#73 Tom & João: Anything
Tom
Zügig klettert Ricardos Personenpanzerwagen durch die engen Kurven des Aufstieges der Via Dutra von der Küstenhöhe Rios auf das hochgelegene Hinterland. Die Streckenführung ist für eine Autobahn spektakulär und nur zu gerne wäre ich gefahren. Ricardo hätte auch nichts dagegen gehabt aber als João das mitbekommen hat, war er nicht begeistert. Er hat dann ziemlich eindringlich auf Ricardo eingeredet und der hat dann ein Rückzieher gemacht. Offensichtlich hält mein Boyfriend wenig von meinen Fahrkünsten. Und deswegen sitze ich jetzt vielleicht ein bisschen schmollend hinten neben Cicero während Ricardo fährt.
"Nun schmoll doch nicht nur weil du nicht fahren darfst" neckt Cicero, "immerhin beabsichtigt er ja dich zu heiraten!"
Bevor ich irgendetwas erwidern kann fährt João zu uns herum und schreit beinahe: "WAAAS?"
Damit wäre schon mal die Frage geklärt, an was sich João von der Nacht des 1. Januars noch erinnern kann.
"Manchmal ist es besser die Gosch zu halten!" zische ich zu Cicero hinüber. Aber es ist zu spät, denn João insistiert: "Warum erzählst du so etwas Cicero?" Danach folgt noch eine Kaskade in Portugiesisch von der ich nichts verstehe. Cicero kontert trotzig irgendwas worauf mich ein eindringlich-prüfender Blick von João trifft.
"Ich weiß nicht wovon er redet" gebe ich mich ahnungslos doch Joãos Blick bleibt skeptisch. "Habe ich dir besoffen einen Antrag gemacht?" Leichte Panik schwingt in seiner Stimme mit. Aber die Frage kann ich beantworten ohne lügen zu müssen: "Nein, das hast du nicht!" "Das ist gut!" erleichtert seufzt João auf.
Also hat ihn nur der Gedanke beunruhigt, dass er mir im Suff einen Antrag gemacht haben könnte und nicht, dass er über Heirat geredet hat? Das ist irgendwie süss!
Cicero setzt wieder an etwas zu sagen, aber bevor er auch nur einen Ton hervorgebracht hat, fahre ich ihm übers Maul: "Shut up!" Empört funkelt er mich an und setzt erneut an etwas zu sagen, aber ich bin wieder schneller: "Lass' es, oder du bekommst nicht was dir João und Rico versprochen haben!" Er ist überrumpelt und man merkt es ihm an, er will es aber verbergen. "Das hast ja nicht du versprochen" kontert er trotzig.
"Nein, aber es hat irgendwas mit mir zu tun" entgegne ich. Ich bin ja nicht völlig verblödet, dass das was Cicero bekommt weil Ricardo mit mir und João 'nen Dreier haben durften, mit mir zu tun hat, weiß ich zwar nicht wirklich, aber ein Versuch ist's wert.
"Bin ja schon still" murrt Cicero, also lag ich mit meiner Vermutung nicht falsch.
Ich mag dich wirklich Cici, aber du solltest besser lernen, wann du mal einfach die Klappe hälst.
João
Habe ich Tom im Suff echt gesagt, dass ich ihn heiraten werde? Offensichtlich, Cici würde kaum so blöd daherschwätzen wenn ich nicht irgendwas gesagt hätte. Ich bin ja nur froh, dass ich ihm nicht sturzbetrunken einen Antrag gemacht hat. Also nicht, dass ich ihm niemals einen Antrag machen will, aber nicht jetzt schon und ganz sicher nicht so besoffen, dass ich mich nicht daran erinnern kann.
C'um caraças, ich kann mich nicht erinnern, wer weiß was ich noch alles gesagt habe?
Merda, merda, merda!!
Ich muss Tom unbedingt unauffällig aushorchen.
"João ...?"
Aber dazu müsste ich wenigstens ansatzweise eine Vorstellung haben...
"João?" Ricardos Stimme ist eindringlich und bringt mich aus dem Konzept. "Jaa?" erwidere ich.
"Soll ich euch nachher bei dir absetzen oder habt ihr Lust noch ein paar Tage bei uns zu verbringen?" will er wissen. "Unsere...ääh.. Ricos Eltern sind nicht da, wir haben alles für uns" wirft Cicero ein.
Wir haben jetzt Sommerferien und sich bei Rico einzuquartieren ist sicherlich spaßiger als mit Tom in meiner Wohnung zu hocken. Außerdem ist es dann auch einfacher mit unserem Versprechen an Cicero.
"Tom, is it okay if we stay with Rico?" frage ich ihn.
"Was dir lieber ist" lautet seine Antwort.
"Okay, than we will stay with Rico" stelle ich fest. "Du kannst also direkt zu euch fahren, wenn ich noch etwas von mir brauche, können wir das auch die Tage holen" richte ich mich an Ricardo.
"Gute Entscheidung, das macht auch einiges einfacher für Cici" grinst er.
Nach fünfeinhalb Stunden Fahrt gelangen wir in Sao Paulo und bei dem Anwesen der Pampuchs an.
Sofort weist Ricardo das Personal an, den Wagen zu entladen und ein Gästezimmer herzurichten. Man merkt ihm deutlich an, dass er es genießt, das Kommando über das gesamte Haus und Personal zu haben.
Hier bei ihm zu sein, hat auch für Tom und mich den Vorteil, von den Annehmlichkeiten die solch' Personal nunmal bietet profitieren zu können.
Und so kommt es, dass wir keine Dreiviertelstunde nach unserer Ankunft im sogenannten Salão de Cavalheiros* in schweren Ledersesseln um einen niedrigen Tisch sitzen. Der Salão de Cavalheiros verfügt über einen riesigen Flatscreen, sowohl zum Gamen als auch für Fernsehen und Filme, eine hochpreisige Musikanlage, den Billardtisch auf dem ich einst mit Milton unrühmlich aktiv war, eine gemütliche Sitzecke mit schweren Ledersesseln, eine Bar, ein Whisky- und zwei Weinschränke und natürlich auch einen Zigarrenschrank. Der Raum ist also das, was man modern auch als 'mancave' bezeichnet.
Ricardo hat Sushi kommen lassen, ob aus der hauseigenen Küche oder angeliefert weiß ich nicht, aber die Qualität ist durchaus beachtlich.
"Soll ich dir erklären wie man mit Stäbchen isst?" wende ich mich an Tom. Der grinst mich allerdings nur leicht überheblich an: "Ich weiß wie man Sushi isst, ich hatte einen guten Lehrer..." "Wie meinst du das?" will ich wissen. Tom kichert leicht verschämt: "Ich hatte mal eine hmmm, eine geschäftliche Beziehung zu einem Typen der war japanischer Diplomat." Er bedenkt mich mit einem zweideutigen Augenaufschlag und seine Wangen erröten sich leicht.
'Geschäftliche Beziehung' so, so. Ich kann mir schon denken welcher Art Geschäftsbeziehung das war.
Ich beschliesse einen plötzlichen Themawechsel und erkundige mich vorsichtig: "Sag mal' in der Neujahrsnacht, hab ich da viel Unsinn geredet?" Tom kichert erneut und erwidert dann aber sanft: "Du meinst, außer dass du mir mitgeteilt hast, dass du mich irgendwann heiraten wirst?" Seine Augen mustern mich aufmerksam bevor er leise hinzufügt: "Wobei ich hoffe, dass das nicht nur Unsinn war...." Dann lächelt er und fährt fort: "Na ja, du hast eigentlich nicht wirklich Unsinn erzählt. Du hast festgestellt dass du zu besoffen für Sex bist und mir dann versichert, dass du mich auch liebst, wenn du keinen Sex mit mir haben kannst. Das war ehrlich gesagt ziemlich süß." Versonnen ruht sein Blick auf mir und die Röte steigt erneut in seine Wangen.
Da bin ich ja beruhigt, er fasst das ja eher gut auf.
Erleichtert seufze ich auf, daraufhin wendet sich Cicero an uns und deklamiert: "Am morgigen Abend und in der folgenden Nacht würde ich gerne mein Versprechen einfordern!"
Ricardo brummt etwas zustimmendes und ich nicke nur und entgegne: "Von mir aus gerne!"
Daraufhin wendet sich Cicero an Tom und erklärt ihm mit leuchtenden Augen: "Morgen Abend und in der Nacht machen wir zwei etwas zusammen."
"Hat das mit dem Versprechen zu tun?" will Tom sofort wissen. "Hat es" bestätige ich.
"Und was sollen oder dürfen wir zwei dann miteinander machen?" erkundigt sich Tom und aus seinen Blicken geht hervor, dass sich seine Frage mehr an Ricardo und mich richtet.
"Anything!" sagt Ricardo und ich bestätige: "Alles!" "Really anything?" zeigt Tom sich überrascht und auch ein wenig verunsichert. "Anything you both agree with!" bekräftige ich das Gesagte nochmals. Aber Tom ist nicht überzeugt und beugt sich zu mir herüber und fragt noch einmal nach: "No limits?" Ich schüttele meinen Kopf und bestätige ihm: "No limits from me!"
"Ohhh...." Tom ist wirklich perplex, "ohhh, oha!" Sein Blick fällt wieder auf Cicero der ihn mit dunklen, feurigen Blicken bedenkt. "Verstehe" sagt er mehr zu sich selbst und seine Augen fangen an zu flackern während sich ein laszives Lächeln in seinem Gesicht formt.
"Aber diese Nacht gehörst du nur mir!" necke ich ihn und er wird sofort verlegen, greift dann aber nach meiner Hand und drückt sie fest, dann sagt er halblaut zu mir: "Mon cœur est à toi seul."
Dass er es auf Französisch sagt, was Cicero nicht beherrscht, zeigt mir, dass es nur für mich bestimmt ist.
Ich weiß das bereits, denn schon längst habe ich den Babalorixás aufgesucht und mir weissagen lassen. Mir wurde gesagt, dass Toms Herz mir gehört und, dass wenn ich ihn verlasse, sein Herz zerbricht und ein Teil davon mit mir gehen würde. Außerdem wurde mir gesagt, dass ich ihm dieses Schicksal am Ende nicht erspare kann, er bis dahin aber meine einzige und die Liebe meines Lebens sei. Kein Wunder also, dass ich ihm im Suff erklärt habe, ihn heiraten zu werden. Denn das ist es doch was man mit der Liebe seines Lebens macht, não é?
Tom
"Alles, womit ihr beide einverstanden seid." Die gestrigen Worte von João schwirren mir noch immer im Kopf herum als Cicero mich nach dem Abendessen mitnimmt.
Womit bin ich denn einverstanden? Ach Tom, mach dir nichts vor, Cici wird nicht einen Film mit dir gucken wollen...
Er nimmt mich mit nach draußen, in den Pavillon. Sagte er nicht, das wäre sein Lieblingsplatz? Auf dem Boden liegt eine große Weichbodenmatte wie man sie vom Sport her kennt. Cicero setzt sich auf diese Matte und ohne Worte tue ich es ihm gleich.
Alles, womit... Ach höre auf zu grübeln, João ist einverstanden!
"Du bist echt sweet, wenn du so intensiv nachdenkst" lächelt Cicero mich an und ich erröte.
Er schaut mir in die Augen, dann lehnt er sich langsam zu mir hinüber. Seine Blick wandert über mein Gesicht und verharrt auf meinem Mund, während er mir immer näher kommt bis ich seinen warmen Atem auf meinen Lippen spüre.
Vorsichtig greift er mit einer Hand nach meiner rechten und hält sie sanft fest, dann haucht er ein sanftes "May I?" gegen meine Lippen.
Ich nicke und er überwindet die letzten Millimeter zwischen uns. Seine Lippen sind weich und kommen behutsam gegen die Meinigen. Mein erster Kuss mit Cicero, er ist unschuldig und sacht und dabei unglaublich betörend.
Als ich mich vorsichtig von ihm löse streift mich ein verklärter Blick von ihm der mir ein strahlendes Lächeln in mein Gesicht zaubert.
Cicero setzt sich um, mit der einen Hand hält er weiter fest die Meine, mit seiner anderen aber wandert er in meinen Nacken.
Höre noch nicht auf, ich will mehr!
Und er denkt dasselbe, denn er verstärkt seinen Griff in meinen Nacken und presst erneut seine Lippen sanft auf meine.
Doch dieser Kuss wird feueriger, Ciceros Lippen sind nun viel fordernder, sein küssen drängender bis er mir schlußendlich sanft auf meine Unterlippe beißt. Meinen Mund weiter öffnend, spüre ich seine Zunge an seinen Lippen die nun Einlass begehrt. Ich keuche in den Kuss hinein bevor ich seiner Zunge gewähre in mich einzudringen.
Cicero lässt sich geschmeidig rückwärts auf die Matte fallen und zieht mich dabei mit sich, so dass ich halb auf ihm über ihm zu liegen komme während unsere Zungen sich in heftigem Ringen umschlingen.
Mir wird heiß und gleichzeit sehr bewusst, dass das jetzt meine letzte Chance ist, es zu beenden, denn sonst würde Alles wirklich Alles werden.
Aber will ich nicht Alles auch so sehr wie Cicero?
Ich löse mich behutsam von ihm und schaue in sein wunderschönes Gesicht welches sich mir nun mit leicht geröteten Wangen und einem sehnsüchtig verlangendem Blick in seinen Augen präsentiert.
Ja, ich will ihn ebenso wie er mich. Wie könnte ich ihm auch widerstehen?
Mit meinem freien Arm umfasse ich ihn und presse ihn fest an mich, bevor ich meine Lippen zu einem erneuten und leidenschaftlichen Kuss auf seine drücke.
Cicero löst sich dieses Mal von mir und schiebt sich unter mir hervor, dann richtet er sich auf. Ich folge seinem Beispiel und setze mich ebenfalls auf. Nun sitzen wir uns gegenüber auf der Matte. Mit einer schnelle Bewegung streift sich Cicero sein T-Shirt ab, dann beugt er sich vor und während er einen weiteren Kuss auf meine Lippen haucht, greifen seine Hände nach dem Saum meines T-Shirts. Während sich seine Lippen erneut von den Meinigen entfernen, beginnt er ganz behutsam mein Shirt entlang meines Körpers nach oben zu schieben bis er es über meinen Kopf - und damit mir aus - ziehen kann.
Seine Hand streicht sanft über meine Wange, dann lächelt er und schaut mich aus großen, dunklen Augen an. "Du weißt garnicht wie schöne Augen du hast" whispert er zärtlich, "wie ein Bergsee in dem man ganz tief versinken kann."
Ich spüre wie mir sein Kompliment unwillkürlich erneut das Blut in die Wangen schießen lässt.
"Ich würde ja erwidern, dass du nicht weißt wie anmutig du bist" schmeichel ich ihn, dann grinse ich und fahre fort "aber ich bin mir sehr sicher, dass du das weißt."
Dennoch färben sich nun auch seine Wangen leicht rot und ein breites Lächeln ziert sein Gesicht.
Seine leicht geschwollenen Lippen beginnt Cicero über meinen Hals gleiten zu lassen, er platziert kleine Küsse auf diesem und ab und zu saugt er an der einen oder anderen Stelle. Dann plötzlich ist er an meinem Ohr, seine Zunge fährt über meine Ohrmuschel und löst einen Schauer aus, der mich aufseufzen lässt.
"Lass' dich fallen..." raunt er mir ins Ohr und seine jetzt dunkle, raue Stimme fährt wie eine Welle durch meinen Körper und steigert meine Erregung weiter.
Seine Hände gleiten über meinen Körper, sie sind überall und nirgends, auf meiner Brust, auf meinen Flanken, auf meinem Bauch, meinem Rücken und jede seiner leichten Berührungen lösen ein wohliges Prickeln auf meiner Haut aus welches sich ab und an in Wellen von Gänsehaut entlädt.
Während seine Hände weiter über meinen Rücken streicheln beug sich Cicero vor und ich spüre seine Lippen auf meinn Brustwarzen die sich nun endgültig verhärten und aufrichten. Meinem halbgeöffnetem Mund entweichen leise Töne meines daraus herwirkenden Lustempfindens. Mit seiner Zunge umspielt er meine Nippel, dann steigert er sich zu sanften Bissen.
Schauer der Erregung rauschen durch meinen Körper und in Richtung meiner Lenden, ich spüre wie mein Blut zu meiner Körpermitte strömt und mein Glied beginnt sich aufzurichten.
Erneut lässt Cicero von mir ab und drückt mich mit einer Hand an meiner Schulter ein Stück von sich weg. Er lässt seinen Blick über mich schweifen, ein Blick voller Begehrlichkeit und trotzdem lag ihm etwas reines inne. Als sein Blick über die Beule in meinen Shorts streift blitzt kurz Begierde in seinen Augen auf, aber dann schaut er mich mit großen Kulleraugen und einem sanften Schmunzeln auf den Lippen an, so als wäre das hier kein Vorspiel für Sex sondern der Beginn eines heiligen Ritus.
Ich versinke in der Tiefe seiner dunklen Augen und es fühlt sich an, als würde das warme Wasser eines dunklen Sees über mir zusammenschlagen, während ich hinabsinke zu einem Sehnsuchtsort meines tiefsten Verlangen.
"Wovon träumst du?" die raue von Erregung dunkel gefärbte Stimme von Cicero holt mich zurück vom Grund meines Sehnsuchtssee.
"Wovon sollte ich Träumen, wenn ein Engel vor mir sitzt und mich voller Begehren anschaut?" Mein Mund spricht meine Gedanken aus, ohne dass ich sie steuern oder sortieren kann.
Cicero, was machst du mit mir?
Ich hebe meinen Po an und streife meine Shorts ab, dann setze ich mich mit angewinkelten Beinen wieder auf die Matte. Cicero blickt auf meine Latte und seine Zunge fährt zaghaft über seine Unterlippe. Er steht auf und mit einer geschmeidigen Bewegung seiner Hüften fällt seine Shorts zu Boden. Direkt vor meinen Augen wippt Ciceros Männlichkeit auf und meine Augen weiten sich vor Überraschung. Für den zierlichen, niedlichen, süßen Cicero ist 'er' unerwartet groß, sehr groß!
Unwillkürlich beuge ich mich vor und meine Lippen berühren seine Eichel. Cicero stöhnt leise auf. Ich fahre mit meiner Zunge vorsichtig über seinen Schlitz und ich spüre wie Cicero erschauert, dann stöhnt er erneut.
Mit meiner Zunge streiche ich über seine Eichel, dann umfassen meine Lippe sein zuckendes Glied und langsam nehme ich seine Länge in meinen Mund auf. Es bereitet mir ein wenig Mühe ihn ganz in mir aufzunehmen, aber dennoch gelingt es mir und meine Zunge umschmeihelt seinen Schaft während ich den süßen Tönen seiner Lust lausche.
Sanft streicht Cicero mir durch die Haare während er in ganz leichten Stößen sein Becken fordernd entgegenschiebt.
Dann lässt er von mir ab und während er in die Hocke geht greift er Gleitcreme von irgendwo er und bestreicht damit erst seinen Eingang und dann meinen Schwanz. Fest umfasst er meinen Nacken mit seinen Armen bevor er seine Beine über meine Oberschenkel und an meinen Hüften vorbei schiebt. Während ich instinktiv mit meiner Hand meine Latte zu seinem Eingang dirigiere senkt er seine Po langsam in meinen Schoß ab und lässt mich langsam aber unerbittlich tief in sich hineingleiten.
Wähend wir so verharren, lege ich meine Arme um seinen Oberkörper und dann beginnen wir uns intensiv zu küssen. Langsam, ganz langsam fängt Cicero an sich auf un ab zu bewegen, ich halte ihn dabei fest in meinen Armen während er meinen Nacken umklammert und sich mit seinen Armen auf meinen Schultern abstützt. Seine enorme Erektion klemmt zwischen unseren Bauchmuskeln und reibt an meinen auf und ab während sie seinen reichlichen Vorsamen auf mir verteilt.
Beide stöhnen wir leise in unsere Küsse und das Ringen unserer Zungen.
Ich habe ein Gefühl wie wenn wir zwei miteinander verschmelzen während wir heiße Küsse austauschen, unsere schwitzenden Körper sich umschlingen und aneinander reiben und die heiße Enge von Cicero mein Schwanz in ihm mit immer neuen Reizen liebkost.
Wir versinken in einem warmen Nebel unserer Lust der jedes Gefühl für Zeit um Raum verschlingt. Es gibt nur noch uns beide und die Ekstase die wir uns bereiten.
Nach einer gefühlten Ewigkeit aber lösen sich Ciceros Lippen von meinen, er wirft seinen Kopf in den Nacken und unter zunehmenden Stöhnen fängt er an sich schneller und härter auf mir zu pfählen. Ich nehme meine Arme von ihm und stütze mich mit ihnen hinter mir ab, so dass ich nun meine Hüften bewegen kann und meinerseits in ihn stoßen kann.
Dann stöhnt er lauter auf und ein Zittern durchläuft seinen Körper während ich ob der plötzlichen Enge um meinen Schwanz aufkeuche. Cicero ergießt sich über meinen Bauch und Sekunden später überrollt mich die Welle meines eigenen Orgasmus und mit einem lauten "Cici..." fülle ich sein Innerstes mit meinem Sperma.
Behusam senkt sich Cicero wieder auf mich ab und wir umarmen uns erneut, tauschen heiße Küsse während unsere Schwänze langsam ihre Härte verlieren.
Keiner von uns sagt ein Wort als Cicero mit zitternden Beinen von mir herunterklettert.
Dass war intensiv, aber nicht hart, das war sanft, warm, verführend und innig.
Und die Blicke die Cicero mir zuwirft, sagen mir deutlich, dass diese Nacht noch lange nicht vorbei ist.
*Salão de Cavalheiros = wörtlich Salon der Kavaliere, sinngemäß: Herrenzimmer.
*Mon cœur est à toi seul = Mein Herz ist einzig deins
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top