#89 Tom: Casino Monte Carlo
"Und so willst du mich also ernsthaft mit ins Casino Monte Carlo nehmen?" skeptisch beäuge ich mein Spiegelbild.
Weißes Sakko, weiße Hose mit rotem Streifen, rote Schnürschuhe, so weit gehe ich ja noch d'accord.
Aber dieses Ding da welches meine Haare zurückhält, nur weil die mal einen Tick länger sind?
Als könnte er meine Gedanken lesen, erklärt mir João zu diesem Ding, welches ein goldgewirktes, grünes Band ist auf welchem sich vorne seitlich zwei runde, blaue Edelsteine und in der Mitte ein rautenförmiger, roter befinden: "Das ist eine Taenia. Ein Geschenk von Dom Pedro de Alcântara Gonzaga de Bragança e Habsburgo an seinen besten Freund Luís Alves de Lima e Silva, dem späteren ersten Herzog von Caxias."
Ein Geschenk von Kaiser Pedro II an Joãos Vorfahr, das lässt er mich tragen?
Mehr als ein piepsiges "Oh!" bringe ich ob dieser Erkenntnis nicht hervor, auch wenn ich diese Taenia eher als eine Art Diadem bezeichnen würde.
Ein Geschenk des Kaisers an seinen besten Freund - der deutlich älter war als der Herrscher selber - dass das ein Schmuckstück mit hoher Symbolkraft ist, auch und gerade wenn ich es trage, das ist mir sofort klar.
"Ich will wirklich, dass du das trägst!" bekundet João, "nicht nur, weil es provokant ist und ein Hingucker, sondern auch, weil es Freundschaft symbolisiert und meine Familie."
Ich nicke vorsichtig: "Wenn du das willst, dann werde ich die Taenia stolz und erhobenem Hauptes tragen!"
Mein Freund in weißem Smoking mit dunkler Hose ist sichtlich erfreut und meint: "Dann komm', Cédric fährt uns im großen Wagen."
Eine dreiviertel Stunde später stehe ich nun also vor dem berühmtem Casino de Monte Carlo, einem sandfarbenen Gebäude im Belle-Époque-Stil, fast ganz in weiß und meine widerspenstigen blonden Haare gebändigt durch ein Diadem, das einst Brasiliens Kaiser seinem besten Freund schenkte.
Zu behaupten, dass ich mich unsicher fühle, ist die Untertreibung des Tages, am liebsten würde ich mich gänzlich hinter meinem sehr selbstsicher auftretendem Freund verstecken, da mir dies nicht möglich ist schiebe ich mich mindestens mit der Breite einer Schulter hinter seine Schultern.
Auf eine gewisse Art und Weise fühle ich mich vorgeführt, auch wenn dieses eine ganz andere Art der Zuschaustellung und Demonstration von Dominanz seitens Joãos ist, als die auf den Parties oder jene im sexuellen Kontext.
Mühsam muss ich tatsächlich meine Fluchtinstinkte niederkämpfen, alles in diesem Moment widerspricht dem mir über lange Zeit brutal eingeprügelten Mantra möglichst unauffällig, wenn nicht sogar unsichtbar, zu bleiben.
Auch wenn ich mir insgeheim immer gewünscht habe auch einmal im Mittelpunkt zu stehen, im Moment ist der 'all eyes on me'-Effekt geeignet mich zur Salzsäule erstarren zu lassen.
Vonwegen 'stolz und mit erhobenem Haupt', ich wage es kaum meinen Blick zu heben und die Gefühle in meinem Inneren sind alles mögliche aber sicherlich kein Stolz.
Oh Himmel hilf, dieser Abend ist gepflastert mit potentiellen Fettnäpfchen, ich werde jedes einzelne treten, ich werde João blamieren, ich werde mich in Grund und Boden schämen müssen und... bevor ich mich weiter in meiner aufkommenden Panik verrennen kann merke ich wie João mich sanft an der Schulter fasst und mich vorwärts drängt.
Notgedrungen hebe ich meinen Blick nur um augenblicklich von einem oder vielleicht sogar mehreren Blitzlichtern geblendet zu werden.
Plötzlich blind, erstarre ich wieder und merke wie mir das Blut in die Wangen schießt.
"Duc de Caxias, qui est le beau blond à vos côtés?*" höre ich jemanden fragen und an der anbiedernd-schleimigen Stimme kann ich sofort erkennen, dass es sich um einen Vertreter der minderseriösen Presse handelt.
Gespannt lausche ich auf Joãos Antwort.
"Voici mon petit ami Tom, le futur comte de Tocantins*" antwortet dieser seelenruhig.
Moment mal was? Wie soll ich denn bitte Graf werden.
"Vous avez l'intention de l'épouser?*" die Stimme des Pressbengel quäkt nervtötend und da die Effekte des Blitzlichtes ihre Wirkung verlieren, kann ich auch seine sensationsgeile Visage sehen.
Aber klar, wie kann ich Graf von Tocantins werden? Natürlich in dem João mich heiratet und mir einen der nachrangigen Titel der Familie als Nachnamen zuweist.
Will mein Freund jetzt den Auftritt nutzen um zu verkündigen, dass er mich heiraten möchte?
Gebannt warte ich auf seine Antwort.
"Vous connaîtrez mes intentions en temps voulu.*" lautet diese.
Natürlich, mein Freund lässt sich doch von einem Paparazzi nicht festnageln.
Und ein wenig bin ich froh darüber, denn irgendwie erhoffe ich mir, dass, wenn es soweit ist, mir João so einen ganz klassischen Antrag macht.
Ja ja, unheilbar romantisch, so bin ich halt.
Plötzlich raunt er mir zu: "Du wirst sowas von adorable aussehen auf den Bildern..."
"Wie meinst du das?" erkundige ich mich ein wenig mißtrauisch.
"Die Taenia die im Blitzlicht funkelt, dein wunderschönes Haar, deine großen Augen wie bei Bambi und deine leicht geröteten Wangen - einfach hinreißend" versichert er mir.
Wie ein Reh im Fernlicht eines Autos kam ich mir auch vor! schießt es durch meinen Kopf und dann: Wie eine verfickte Disney-Prinzessin!
Ein Teil von mir ist glücklich, das ist das was ich mir immer gewünscht habe, ein Prinz an meiner Seite, der mich liebt und führt und beschützt und mir eine sichere Burg baut.
Dieser Teil schreit danach, dass ich mich füge, anpasse, folge und unterwerfe um dafür zukünftig weder kämpfen zu müssen noch der Verfolgung und Ablehnung Anderer ausgesetzt zu sein.
Der andere Teil von mir empört und begehrt auf.
Das ist der Teil der im Alter von 9 Jahren, nachdem er eine Biografie von Julius Caesar gelesen hatte, die Abendgesellschaft seiner Eltern mit der Antwort "Diktator" schockte auf die Frage, was er denn mal werden will. Dieser Teil sehnt sich nach Macht, nach Ansehen, nach Unabhängigkeit und auch nach Rache. Er will auch lieben und geliebt werden, aber dabei möchte er das Sagen haben.
Trotzdem habe ich ganz tief in mir das Gefühl, dass ich mich vor der Kombination von mir mit Macht haben fürchten sollte. Dass das etwas in mir erwecken würde, was nicht gut wäre für mich und meine Mitmenschen, etwas, dass stärker wäre als mein Mitgefühl mit anderen Menschen, dass mir nicht nur meine Fähigkeit Empathie auszudrücken endgültig nehmen würde sondern mich sogar der Fähigkeit Empathie zu haben berauben würde.
Wenige seltene Male ist diese Seite bei mir richtig zum Ausbruch gekommen, unerwartet für die Menschen um mich herum, aber die wenigen Male haben mich und mein Umfeld geschockt zurückgelassen.
Dieser Teil von mir ist eiskalt, böse, berechnend, gewaltbereit und sadistisch.
Und er sorgt dafür, dass andere Angst vor mir haben.
Eine Vorstellung die mir unerträglich ist, gerade weil ich so oft und so viel Angst vor Anderen hatte möchte ich nicht, dass jemand in Bezug auf mich so fühlt.
Weswegen ich den aufbegehrenden Teil in mir immer wieder unterdrücke.
Besser Prinzessin und submissiv als Tyrann und dominant.
Oder um mein ebenfalls 9-Jähriges Ich auf die Frage warum ich mich nicht wehre und mal zurückschlage zu zitieren: "Das kann ich nicht tun, das tut denen dann ja auch weh!"
Also, verdammt noch mal ja, wie eine verfickte Disney-Prinzessin. Immerhin habe ich meinen Prinz an meiner Seite.
"Ich hoffe doch, dass ich adorable aussehe auf den Bildern" säusele ich und schenke João ein breites Lächeln.
Warum soll ich nicht können was Spielerfrauen und Politikergattinnen können? Also, auf geht's!
"Gehen wir Darling?" erkundige ich mich bei ihm während ich mich an seine Seite schmiege.
Zwischen mich und João passt kein Blatt Papier, auch wenn es noch so von der Yellow Press vollgeschmiert ist.
Er legt seinen Arm um mich und Seite an Seite betreten wir die Spielbank.
Dass zumindest ich mich drinnen ausweisen muss um sicherzustellen, dass ich auch volljährig bin - geschenkt, davon lasse ich mich jetzt auch nicht mehr aus dem Konzept bringen.
João besorgt uns Jetons und fragt er mich: "Englisches oder Französisches Roulette my Angel?"
Da fragst du gerade den Richtigen!
"So lange es kein Russisches Roulette sein muss" flachse ich und er lacht sogar.
Wir beginnen mit der französischen Variante, João gibt sich große Mühe mir die Regeln zu erklären, dann drückt er mir ein Haufen dieser Jetons in die Hand und meint: "So, dann setzt mal was!"
Kurz bin ich in Versuchung nochmal den Wert der einzelnen Chips zu erfragen, aber dann denke ich mir: Warum denn? Du schleppst ja niemand der glücklich verliebt ist zum Glückspiel....
Also setze ich mal was.
Einmal vermehren sich meine Jetons sogar, aber meistens werden sie weniger.
Eine ältere Dame die mit mir am Tisch steht beugt sich plötzlich zu mir und raunt mir auf Deutsch zu: "Sie wissen nicht so wirklich was Sie da tun oder?"
Nein wirklich? Da wäre ich jetzt nie drauf gekommen.
"Was bringt Sie zu der Annahme?" erwidere ich höflich.
Sie lächelt wissend: "Nun, Sie haben bis jetzt knapp 30.000 Euro verloren und sie wirken nicht, als wenn Sie das mitbekommen hätten oder Sie das beunruhigt..."
30.000! What the fuck....!!!
Erstaunlich schnell habe ich meine Mimik eingefangen und lächel sie milde an: "Warum sollte mich das beunruhigen? Pech im Spiel, Glück in der Liebe."
Trotzdem setze ich jetzt nicht nochmal sondern wende mich zu João: "Ich denke das reicht, Darling, wenn du weitere 30.000 zuviel hast, kann ich dir meine Wunschliste geben..."
Er lacht nur unbekümmert, dann meint er: "Na, dann lass mich mal!"
Und entweder hat er mehr Ahnung oder mehr Glück, denn er minimiert die von mir gemachten Verluste doch noch einmal.
"Wenn uns jetzt genug Leute beim Geldverschwenden gesehen haben, könnten wir was essen gehen?" schlage ich vor.
João lächelt wissend und meint dann leichthin: "Dann gehen wir mal ins 'Le Train Bleu'!
"Was, die haben hier ein 'Train Bleu'?!" entfährt es mir überrascht.
Ein strenger Blick von João trifft mich und in ebensolchem Ton kommt die Mahnung: "Tom, wahre deine Contenance!"
Unter seinem Blick schrumpfe ich förmlich zusammen und senke meinen zu Boden, dann flüstere ich fast: "Tut mir leid, Master!"
Fettnäpfchen Nummer Eins mit Erfolg erwischt.
Nur weil ich mich freue, dass das legendäre 'Le Train Bleu' im Pariser Gare de Lyon hier einen Ableger hat, muss ich ja nicht gleich ausflippen.
Selbst für Spielerfrau oder Politikergattin muss ich noch viel lernen.
Vorsichtig hebe ich meinen Blick und stelle fest, das João mir wohl nicht weiter böse ist.
"Ich würde mich sehr freuen wenn du mich ins 'Le Train Bleu' begleiten würdest" flüstere ich ergeben und versuche ein Lächeln.
"Dann komm" erwidert er und bietet mir seinen Arm, ich hake mich ein und werde von ihm zu besagtem Restaurant geführt.
Das 'Le Train Bleu' ist im Ambiente des namensgebenden Luxuszuges im Stil der Belle Époque und der 'wilden Zwanziger' gestaltet.
Vermutlich sind auch die Preise auf dem Niveau dieses Zuges, aber dazu kann ich leider wenig sagen, denn ich erhalte natürlich - wenig überraschend - die Damenkarte.
"Und, gefällt es dir mein Kitten?" raunt João mir mit seiner tiefen dominanten Stimme zu.
"Oh ja, sehr!" beeile ich mich ihm zu versichern.
"Das merkt man, deine Augen strahlen mit den Saphiren auf deiner Stirn um die Wette" stellt er jovial fest und ich spüre wie mein Blut wieder einmal meine Wangen erobert.
Wie er es immer wieder schafft mich nur mit seinem Auftreten und Worten in ein hilfloses, kleines, schüchternes Kätzchen zu verwandeln.
Ich bin mir sicher, wenn er mich jetzt streicheln würde, dann schnurre ich.
Das macht João natürlich nicht, er schmunzelt nur wissend und meint: "Wo du Züge so sehr magst, war mir klar, dass es dir hier gefällt."
"Du kennst mich einfach zu gut" erwidere ich demütig.
"Würdest du gerne einmal mit so einem Zug fahren?" fragt er mich unvermittelt.
Oh natürlich, sehr gerne. Du weißt garnicht wie sehr!
Bevor ich erneut die Contenance verliere dränge ich meine Euphorie, Freude und Aufregung über seine Frage zurück.
Zurückhaltend antworte ich ihm: "Damit würdest du mir eine große Freude bereiten!"
João mustert mich aufmerksam bevor ein anzügliches Grinsen sein Gesicht einnimmt: "Mir gefällt das zwar schon wenn du so devot bist, aber ich sehe auch gerne wenn du dich freust, also übertreib es nicht..."
Jetzt wirklich überfordert erwidere ich ziemlich servil: "Ja Master."
Mein wunderschöner Brasilianer bricht jetzt in Gelächter aus und fragt dann noch immer lachend: "Verwirre ich dich my Angel?"
"Ich weiß nicht" erwidere ich offensichtlich verwirrt.
"Also ich könnte dich jetzt auf der Stelle auf die Toilette zerren und..." gurrt João mit seiner tiefen Stimme die mir eine Gänsehaut über den Rücken treibt, "...aber das muss jetzt bis nach dem Essen warten!"
Also an mir soll das jetzt nicht scheitern!
"Denk an was anderes!" grummelt João, "wenn du weiter so guckst machst du mich verrückt und die Kellner wuschig!"
"Wer wollte mich denn gerade noch auf der Toilette pfählen?" grinse ich.
Nach diversen Runden an Delikatessen und seitens João auch Champagner hat uns Cédric dann abgeholt und nun sind wir auf dem Weg zurück nach Cap d'Antibes.
Auch in der Nacht ist der Verkehr an der Côte d'Azur ein einziges Chaos und so kommen wir eher gemächlich voran.
Überrascht seufze ich auf als ich Joãos Lippen an meinem Hals spüre, dann streicht seine Zunge sanft über den Rand meiner Ohrmuschel und sendet kleine Blitze voller Lust in meinen Körper, so dass ich sanft stöhne.
Joãos Hände öffnen meinen Smoking, fahren auf dem dünnen Stoff des Shirts über meine Brust, finden meine Nippel und zwiebeln sie vorsichtig mit den Fingern.
Dies' entlockt mir ein lauteres Stöhnen und meine Augen begegnen den amüsiert blitzenden von Cédric im Rückspiegel.
Derweil fahren Joãos Hände über meine Oberschenkel und üben sanften Druck auf die Beule in meiner Hose aus, die immer mehr anwächst.
Mit dem Kopf im Nacken, geschlossenen Augen und halboffenen Lippen gebe ich mich den Reizen hin, die seine geübten Hände, Finger, Lippen und die Zunge auf meinem Körper auslösen.
Den ganzen Weg bis nach Hause spielt er dieses Spiel und als wir dann ankommen, bin ich längst ein Stück der Lust verfallenes Wachs in seinen Händen, dass nur noch ein Ziel hat, endlich von ihm genommen zu werden.
Schwungvoll hebt mich João aus dem Wagen, mehr als Unterhose, Shirt und das Diadem habe ich ohnehin nicht mehr an.
Im Brautstyle trägt er mich durch die Haustür und durch die Geräusche angelockt, treten sofort die Jungs auf den Plan.
Ich höre sie flüstern, dann fragt Lucas: "Was hast du mit ihm gemacht?"
Mirko schiebt hinterher: "What's that on Toms head?"
Meine Augen öffnend sehe ich ihn an und mit vor Lust verschleierter Stimme raune ich: "Das Mirko ist eine Taenia, ein Geschenk von Kaiser Peter dem Zweiten!"
Mit den Worten "Okay Boys, I've to finished that..." drängt sich João and den Beiden vorbei Richtung Schlafgemach. Im Abgang höre ich Mirko noch verwirrt zu Lucas sagen: "Wieso hat Tom 'ne Tiara von Peter dem Großen?"
Kaum dass er mich auf das Bett gelegt hat ist João schneller aus seinen Klamotten als ein Blitz am Boden.
Dann reißt er mir meine wenige Kleidung förmlich vom Körper.
"Ja, nimm' mich, nimm mich endlich!" flehe ich und João lässt sich das nicht zwei Mal sagen, während er sich über mich beugt und unsere Zungen sich ineinander winden, hebt er meine Beine an und dann pfählt er mich mit einem Stoß.
"Oh ja jaaaa, João..." keuche ich und winde mich unter ihm während ich das Gefühl habe mein Körper geht in Flammen auf und mich der unwiderstehliche Geruch von Joãos Körper völlig kirre macht.
Mit dem zweiten Stoß trifft er meinen süssen Punkt und während ich meiner Lust hemmungslos Laut gebe, vögelt mein Freund mich förmlich um den Verstand.
Es ist ein rauschartiges Gefühl, als würde ich schweben und die Musik in meinem Kopf scheint mich förmlich zu durchströmen.
Längst haben wir unseren Kuss beendet und während João jeden seiner Stöße in mich mit einem dominanten Röhren markiert, fasst er mich fest an den Schultern, so dass ich wehrlos mit dem Po an seine Lenden gepresst werde.
Mein Kopf zuckt in Extase hin und her und dann kommen wir beide gleichzeitig, ich mit seinem Namen auf den Lippen, er mit einem Heulton der jeden Wolf vor Neid erblassen ließe.
Schweratmend bricht João über mir zusammen, dabei murmelt er beruhigende Nettigkeiten in meine Ohren.
Und ich fühle mich müde nach diesem Parforce-Ritt, so müde.
Doch gleichzeitig schwebe ich immernoch im Hochgefühl dessen was João in mir auslöst und ausgelöst hat.
Vor allem aber fühle ich mich geborgen denn João ist bei mir, in mir und über mir.
Love me tender, love me sweet
Never let me go
You have made my life complete
And I love you so...
*Duc de Caxias, qui est le beau blond à vos côtés ? = Herzog von Caxias, wer ist der hübsche Blonde an eurer Seite?
*Voici mon petit ami Tom, le futur comte de Tocantins. = Das ist mein Boyfriend Tom, der zukünftige Graf von Tocantins.
*Vous avez l'intention de l'épouser? = Habt Ihr die Absicht ihn zu heiraten?
*Vous connaîtrez mes intentions en temps voulu. = Meine Absichten werden in Sie zu gegebener Zeit erfahren.
Bild oben: Tom mit wuscheligen Haaren.
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