Feuer
Kapitel 15
Kaum fiel das Halsband von ihrem Hals, konnte ich nur noch rot sehen.Eine unglaubliche Hitze überrollte mich.Ein Lächeln, von dem sogar Dereck angst hätte, breitete sich auf ihrem, vom Feuer erleuchtetem, Gesich aus.Ich hatte noch nie in meinem Leben so etwas gleichzeitig schönes und grausames gesehen.Ihre blonden Haare waren plötzlich Flammen rot.Merissas Augen leuchteten grün.Sie war...wunderschön.Ein zufriedener Gesichtsausdruck erschien auf ihrem engels gleichem Gesicht als sie die Schreie der Sterbenden hörte.Es schien als würde sie die gequälten Laute geniessen.Erst da wurde ich aus meine Trance gerissen.Die ganze Umgebung brannte Flammen, die Marissas Wut auf diese Menschen wiederspiegelten."Masrissa!" schrie ich doch sie schien mich über dem knistern der Flammen nicht zu hören.Verzweifelt sah ich mich nach Tumba um.Ich schwör zu Gott wenn diese Schlampe ihn verbrannt hatt, kann sie sich auf etwas gefasst machen.Ich habe echt keine Lust mit einer verkohlten Leiche nach hause zu kommen.Zu meinem (und Marissas) Glück stand Tumba immer noch an der selben Stelle und gaffte.Erst da bemerkte ich das er nicht, so wie die anderen, lichterloh brannte.Tja, so ein Zufall, ich auch nicht.Aus irgendeinem Grund machten uns das tödliche Feuer nichts aus.Es war zwar heiss wie in der Sauna, aber ich fülte den schwerzende Biss der Flamme, nicht.Entschlossen packte ich Marissa am Arm und versuchte sie dabei auf mich aufmerksam zu machen."Okay Kätzchen, zieh die Krallen ein.Lass uns gehen befohr du noch die ganze Stadt aus dem Bett holst mit deinem kleinem Feuerchen." ermahnte ich sie.Dieses mahl schien sie mir zu zuhören, denn sie drehte den Kopf langsam zu mir und starrte mich mit feurigen Augen an.Langsam wird mir das zu viel Feuer.Marissa grinste mich an "Ja...warscheinlich hast du recht.Ich will ja nicht unschuldige Menschen in die Luft jagen" ich seufzte erlichtert.Immerhin denkt sie jetzt wieder norm...Tja zu früh gesprochen.Sie tat einen Schritt vor, zu dem fast glatzköpfigen Typen den wir in der Zentrale niedergeschlagen haben.Schnell wie eine Schlange legte sie ihm die Hand auf die Brust.Seine schmerzes Schreie wurden nun zu einem gequaelten Brüllen.Das war sein letzter Laut befohr er in tausend blutige Stücke explodierte.Ich verzog angewiedert das Gesicht."War das wirklich nötig?'' sie zuckte die Achseln und drehte sich ungerührt zu mir um. "Er hat mich mehrmals vergewaltigt also...ja" ich erschauerte.Na toll jetz fühle ich auch noch Mitleid mit ihr.Marissa drehte sich von dem ganzen Geschehen weg und ging auf Tumba zu, der sie ansah als wäre sie ein Engel.Was für ein Idiot.Sie packte ihn am Arm und zerrte ihn mit sich."Wir gehen.Ich kenne einen Notausgang durch den wir fliehen können.'' informierte sie mich während sie Tumba, wie ein kleines Kind hinter sich her zog.Seufzend folgte ich ihr.Ich hatte ja keine andere Wahl.Auserdem hatte sie meinen Freund als 'Geisel'.Marissa führte und durch Gänge und Räume, die mir unendlich lang erschienen.Mann, das war wirklich ein Labyrint.Schlieslich kahmen wir an einem kleinem Rohr an das stank, als wären da eine ganze Horde Vampire vergammelt.Erst da bemerkte ich das es ein Abwasserkanal war.Ich sah sie an als wäre sie verrückt geworden.''Du verlangst nicht wirklich von mir da runter zu steigen oder?'' denn sie schien wirklich sehr entschlossen darüber zu sein in dieses übel riechende Loch zu steigen.Sie sah mich ernst an.''Du kannst auch hier bleiben und meinen Flammen zum Frass fallen wenn du willst" für eine Millisikunde dachte ich wirklich darüber nach hier zu bleiben.Das war bis Marissa mich packte und mich in den Abwasserkanal runterzog.Ich hielt den Atem an, was nicht sehr schwer war, da ich ein drittel Vampirin bin.Ich schloss die Augen und lies mich von dem Strohm des dreckigem Wassers mitziehen.Nach dieser kleinen Wasser Rutsche würde ich schlimmer Stinken als der Abwasserkanal selbst, da war ich mir sicher.Plötzlich packte mich eine Hand am Knöchel und versuchte mich in einer anderen Richtung zu ziehen.Ich hatte nicht einmahl die Zeit mich zu währen oder in Panick zu geraten denn ich knallte, Kopf foran, an eine Wand."Au!" Schrie ich würend."Halt die Klappe,ich helfe doch nur" knurrte Marissa und begann an der Wand ran zu tasten.Tumba hing immer noch an ihrem Arm wie eine Stoffpuppe.Meine Güte den hat es aber ernsthaft erwischt.Der arme Kerl.Über das Rauschen des Wassers konnte ich ein Klicken hören.Marissa hatte eine Art Michanismus in Gang gesetzt, was die Mauer dazu brachte sich zu bewegen.Mann, diese Stadt ist voller Geheimgänge. Dieser hier führte in einem Raum, der von der untergehenden Sonne, die durch das Fenster strahlte, erleuchtet wurde. Marissa lies Tumbas Hand los und machte sich daran das Fenster zu öffnen.Ihre Finger zitterten und ihre Augen sahen so sehnsüchtig nach drausen das es mir fast das Herz brach.Na ja bis ich einen tiefen Atemzug tat und den faulig,süßen Geruch an mir wahr nahm.Das ist ja wiederlich.Ein kalter Luftzug streifte meine Haut und ich sah auf.Marissa hatte den Kopf aus dem Fenster gesteckt und inhalierte tief die frische Nachtluft ein.Sie hatte einen verzückten Ausdruck im Gesicht, wie ein Kind das das erste mahl Schockolade probiert.Seufzend krahmte ich in meiner Tasche und fand mein, zum Glück, wasserfestes Handy.Ich wählte Coles Nummer.Nach dem zweiten Klingeln ging er ran."Serena?" Seine Stimme war voller Sorge, was mir das Herz wärmte "Hey kannst du uns vieleicht abholen?Ich weis zwar nicht genau wo wir sind aber du kannst sicher meinem GPS folgen." "Geht es dir gut?Bist du verletzt?" Ich seufzte "Mir gehts gut.Wir haben die Naturbändigerin" "Was ist passiert?" Ich grinste leicht."Das ist eine lange Geschichte.Kurz gesagt, es war ein wirklich feuriges Abenteuer, das ich nicht so schnell wiederholen will"
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