#75 Tom: Devoted
Nach Santos ist es nicht weit von Sao Paulo, etwa 75 bis 80km, je nachdem wo man in Sao Paulo startet und in Santos hin will. Der Casus Knacksus ist nur, dass auf etwa 20km derh Strecke der Höhenunterschied von den etwa 760m über dem Meeresspiegel liegenden Sao Paulo zur Meereshöhe von Santos zu bewältigen ist.
Zu meiner Überraschung darf ich heute ans Steuer und zwar sowohl jetzt auf der Fahrt runter ans Meer, als auch heute Nacht, wenn es wieder hinauf geht.
Hat mein Freund etwa ein schlechtes Gewissen oder wieso dieser Sinneswandel?
Dass es nichts mit Joãos Gewissen zu tun hat, erfahre ich aber noch vor der Abfahrt, denn Cicero wispert mir zu: "Rico will was trinken am Beach und da du ja kein Alkohol..."
Ah ja und jetzt auf der Hinfahrt will er gucken ob er nicht doch nüchtern bleibt...
"So auf dem Hinweg nehmen wir die Rodovia Anchieta, du musst einfach den Schildern 'SP-150 Santos' folgen" erklärt mir Ricardo der nun neben mir auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat. João und Cicero sind auf die Rückbank verbannt.
Zuerst fahre ich durch das Häusermeer der Metropolregion Sao Paulo mit ihren etwa 20 Millionen Einwohnern. Dann aber kommen wir an die Serra der Mar, eine Hügelkette die sich zum Ozean hin allerdings mehr als eine Klippe darstellt.
Die Rodovia Anchieta, welche die alte Autobahn ist, windet sich diese Klippe in unzähligen Serpentinen hinab, über abenteuerliche Brücken und Tunnel und das alles Mitten in einem Dschungel.
Da hinab zum Atlantik wenig Verkehr ist, weil der Verkehr hoch nach Sao Paulo über die neue Autobahn, die Rodovia dos Imigrantes geleitet wird, macht mir das Fahren sehr viel Spaß, ich halte mich aber zurück, ich möchte ja nicht, dass Cicero oder João hinten übel wird.
Nach ungefähr 80 Minuten Fahrt sind wir dann auch in Santos angekommen. Genaugenommen sind wir in Sao Vicente am Praia Itararé und am Praia dos Milionários.
"Really? Strand der Millionäre, ist das euer Ernst?" spotte ich.
João wirft mir einen amüsierten Blick zu und erklärt mir dann: "Wir gehen aber auf die andere Seite, der Itararé-Strand ist nämlich der hiesige Gay Beach!"
Beide Strände zeigen sich als Sandstrände wie aus dem Katalog eines Reisebüros, sie liegen an zwei Buchten und stoßen an ihren Enden in einen Hügel zusammen der als Halbinsel in den Ozean ragt. Die Hügel sind grün, das Wasser ist blau, der Himmel blauer, es ist wie auf einer Postkarte.
"Wow, das ist echt schön hier!" entfährt es mir.
Und nicht nur der Strand ist ansehnlich, auch die Jungs und Männer die sich hier tummeln sind eine Augenweide.
Allerdings bin ich auch der Einzige soweit ich sehen kann, der Blond ist. Und somit bin ich wohl ein Magnet für die Typen die hier sonnen, chillen und baden.
Kaum, dass ich in Badehose bin, stürmen schon die ersten und frechsten auf mich zu und bieten an, mir bei der Sonnencreme zu helfen. Schneller als ich gucken kann, stehen sofort João und Cicero neben mir und machen den vorwitzigen Jungs mit Gesten und Worten deutlich klar, dass ich diese Hilfe nicht brauche und sie sich wenn anders zum betatschen suchen sollen.
"Das kann ja lustig werden" frotzele ich, "kann ich überhaupt einen Schritt alleine gehen oder musst du jetzt immer mit mir mitkommen?" Ich versuche einen unschuldigen Blick aufzusetzen während ich João scherzend diese Frage stelle.
"Tja, die Gringo-Jagd ist jetzt wohl eröffnet mein Freund" grinst Ricardo und schlägt João aufmunternd auf die Schulter. "Keine Sorge, ich weiche dir nicht von der Seite" raune ich João zu. So sehr ich die Aufmerksamkeit genieße, anders als den Thais damals in Bangkok traue ich den Brasileiros auch zu, dass sie ihr Interesse an mir auch handfester geltend machen.
Ricardo hat inzwischen vier Liegstühle mit zwei Sonnenschirmen beim Quiosque da Cris organisiert, so dass wir unseren Aufenthalt auch mit vollem Service genießen können.
Cicero setzt sich neben mich und meint kichernd: "So, jetzt gucken wir wer sich hier alles für uns interessiert und dann lästern wir über die ordentlich ab!"
Cicis spitze Zunge macht das zu einer amüsanten Sache, außerdem lerne ich viele 'interessante' portugiesische Wörter kennen.
Tatsächlich werden hier sogar Cocktails und kleine Speisen direkt am Strand serviert.
Mit Schwimmen, Herumblödeln, Speis' und Trank geht der Tag sehr entspannt und amüsant vorüber.
Am Abend steuere ich meine drei jetzt schon etwas beschwipsten Begleiter mit Ricos Wagen über die Rodovia dos Imigrantes nach Sao Paulo zurück.
Die neue Autobahn setzt weniger auf enge Kurven als mehr auf gigantische Brücken und Tunnel um den Weg auf das Hochplateau hinauf zu bewerkstelligen.
Entsprechend schneller und einfacher ist sie zu befahren und wir sind nach etwa 70 Minuten wieder zurück.
Während die anderen noch ziemlich aufgekratzt sind, bin ich durch Sonne, Meer und Autofahren schon ein wenig müde.
Ich bin schon in unser Schlafzimmer gegangen als João nachkommt. Meinem Boyfriend ist aber noch nicht nach schlafen zumute und das demonstriert er mir auch zügig.
"João" keuche ich überrascht, als er nach meinen Handgelenken greift, sie packt und mich so gegen den Schrank in unseren Zimmer presst. Sein Blick verrät mir, er will mich und er will mich jetzt! Meine Hände hält er an den Handgelenken seitlich neben meinem Kopf mit dem ich hinten bereits an den Schrank stosse, so dass ich ihm keinesfalls entkommen kann. Dabei ist das, das letzte was ich gerade will.
Er lässt seine Lippen meinen Hals entlang wandern, er fängt an an meinem Hals zu saugen, ihn vollkommen in Beschlag zu nehmen und es zeigt sich deutlich, wie gut er weiß wie er mich schnell erregen kann.
Nicht lange dauert es, da zittere ich schon vor Erregung und das nur, weil er mich hingebungsvoll und dabei doch wild und stürmisch küsst. Erst meinen Hals und dann auch meine Brust. Dann widmet er sich hingebungsvoll mit Lippen und Zunge meinen Brustwarzen, alleine das macht mich wirklich verrückt.
"Mhhhhmm João..." seufze ich zufrieden, doch der Genannte löst sich nun von meinen Nippeln, nur um mich mit lüsternen Augen anzusehen während ich seinen Blick schwer schluckend erwidere.
Habe ich sonst durchaus Kontrolle über das Geschehen wenn ich mit irgendwelchen Typen schlafe, doch nicht bei João. Dieser lässt mich jetzt rein ganichts machen und raubt mir jede Kontrolle über das Geschehen, über meinen Körper und über meinen Willen. Dabei verwöhnt er mich nur einfach, während er mich an den Schrank pinnt.
Dann lässt er meine Handgelenke los doch ich wage nicht meine Hände herunterzunehmen, während seine Hände über meine Brust und meinen Bauch streichen und dann eine Hand in meinen Undies verschwindet, welche mein längst harter Schwanz schon heftig beult.
Erneut widmet er sich mit den Lippen meinem Hals und meiner Brust, dann spüre ich sein Hand, wie sie sich um mein Glied legt. "Oh fuck" bricht es aus mir hervor, als er anfängt diese Hand dort unten zu bewegen während er mich mit groben Griff um meine Taille dicht an sich heranzieht, so dass ich im nicht mehr entkommen kann.
Als wenn ich das jetzt und je gewollt hätte.
Er hat mich fest in seinem Griff und ihm gefällt es genauso sehr wie es mir gefällt. Leises Stöhnen kommt über meine Lippen, denn es fühlt sich einfach viel zu gut an, wie João mich anfässt, wie er mit seiner Zunge meine Nippel und mit seiner Hand meinen Schwanz verwöhnt.
Oh und er weiß wie man einen Schwanz mit der Hand behandelt, denn während ich schweratmend gegen den Schrank lehne und mich mit geschlossenen Augen meinem Genuß hingebe, merke ich, dass ich diesen Reizen nicht mehr lange widerstehen kann.
"Warte.... João hör auf... ich will noch nicht kommen" keuche ich.
Er nimmt seine Hand aus meiner Unterhose und löst seinen Mund von meinen Nippel, dann zieht er blitzartig seine Klamotten und mir die Unterhose aus. Dann tritt er wieder auf mich zu und packt fester nach meiner Taille. Instinktiv schlinge ich meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Hüften während er mich an der Taille leicht anhebt und so trägt er mich zu unserem Bett.
Dann liege ich auf dem Bett, meine Augen fest auf João gerichtet, welcher zwischen meinen gespreizten Beinen kniet und mein Loch mit Gleitgel präpariert. Dann platziert er seinen Schwanz direkt an meinem Eingang und beugt sich über mich, bis er seinen Arme links und rechts neben meinem Kopf aufstützt. Tief schaut er mir in die Augen, als er sich dann endlich, wenn auch langsam, in mich gleiten ließ.
Noch mehr als Cicero füllt João mich aus. Und das spüre ich, als er sich langsam immer tiefer in mich versenkte bis ich es nicht mehr schaffe ihn anzusehen. Überaus berauscht von dem Gefühl das er in mir verursacht stöhne ich und und lege meinen Kopf in den Nacken, drücke genießend meinen Rücken durch und kralle meine Hände in seinen. Letzteres wohl etwas stärker als beabsichtigt, da ich João aufkeuchen höre und dass sicherlich nicht nur an meiner Enge um seinen Schwanz liegt.
Und mit dem legt er jetzt los, ein harter aber nicht brutaler Stoß, der dafür sorgt, dass ich aufschreie: "Fuck João....that's good....soo big!" Mit weiteren, sorgfältig platzierten Stößen schafft es João rasch, dass ich nur noch lustvoll stöhne und bald auch wimmere.
Dann senkt er seinen Kopf zu mir herunter und legt seine Lippen auf meine. Und es fühlt sich unglaublich gut an, jetzt, wo ich so erregt bin und so sensibel und mich laut wimmermd unter ihm winde, versuche seinen Stößen zu entkommen oder mich ihm noch mehr entgegenzustrecken, was er ddadurch, dass er mich kraftvoll in die Matratze drück so oder so unterbindet.
"Will you resist me?" raunt João mit rauer Stimme gegen meine Lippen. "Yes... No..." keuche ich völlig konfus. Er hat ja keine Vorstellung, wie sehr mir das gefällt, wenn er so mit mir spricht, so mit mir umgeht. Wenn er mich mit festem Griff bezwingt, so dass ich ihm weder entkommen noch mich widersetzen kann, so dass ich ihm vollkommen ausgeliefert bin.
Als er beginnt schneller in mich zu stoßen, braucht er nicht lange und er hat meinen Punkt gefunden, dann stößt er immer und immer wieder gegen diesen während aus seinen Augen der Triumph, dass ich jetzt wie Wachs in seinen Händen bin, hinausleuchtet.
Er richtet sich ein wenig auf und fasst mit einer Hand nach meinem zuckenden Schwanz, verreibt mein Precum auf meinem Schaft und beginnt mich langsam zu pumpen.
So werde ich nicht mehr lange durchhalten!
Doch João scheint es genau darauf anzulegen, denn er bewegt sich noch schneller in mir und bohrt sich in meinen Punkt und schafft es, dass ich mich in ein wimmerndes, zitterndes und stöhnendes Wrack unter ihm verwandele.
Ich komme in seine Hand und mein Orgsamus durchzuckt meinen Körper, ich bäume mich auf, aber dass ist für ihn kein Grund jetzt aufzuhören. Aufmerksam mustert er mich, wohl um sicherzugehrn, dass er mir keine Schmerzen zufügt, doch das macht er nicht. Ich winde mich unter ihm, weil die Gefühle die er auslöst, da er immer und immer wieder weiter in mich stößt obwohl ich gerade gekommen bin, einfach unglaublich und gleichzeitig überfordernd sind.
Mein Glied richtet sich wieder auf, versteift sich erneut, während João seine Prachtstück unermüdlich in mein Innerstes bohrt.
Rau und tief stöhnt er nun im Rhytmus seiner Stöße und als ich merke, wie sein Schwanz in mir noch einmal größer und härter wird, komme ich erneut, meine Hände krallen sich in das Laken und ich schreie laut "You drive me crazy" während mein heißes Sperma auf meinen Bauch klatscht und sich meine Muskeln um sein Glied in mir zusammenziehen.
Laut stöhnend erlebt nun auch João seinen Orgasmus und ergießt sich in drei heißen Schüben in mir. Er reitet unsere beiden Höhepunkte noch aus, dann bleibt er einfach so liegen und ich genieße seine Größe in mir bevor er sich aus mir zieht.
Mit funkelnden Augen und einem ein wenig spöttischem Lächeln sieht João auf mich herunter. "Ich hoffe, dass ich nach Cici noch mithalten kann?" fragt er anzüglich.
Das ist nicht sein Ernst? Fürchtet er Cicero als Konkurrenz? Und wie kommt er überhaupt auf den Gedanken, hat Cicero rumgeprahlt, dass er mich genommen hat?
"Oh João, das kannst du nicht vergleichen. Ich liebe dich. Du bist unwiderstehlich für mich, dir unterwerfe ich mich!" versichere ich ihm, dann lächele ich lasziv und mit einem Zwinkern füge ich hinzu: "Außerdem, deiner ist größer als der von Cici...!"
Kurz zeigt sich Verblüffung in seinem Gesicht, dann errötet er leicht bevor er anfängt zu kichern und dann zu lachen. Ein frohes, glückliches Lachen in das mit einzustimmen ich mir nicht versagen kann.
João säubert mich mit einem Handtuch, dann reicht er mir etwas zu trinken und setzt sich neben mich auf das Bett.
"Du bist unglaublich, ich bin dir so verfallen, aber sowas von!" er stupst mich leicht amüsiert an.
"Du bist mir verfallen? Wenn hier jemand verfallen ist, dann doch eher ich dir!" kichere ich.
"Oh ja, das bist du!" stellt er selbstgefällig fest.
Ja, an Selbstwertgefühl mangelt es meinem Schatz wahrlich nicht.
"Nächste Woche macht Ricardo eine fette Sommerparty, auch weil seine Parents nicht da sind" erzählt er mir, "das wird sicherlich mega, denn es wird eine Poolparty!"
Na dann, Splish splash....
"Falls es Karaoke gibt, singst du was für mich?" João schaut mich an wie ein bettelnder Welpe.
"Wenn du so lieb fragst, kann ich nicht nein sagen, du weiß, ich bin dir verfallen!" hauche ich ihm lasziv zu.
"Komm mir nicht so" raunt er "sonst kannst du morgen garnicht mehr sitzen!"
"Das Risiko nehme ich gerne in Kauf" grinse ich ihn frivol an. Er stößt mich um und rollt sich auf mich, dann fixiert er meine Hände über dem Kopf. Pure Lust glitzert aus seinen Augen, dann senkt er sein Gesicht über meines und raunt: "Ich gebe dir alles was du willst!" Ich räkel mich wollüstig unter ihm, dann erwidere ich mit lüsterner Stimme: "Nimm dir alles was du willst!"
Diese Nacht ist noch lange nicht vorbei!
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