#88 Tom & João: Duzen auf Brasilianisch
Tom
Ich werde wach mit dem und durch das wunderbare(n) Gefühl von weichen Lippen an meinem harten Glied.
Wohlig seufzend öffne ich meine Augen und mein Blick fällt auf João, der sich soeben an meiner Morgenlatte zu schaffen macht.
"Hmmm" signalisiere ich ihm, dass er ruhig weiter machen soll und lehne mich entspannt zurück und schließe genießend meine Auge.
Aber mein Freund wäre nicht mein Freund wenn ihm das genügen würde und so spüre ich irgendwann seine Finger wie sie kaltes Gleitmittel an und in mir verteilen.
Dann entschwinden seine Lippen von meiner Latte und ich spüre seine Hände die sich in meine Hüften krallen, mich dabei leicht anheben.
Fordernd aber behutsam stößt er in mich und jeden einzelnen Moment genieße ich das Gefühl ihn in mir zu haben und dann die ersten Stöße, die mich um den Verstand bringen.
Ich gebe mich der Lust vollkommen hin und wie immer ist João beschissen gut in dem was er tut.
Und so wie er es tut, bin ich wie Wachs in seinen Händen, dass er kunstvoll formt, beide wissen wir, dass er mit mir in diesem Zustand alles anstellen könnte.
Dominant und hart sind seine Stöße und mit jedem Stoß spüre ich wie ich meinem Orgasmus näher komme.
Keiner kann und konnte mir so geben was ich brauche wie João und es ist sein Stöhnen, das mich anturnt wie sonst keines.
Ich öffne meine Augen, denn ich will ihn ansehen wenn er kommt.
Zunächst fällt mein Blick auf seine muskulösen Arme mit denen er sich inzwischen zu beiden Seiten neben mir abstützt.
Dann sehe ich in sein wunderschönes Gesicht und in seine Augen, die mich sorgfältig mustern, er ist ein aufmerksamer Lover und deswegen vertraue ich ihm blind.
Als seine Stöße den bestimmten Punkt in mir treffen, keuche ich auf und nach wenigen weiteren Stößen kann ich es nicht mehr aufhalten.
Als würde etwas in mir explodieren und mit einem lauten "Joãoooo!" komme ich mit durchgestrecktem Rücken und ins Laken gekrallten Fingern.
Mein heißer Brasilianer steuert ebenfalls unaufhaltsam dem Höhepunkt entgegen, seine Atmung wird schneller und seine Stöße schlampiger. Dann erzittert er und mit einem geseufzten "Ohh Tom" ergießt er sich tief in mir.
Kurz noch verharrt er in mir, dann zieht er sich zurück und lässt sich schweratmend neben mich aufs Bett fallen.
"So aufzuwachen, daran könnte ich mich gewöhnen" flüstere ich und João neben mir lacht glücklich obwohl er noch völlig außer Atem ist.
Irgendwann haben wir es dann doch unter die Dusche geschafft und als wir dann unten zum Frühstück eintrudeln, sitzen Mirko und Lucas schon feixend da.
"Na, gut gekommen?" frotzelt Lucas.
Ich merke, dass ich zumindest rote Wangen bekomme, dennoch erwidere ich cool: "Wenn du mal XL reinbekommst, dann wird man dich auch hören." Jetzt ist es an Lucas zu erröten.
"Were we too loud?" mischt sich João dreckig grinsend ein und bevor Mirko oder Lucas was sagen können, gibt auch Cédric noch seinen Senf dazu: "C'étaient de beaux sons pleins de désir!"*
"Okay, everyone noticed that I came this morning? Fine.... than shut up!" grummele ich.
Zum Glück kann man wenn Cédric Frühstück macht nicht wirklich schlecht drauf sein und so hellt sich meine Stimmung auch rapide wieder auf.
"Und was kann man hier dann so machen?" erkundigt sich Mirko.
Mit vollem Mund nuschele ich: "Ich zeig euch gleich den Pool, den Park, den Tennisplatz, die Sauna, den Strand und die Fickwiese dort..."
"Fickwiese?" Lucas schaut mich irritiert an und João wirft mir einen fragenden Blick zu.
"I told them about THE bed on the beach.." zwinkere ich meinem Freund zu, dann sage ich zu Lucas: "Siehst du dann..."
João schaut nun Mirko und Lucas fragend an: "Cédric gave you the WiFi passwords?" Die beiden Jungs nicken.
"Also wenn wir was geplant haben und ihr dabei sein soll, dürft oder könnt, dann sagen wir euch Bescheid" erkläre ich den Beiden, "wenn ihr Hunger habt, dann wisst ihr wo der Kühlschrank ist und wenn ihr was bestellen oder eingekauft haben wollt, dann wendet euch an Cédric."
"Do any of you cuties have a driver's license?" fragt João die Beiden.
Lucas nickt.
"Okay, there's a Peugeot 206 Cabrio in the garage, Cédric will give you the keys later" haut mein Freund unbekümmert raus.
Lucas und Mirko bekommen ganz große Augen "You're giving us a car?" fragt Lucas perplex während Mirko murmelt "Scheiße ist das krass!"
João freut sich über ihre Freude: "The car is not the newest and has some dents, but have fun with it."
Nach dem Frühstück zeige ich Mirko und Lucas dann das Anwesen.
Am Ende landen wir natürlich am Strand.
"Eh voila, die erwähnte Fickwiese" deute ich auf das berühmt-berüchtigte Bett.
"Besonders nett ist das bei Nacht" raune ich anzüglich während ich die Fackeln einschalte.
"Du hast da schon oder?" Es ist Mirko, der mir diese Frage mit funkelnden Augen stellt.
"Oh ja... jahaaa..." schwelge ich in meinen Erinnerungen, "mit João und Ivan..."
"Ivan?" Jetzt ist es Lucas der neugierig ist.
"Ja, so ein sweeter Russe, der hat echt gut..." gezahlt hätte ich fast gesagt und rette mich mit "....äh gefickt!"
Nein, die Beiden müssen nicht alles wissen über mich!
"Du mit zwei Aktiven?" Mirko muss auch immer alles ganz genau wissen.
"Aber sicher doch Kleiner, ich bekomm' auch zwei 'rein...." belehre ich ihn.
"Gleichzeitig?" hakt Lucas nach.
"Yupp, nennt sich Double Penetration, einfach mal googeln..." antworte ich ihm mit ein wenig Arroganz in der Stimme.
Hilfe, jetzt rede ich hier schon mit Minderjährigen über meine... hmmm.... Aufnahmfähigkeit?
"Okay, jetzt habt ihr alles gesehen" sage ich ihnen, "eine Bitte noch, falls ihr euch derart besauft oder bekifft, dass ihr Kotzen müsst, bitte nicht in den Pool ja?"
"Kiffen?" fragt Lucas. "Fragt Cédric wenn ihr was braucht" antworte ich grinsend.
Die beiden Jungs wechseln einen überraschten Blick.
"Gibt es irgendwas, das es hier nicht gibt und Cédric nicht besorgen kann?" erkundigt sich Mirko vorsichtig.
"Aber sicher gibt es das" erwidere ich während wir durch den Park zurück zur Villa gehen.
"Und was wäre das?" will dieser wissen.
"Frauen!" lautet meine Antwort und ich muss mich bemühen, das ganz ernst und ohne zu Lachen 'rüberzubringen - aber es gelingt mir.
Die Jungs schauen mich allerdings an als hätte ich ihnen gerade erzählt, dass es Alien wirklich gibt.
Und da kann ich nicht mehr, ich pruste los: "Oh Mann... hahaha...eure Gesichter... zu geil!"
Mirko fasst sich als Erster und mit einem offensichtlich gespielten Schmollen sagt er trotzig: "Aber Boys könnte der besorgen?"
"Reicht dir Lucas nicht mehr?" provoziere ich, "aber ja, Boys kann
der sicher besorgen. Ansonsten wird João bestimmt mindestens eine Party geben und da dürfte genug Auswahl für euch beiden Hübschen hier sein."
Die beiden werfen sich Blicke zu die unbeschreiblich sind und ich nutze die Gelegenheit mich aus dem Staub zu machen.
Nach dem Sex am Morgen ist Schwimmen genau das Richtige!
.
João
Von der Terrasse schweift mein Blick durch die Bäume zum Meer.
Es liegt friedlich und azurblau unter dem strahlend blauen Himmel.
Dort hinter dem Horizont ist schon Afrika. Verglichen mit meiner Heimat ist Afrika nah - und selbst Asien ist nicht wirklich weit weg.
Es ist schon lustig das ausgerechnet das kleine Mittelmeer an drei Kontinenten ufert.
Auch nicht weit weg von hier ist Portugal, die Heimat meiner Vorfahren, bevor meine Familie nach Brasilien ging und dort im Militär, erst des Königreichs Brasilien und dann im Kaiserreich Brasilien Karriere machte, Barone von Barão Grande, Grafen von Tocantins und dann Herzöge von Caxias wurden und dabei ungeheure Macht, Ländereien und Reichtum anhäuften.
Auf eine gewisse Art bin ich der begehrteste Junggeselle Brasiliens.
Der Gedanke lässt mich grinsen und ich blicke auf und sehe Tom der über den Rasen in meine Richtung hüpft.
Ob ihm das so bewusst ist? Klar, er ahnt sicher, dass meine Familie bedeutsam ist, ich bin mir sicher er hat sich informiert so weit er konnte, aber ob ihm wirklich klar ist was es bedeutet ein Caxias zu werden? Was für ein Rumms durch die Medien bei uns rauschen wird und durch die Gesellschaft wenn ich ihn heirate.
Er wird Hass und Ablehnung ernten - aber das scheint für ihn ja keine neue Erfahrung zu sein.
Egal, ich verlasse eher Brasilien als ihn!
Er strahlt mich an und dann denkt er nach bevor er mich unsicher fragt: "Venha tu com na água?*" Forschend schaut er mich an.
Auch wenn ihn die Verwendung von 'tu' sofort als jemand der Portugiesisch als Fremdsprache lernt verrät, er hat tatsächlich soviel meiner Muttersprache gelernt, dass er einfache Sätze bilden kann.
Das Gefühl des Glücks was diese kleine Geste in mir auslöst ist unbeschreiblich.
"Eu adoraria ir nadar com você" antworte ich und bemühe mich deutlich und langsam zu sprechen.
Tom grübelt angestrengt nach, dann erhellt sich seine Miene nur um kurz darauf wieder irritiert zu sein.
"Why you say você to me and not tu or te?" fragt er.
Dass ihn das verwirrt verstehe ich.
"Im brasilianischen Portugiesisch ist es wie im Englischen mit dem you, você hat tu/te verdrängt bis auf wenige Ausnahmen wie 'eu te amo'*" erkläre ich ihm.
"Oh" sagt er und das Lächeln kommt auf dein Gesicht zurück, "ich sehe Portugiesisch und Brasilianisch unterscheiden sich doch ziemlich..."
"Das schon..." erwidere ich, "...aber du weißt nicht wie schön es ist, wenn du in meiner Sprache mit mir sprichst..."
Mein Lob freut ihn sichtlich, dann grinst er: "Komm' lass uns schwimmen!"
"Hol nur meine Badehose" sage ich, da lacht er: "Ich hab keine hier, ich schwimm nackt, hast du Angst das die Babyboys dir was weggucken?"
Und mit diesen Worten zieht er sein Shirt aus und streift seine Shorts ab und steht so wie Gott ihn schuf vor mir.
Erst da fällt mir auf, das mit dem Brazilian Waxing muss er daheim fortgesetzt haben, denn er gleicht einer Marmorstatue, glatt und weiß...
Schnell entledige ich mich meines Tops und meiner Shorts während meine Augen Tom verfolgen der zum Bassin läuft und mit einer äußerst anmutigen Bewegung in das Wasser gleitet.
Erneut realisiere ich, was mir schon in Florida aufgefallen ist, nämlich wie sehr der 'an Land' manchmal ziemlich tollpatschige Tom im Wasser über eine ausgesprochen gute Körperbeherrschung verfügt. Mehr natürlich noch wenn er mit Flossen unterwegs ist, aber sobald er sich im Wasser bewegt, wirkt alles bei ihm so mühelos.
Besonders faszinierend finde ich wenn er taucht und dann aus der Tiefe nach oben schießt. Mit Flossen schafft er es tatsächlich seinen Körper bis knapp unterhalb seines Po aus dem Wasser zu katapultieren.
Ich folge ihm in das Schwimmbecken in dem er schon seine Bahnen zieht und drehe ebenfalls meine Runden, als seine Babyboys wieder auftauchen.
Lucas fragt gleich neugierig: "Do you swim naked?"
"Ja klar" antworte ich, "du hast doch kein Problem mit nackten Kerlen?"
Er wird leicht rot: "Nein, natürlich nicht!" Sein Freund, Toms 'Kind' steht grinsend daneben.
"Kitten, haben die dich schon mal nackt gesehen?" rufe ich Tom zu.
"Wäre das nicht gegen die Regeln?" entgegnet dieser, "aber nein - und bevor du fragst, ich sie auch noch nicht."
Er kommt zu mir geschwommen und hält sich an mir fest, während er seinen Kopf mit dem Kinn auf meine linke Schulter legt.
"Möchtest du denn, dass sie mich nackt sehen?" raunt er frivol in mein Ohr.
Wenn die dich nackt sehen, mein Kitten, dann nur so, dass klar ist, dass du Meins bist, denke ich.
"Nicht jetzt!" erwidere ich ihm leise.
Tom ahnt wohl was ich denke, denn er kichert und in seinen Augen kommt ein durch und durch verdorbenen Glimmen auf.
"Würdet ihr mir ein Handtuch holen und euch dann umdrehen" fordert er die beiden Jungs auf, "mein Master will nicht, dass ihr mich heute nackt seht!"
Bei dem Wort 'Master' zieht es in meinen Lenden verdächtig.
"Ich mach das!" rufe ich den Jungs zu und eile aus dem Bassin, völlig vergessend, dass ich auch nichts anhaben.
Aus den Augenwinkeln bekomme ich mit wie ihrer beiden Blicke mich mustern und dann auf meiner Körpermitte verharren, während sich ihre Augen weiten.
Tja, Babyboys, was habt ihr erwartet?
Als ich wieder zum Pool zurückkomme, habe ich mir aber bereits eine Tennishose angezogen und natürlich ein großes und flauschiges Badetuch für mein Kitten dabei.
Tatsächlich drehen sich die Jungs weg als Tom aus dem Wasser steigt und schauen erst wieder her, als er in das Badetuch gehüllt ist. Sie haben also doch einen gewissen Respekt vor mir.
"Was hast du denn diesen Sommer mit mir vor?" wispert Tom mir zu während er neben mir auf die Terrasse läuft um seine Kleidung aufzulesen.
"Hmm, lass dich überraschen" griene ich, "aber Ball in Monaco ist dieses Mal nicht, der ist am Vorabend meines Geburtstages und da habe ich Besseres vor."
Dafür werden wir ins Casino Monte Carlo gehen, aber das sage ich ihm jetzt noch nicht.
Außerdem habe ich ein paar Ideen was wir auch mit den Babyboys machen können wie Schnorchel, Jet-Ski fahren und Rafting, das wird sicherlich ein großer Spaß.
"Be careful in the midday heat!" rufe ich den Jungs zu bevor ich mich mit Tom in das klimatisierte Innere des Hauses zurückziehe.
Ob er sich zu einer weiteren Runde im Bett überreden lässt? Ein Versuch kann nicht schaden..
"My angel" säusele ich, "was hälst du davon, wenn ich dir nochmal zeige wie sehe ich dich begehre?"
Er schaut mich an und merke wie das Verlangen in seinen Augen Einzug hält, dann erwidert er mit rauher Stimme: "Als könnte ich dazu je nein sagen..."
"Dann komm!" ich reiche ihm meine Hand die er sofort greift, dann ziehe ich ihn hinter mir her die Treppe hoch und in unser Schlafgemach...
*C'étaient de beaux sons pleins de désir = Das waren doch schöne Laute voller Lust.
*Venha tu com na água?= Kommst du mit ins Wasser?
*Eu adoraria ir nadar com você = Gerne komme ich mit dir schwimmen.
*Eu te amo = Ich liebe dich.
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