#32 Tom & Joao: Happy Birthday

Tom

Der 9. Mai. 

Heute ist mein 22. Geburtstag.

Marco hat mich tatsächlich zum Abendessen eingeladen. Italienisch, unten am Fluß. Es ist ein bisschen wie wenn wir auf einem Date wären. Ob er das beabsichtigt hat? Whatever, er hat sogar ein Geschenk für mich, ein aus goldenem feinen Draht geflochtenes Armband. Ich bin überrascht und komme mir gleichzeitig ein wenig markiert vor, aber lasse mir natürlich nichts anmerken, freue mich und ziehe es gleich an.

Nach dem Essen verabschieden wir uns und jeder geht zu seinem Auto. Ich bemühe mich dabei zu ignorieren, dass Marcos Blicke deutlich verraten, dass er gerne mit mir gekommen wären. Das kurz aufkommende Gefühl ich würde ihn irgendwie hintergehen kämpfe ich aber schnell nieder.

Es ist 21:30 und ich  auf dem Weg ins Leos. Marcos Armband habe ich im Auto schnell wieder abgelegt, es erschien mir nicht richtig es weiter zu tragen heute Abend. Meri, Manuel, Niklas, Mischa und die anderen lassen da nämlich eine Party steigen. Genaugenommen eine Geburtstagsparty für mich. Insbesondere Meri und Manuel waren sehr darauf bedacht, dass ich sie alles machen lasse und mich überraschen lasse.

Kurz vor Zehn parke ich meinen Wagen vor dem Leos und sprinte zum Eingang, Meri hatte gesagt es wäre schön wenn ich Punkt 22:00 Uhr da wäre. Schwungvoll reiße ich die Tür auf und da stehen alle meine Freunde, Bekannte, Kumpels und deren Freunde usw. und singen Happy Birthday. Plötzlich tut sich ein Gang auf in der Masse der Menschen, sie stehen sozusagen Spalier für mich. Für mich? Oder für die Person, die sich vom anderen Ende auf mich zubewegt? Das ist doch? "Joao!!!" quietsche ich sehr unmännlich und sprinte durch die Reihen bevor ich ihn anspringe wie ein ausgehungerter Tiger "you are here?"  Es sprudelt nur so aus mir heraus: "Warum, wie, wo? Was machst du hier?" "Langsam my Angel" sagt Joao und löst sich vorsichtig aus meiner Umklammerung "warum? Nun, denkst du ich vergesse deinen Geburtstag?" "Nein...n" stottere ich und kiekse vor Aufregung "aber wie?" "Hab das mit Meri abgesprochen, Manuel hat mich heute vom Flughafen abgeholt und jetzt bin hier" lacht er.  Ich drehe mich um und renne zu Meri und umarme sie stürmisch "Oh Danke, Danke, das ist echt das allerbeste Geschenk was ihr mir machen konntet!"

Trotzdem brauche ich noch mehr als eine halbe Stunde bis ich wieder runtergekommen ist und mein Verstand wirklich verarbeitet hat, dass er jetzt hier ist. "Das bedeutet mir so viel" sage ich, während ich mich an Joao schmiege. "Ich wollte dir zeigen, dass du mir wirklich wichtig bist, my Angel!" erwidert er und schaut mir tief in meine Augen. Ich habe das Gefühl in zwei mahagonibraune Seen zu fallen und zu versinken. In meinem Bauch ist dieses Gefühl von Schmetterlingen, obwohl, das sind schon mehr Papageien die da rumschwirren. Ob er für mich wenigstens etwas ähnliches empfindet? Aber wäre er sonst jetzt hier? Ob er mir je sagen wird was er für mich empfindet. Ob er es je sagen kann?

Joao

Wie mit Meri verabredet warte ich am Ende des Raumes und als die Anwesenden beiseite treten, stehe ich Tom direkt gegenüber. Erst schaut er verwirrt, aber dann erkennt er mich. Überrascht und gleichzeitig überglücklich strahlt er mich an bevor er meinen Namen quietschend auf mich zustürmt. Er springt an mir hoch und umklammert mich mit seinen Armen und Beinen, ich habe alle Mühe zu verhindern, dass ich vorneüber kippe. Wie ein aufgeregtes kleines Kind brabbelt er auf mich ein, während ich mich vorsichtig aus seiner Umklammerung löse und ihn wieder auf seine eigenen Beine stelle. Dann erkläre ich ihm wie es kommt, dass ich nun hier bin. Vor Freude hüpft er umher wie ein Kleinkind auf Ecstasy und er braucht wirklich lange, bis die Erkenntnis, dass ich jetzt wirklich bei ihm bin in seinem Verstand angekommen ist. Endlich aber kuschelt er sich an mich und schmachtet mich mit großen Kulleraugen an. "I wanted to show you that you're really important to me, my Angel!" erkläre ich ihm, und gleichzeitig frage ich mich, warum ich ihm nicht einfach sage, dass ich ihn liebe?

Aber ich habe noch ein Geschenk in petto, mit dem ich ihm zeigen werde, dass ich ihm vertraue und was er mir bedeutet. Später, wenn wir zwei alleine sind.

Dieser Mischa kommt auf uns zu und hat einen hübschen, aber ziemlich kleinen Jungen bei sich. Er gratuliert Tom zum Geburtstag und dann stellt er den Jungen als seinen Freund Alexander vor. Tom fällt im wahrsten Sinne des Wortes aus allen Wolken und vor Überraschung stottert er, während seine Wangen ein intensives Rot annehmen, leider kann ich aber nicht verstehen was er sagt, aber es klingt als begreife er langsam, was allen anderen schon längst klar ist und eigentlich, wenn man Mischa auch nur zehn Minuten miterlebt, nur schwerlich zu übersehen ist, nämlich, dass Mischa schwul ist. Und eine echte Diva dazu wenn man mich fragt.

Irgendwann kurz bevor die Sonne aufgeht endet die rauschende Nacht, obwohl, für alle außer Tom und mir war es eher eine berauschende Nacht und Tom fährt uns zu sich nach Hause. Ich habe mich mit dem Alkohol etwas zurück gehalten und das aus gutem Grund.

Bei ihm daheim geht Tom als erstes unter die Dusche, dann gibt er mir Handtücher und ich dusche ebenfalls. Mit nur einem Handtuch um die Hüfte kehre ich zurück in Toms Schlafzimmer wo er nackt auf dem Bett sieht und mich erwartungsvoll anschaut während er aufgeregt an seiner Unterlippe knabbert.

Ich stelle mich vor ihn und streiche sanft durch seine Haare während er sich vorbeugt und versucht mir das Handtuch zu entfernen, doch bevor sein Mund mein bestes Stück erreicht, lasse ich mich mit einer Drehung neben ihm auf das Bett nieder.

"Heute nicht so." whispere ich ihm zu und er wirft mir einen verständnislosen Blick zu bevor er wieder nach vorne schaut. "Heute nimmst du mich!" flüstere ich mit sanfter Stimme, sein Kopf fährt herum und aus aufgerissenen Augen trifft mich ein Blick voller Überraschung. "Du musst das nicht tun, das würde ich niemals erw...." hebt er an, doch ich unterbreche ihn "Aber ich will das sehr gerne tun." Er schweigt und überlegt und als er seinen Blick wieder zu mir wendet merke ich, dass er mit sich ringt: "Hast du schonmal... ...ich mein hat schon mal jemand... ...wäre das dein erstes Mal?"  Ich lege meinen Arm um seine Schultern und schaue ihm fest in seine Augen: "Ja, das wäre es!" "Ohhhh....."sagt er und mit nachdenklicher Stimme fährt er fort: "Und du bist sicher, dass du das mit mir willst?" Natürlich, mit wem denn sonst? "Ich bin mir absolut sicher!" bestätige ich ihm und sofort fragt er: "Warum?" "Weil das mit uns etwas Besonderes ist und ich dir vertraue" sage ich und frage mich erneut warum ich nicht einfach "Weil ich dich liebe!" gesagt habe.

Seine Augen leuchten vor Freude auf und erneut wird er leicht rot: "Ich will und werde dir auch nicht weh tun!" verspricht er mir eifrig. Ich dir schon manchmal denke ich, aber ich habe auch nicht erwartet, dass er als Aktiver auch dominant würde. Zumindestens nicht gegenüber mir.

Tom schubst mich nach hinten auf das Bett, dann dreht er sich über mich und murmelt "Dann bin ich also der Erste" bevor ich schon seine Lippen auf meinen spüre und seine Zunge fordernd Einlass begehrt. 

Langsam lässt er seine Lippen über meinen Hals und meinen Oberkörper wandern, dann spreizt er vorsichtig meine Beine und küsst mich entlang der Innenseite meiner Oberschenkel. Ein warmes Kribbeln durchläuft meinen Körper und ich stöhne leicht auf. Um ihm besseren Zugang zu gewähren versuche ich mich umzudrehen und auf alle Viere zu gehen, Tom allerdings hindert mich und dreht mich zurück auf den Rücken. "Ich will dich dabei ansehen, ich will in deine Augen sehen, ich will mich für immer an diesen Moment und dein Gesicht erinnern können" whispert er während er ein Kissen greift, mit einer Hand meinen Hintern hoch schiebt und mit der anderen das Kissen unter meine Hüfte platziert. Dann beugt er sich vor und küsst mich erneut intensiv bevor er mich mit erregt leuchtenden Augen fixiert und dann leise sagt: "Und ich werde das niemals vergessen!".

Dann zieht er sich zurück und sein Kopf verschwindet zwischen meinen Beinen bis ich plötzlich die Spitze seiner Zunge an meinem Anus spüre. Das Gefühl durchfährt mich wie ein kleiner aber sehr geiler Stromschlag und ich stöhne erregt auf. Vorsichtig umspielt er mit seiner Zunge mein Loch und das Gefühl ist überwältigend schön. Langsam dringt er mit seiner Zunge auch ein und ich merke wie mich leichte Wellen der Lust von meinem Po ausgehend durchrollen. Nachdem er mich ausgiebig gerimmt hat, ersetzt er seine Zunge durch einen Finger den er ausgiebig mit Gleitcreme benetzt hat. Kurz lässt die Kälte des Gleitmittels mich anspannen, bevor die vorsichtigen Bewegungen seines Finger in mir ein warmes und lustvolles Gefühl der Entspannung bewirken. Rasch nimmt Tom einen zweiten Finger dazu, dann nimmt er zwei Finger von je einer Hand und fängt an mich so vorsichtig zu weiten was dazu führt, dass leichte Schauer über meine Haut laufen und ich ein bisher ungekanntes Gefühl des Verlangens habe. "More..." keuche ich und Tom lässt sich das nicht zwei Mal sagen und nimmt weitere Finger hinzu bis er mich mit je zwei Fingern beider Hände massiert und weitet. "Ich hebe meinen Kopf und sage nachdrücklich "Now foda-me!" denn ich will ihn jetzt in mir spüren. Und er versteht mich, denn er er kniet sich zwischen meinen Beinen und dann spüre ich die Spitze seines Schwanzes an meinem Eingang. Langsam, ganz langsam dringt er in mich ein, wobei ich seinem Gesicht ansehe, dass er sich beherrschen muss, er stöhnt leise. Das Gefühl wie er immer weiter in mich eindringt ist unbeschreiblich und nimmt meine ganzen Gedanken ein, Lust vernebelt mir meinen Verstand und ich will mehr, will ihn ganz in mir. Als er seine Länge komplett in mir versenkt hat, hält Tom kurz inne, bevor er langsam anfängt sich in mir zu bewegen. Vorsichtig steigert er sein Tempo und dann trifft er das erste Mal DEN Punkt. Ich spüre förmlich wie dieses neue Gefühl der Lust und der Hingabe meine Nervenbahnen entlangrauscht bevor es in meinem Kopf in einem wahren Feuerwerk explodiert. "Oh yes that's it!" keuche ich und Tom trifft den Punkt erneut und wieder und wieder während sein Keuchen und mein Stöhnen den Raum erfüllt. Mich unter ihm windend dränge ich ihm fordernd mein Becken entgegen, während er immer heftiger in mich stößt. Sollte ich nicht Schmerzen haben? denke ich, aber ich spüre keine Schmerzen. Mit seiner rechten Hand umfasst Tom nun meinen Schwanz und fängt an mich zu pumpen. Ich kralle meine Finger in das Bettlaken während meine Beine anfange zu zittern. Rasch merke ich wie sich mein Orgasmus aufbaut und dann komme ich und schieße meine Ladung direkt in Toms Gesicht während ich gleichzeitig merke wie sich meine Arschmuskeln um Toms Schwanz in mir pressen. Noch einmal rammt sich Tom tief in mich hinein, dann ruft er laut "Oh Joao!" und ich spüre wie sich sein Sperma heiß in mich ergißt und in mir ausbreitet.

Vorsichtig zieht Tom sich zurück und lässt sich neben mich auf das Bett fallen. Ich drehe meinen Kopf zu ihm und auch er schaut zu mir. Dann sagt er ganz leise: "Danke. Danke für dein Vertrauen, das bedeutet mir mehr als du dir vorstellen kannst." Still liegen wir schweratmend nebeneinander während wir gegenseitig in unseren Augen versinken.

Dann greift Tom zu einem Handtuch und säubert sich und mich vorsichtig. Ich bin plötzlich so müde, aber gleichzeitig fühle ich mich irgendwie glücklich oder erfüllt, ich kann es nicht beschreiben, aber es ist ein wundervolles Gefühl von großer Zufriedenheit. Während Tom sich neben mich kuschelt und eine Decke über uns zieht höre ich ihn mehr zu sich selber sagen: "Joao, I love you. Ich habe nie geglaubt, dass ich sowas nochmal empfinde. Mein Herz, mein Körper und mein Geist gehören dir, ich kann nichts dagegen machen und ich will nichts dagegen machen. Ich erwarte nicht, dass du ähnlich empfindest, aber wenn du mich magst und mich nicht von dir stößt, machst du mich sehr glücklich."

Er liebt mich sogar wenn ich das nicht erwidern könnte oder will! mit diesem Gedanken dämmere ich ins Land der Träume hinüber.












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