"Und manchmal werden Märchen wahr..." - Li-Marie
Genre: Jugendliteratur
Klappentext:
Hätte man ein Synonym für Freiheit gesucht, ich hätte augenblicklich eines nennen können. "Emma", hätte ich gesagt. "Emma Louise Porter". Und ich hätte gelächelt und dem Fragenden von diesem wundersamen Mädchen erzählt. Dem wundersamen Mädchen, das es auf seltsame Weise geschafft hatte, dass jeder innerhalb von Milwaukie ihren Namen kannte.
Doch niemand hatte je nach einem Synonym für dieses Wort gefragt und niemand hatte je hinter die Mauern dieses Mädchens geschaut. Dieses Mädchens, das sich nach Freiheit sehnte und doch in einem Käfig gehalten wurde, wie ein kleiner Vogel der so gerne fliegen würde und es nicht konnte, weil die Stäbe ihn von der Welt trennten.
Oder vielleicht war gerade der runde Kreis innerhalb der Stäbe die Welt. Die kleine, trostlose Welt, verloren inmitten der riesigen Freiheit. So nah und doch so unerreichbar.
Niemand hatte je gefragt und niemand außerhalb von Portland hatte je von Emma gehört, dem Mädchen, das aus dem Käfig ausbrach und einfach davon flog.
Mein Fazit:
„Und manchmal werden Märchen wahr..." ist eine poetisch angehauchte Geschichte über die Träume junger Menschen und die Realität. Der wunderbare Schreibstil und der einzigartige Plot gemischt mit den Tiefgründigen Gedanken der Hauptperson haben mich vom ersten Kapitel an verzaubert.
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