Max und redete so lange auf das Mädchen ein, bis sie schließlich einwilligte und Felix in Ruhe ließ. Die Elfen Wachen stürmten zu uns in den Saal und Felix kam langsam wieder zu sich. Er hielt sich den Kopf und warf Max einen feinseligen Blick zu. Es schmerzte Max zu sehen, wie sich sein ehemaliger, bester Freund gegen ihn stellte und ihn verabscheute.
Als Felix abgeführt worden war, wendete sich Max wieder dem Mädchen zu. Wie heißt du?, fragte er vorsichtig. Kiana, nenn mich ruhig Kiki, wenn du willst. Wie lautet dein Name?, antwortete Kiana. Max. Was passiert jetzt mit Felix?, fragte Max mit zitternder Stimme. Wahrscheinlich wird er eingesperrt und in ein paar Tagen entweder hingerichtet oder verbannt., Max zuckte bei Kikis Worten zusammen. Töten? Verbannen?
Ich würde gerne mit ihm reden, wenn dies möglich wäre?, bittete Max sie und Kiki schien zu überlegen. Ich... ich weiß nicht, wich sie aus und biss sich auf die Lippe. Ich werde mit der Königin sprechen, aber ich kann für nichts garantieren.
Max wartete vor dem Thronsaal und dachte über alles nach. War es die richtige Entscheidung, mit Felix reden zu wollen? Oder würde mich das Gespräch nur noch mehr verletzen? Hey Max. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht, Kikis Stimme klang irgendwie entschuldigend und bedauernd. Erst die Gute, sagte ich schnell. Kiki presste die Lippen aufeinander und blickte zu Boden. Du darfst mit ihm sprechen, aber...
Aber was?
Max es tut mir so unendlich Leid. Wirklich. Die Königin hat beschlossen, ihn zum Tode zu verurteilen, du weißt, dass er es nicht anders verdient hat, aber ich weiß auch, dass du Felix echt gern hast. Vielleicht solltest du gleich zu ihm gehen und ihn bitten, dir alles zu erklären, sprach Kiki ruhig und ich spürte, wie mir eine Träne über die Wange lief.
-wenig später-
Hey Felix. Ich bins Max, sagte ich leise, als Max vor seinem Gefängnis stehen blieb. Was willst du?, fragte Felix und seine Stimme klang bedrohlich.
Erklär mir bitte alles, ich muss es verstehen, flehte Max Felix an und dieser lachte. Gut, wenn du es möchtest. Ich erzähle dir alles. Also Max, du warst nie mein Freund. Du hast mir einfach nur Leid getan. Früher oder später hättest du eh sterben müssen. Du mischt dich zu sehr in meine Angelegenheiten ein. Ich weiß, dass die Königin mich zu Tode verurteilt hat, aber es interessiert mich nicht wirklich. Ich habe mein Ziel erreicht. Ich habe die Königsfamilie ausgeschaltet. Warum? Sie sind zu mächtig. Niemand von ihnen sollte das sein! Nur ich! Und jetzt verschwinde Max!
Was wirst du jetzt tun?, fragte Kiki, als Max zurück kam mit einer Mischung aus Wut, Trauer und Entschlossenheit in der Miene. Felix ist mir egal. Aber ich möchte hier bleiben und euch helfen. Sagte Max und Kiki stutzte. Aber ich dachte, dass du.., Kiki klang verwirrt.
Ich weiß jetzt, dass ich die ganze Zeit mit einem Mörder ohne Gewissen befreundet war. Aber das ist jetzt vorbei.
Und das dein Freund getötet wird ist dir egal? Also mir geht es genauso, aber vorhin hattest du eine andere Meinung...
Ja, es tut weh. Doch ich denke, dass das das Beste für alle ist. Und jetzt komm, lass uns über andere Dinge reden. Max lief Vorraus und Kiki folgte ihm Lächelnd.
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865 Wörter
Vielleicht ist mir diese Geschichte nicht so gelungen, wie meine bisherige...
Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Wie ich schon beim anmelden gesagt hatte, ist nun eine Schulaufgaben Zeit abgebrochen. Ich schreibe zum Beispiel morgen Mathe und Montag Latein. Dann kommen noch Spanisch, Deutsch, Englisch und Physik dazu.
Hoffe nächstes Mal kann ich mich besser aufs Schreiben konzentrieren! ❤️
LG
★Ly★
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