#171 Marco: Passion

Auch ohne seine Flügel bleibt Tom in diesem Outfit einfach knuffig.
Das liegt an den Augen und auch an den Haaren. Warum eigentlich lassen bestimmte Haarfarben Typen einfach nur cute wirken?
Bei ihm daheim angekommen, stelle ich fest, dass er unter dem ganzen Kostüm nur einen weißen Slip anhatte.
"Kommst du mit duschen?" fragt er während er diesen nun auch noch ablegt.
"Natürlich" erwidere während ich beginne mich in Windeseile von meinem Lestat-Kostüm und auch sonst allen Kleidungsstücken an meinem Körper zu befreien.

In der Dusche stehen wir uns gegenüber und da Tom etwas kleiner ist, schaut er nach oben da er mich anschaut.
Es ist der sehnsüchtige Wunsch nicht mehr alleine zu sein, ihn lieben zu können und ihn schützen zu dürfen, der nun als kleine Flamme aus der ständigen Glut aufzüngelt.
Mit diesem Gefühl schaue ich hinab in das Gesicht des Kleineren und es ist mein Bedürfnis mich kümmern zu müssen, dass mich dazu bringt, einen Waschlappen zu nehmen und ihm ganz behutsam das Makeup aus dem Gesicht zu entfernen während das warme Wasser über uns rinnt.
Es berührt mich, wie er mit einer Hand um meine Taille fast um sich festzuhalten und noch mehr, dass er mir sein Gesicht vertrauensvoll entgegenstreckt. Nur seine Augen schließt.
Das Makeup geht rasch ab, zu meiner Überraschung bleiben die falschen Wimpern aber an Ort und Stelle. Und auch die Färbung seiner Haare ist wohl keine temporäre.
Als ich das Shampoo in seine Haare gebe senkt er seinen Kopf und seufzt genießerisch als ich seine Kopfhaut kraule.

So vertrauensvoll wie er sich an mich lehnt, wie er mich machen lässt, es löst etwas in mir aus.
Etwas das weit über das Begehren und Verlangen hinausgeht, welches ich ihm immerschon entgegengebracht habe. Es ist kein verliebtes Haben-Wollen mehr, es ist ein liebendes Die-Verantwortung-Übernehmen-Wollen.
Irgendwann ist er sauber und auch ich habe die Reste von Lestat von meiner Haut gewaschen.
Tom ist erstaunlich passiv heute, dass er mich so machen lässt, sich quasi in meine Obhut begibt ist neu.
Aber es gefällt mir. Es gefällt mir als ich seine Haare trocken rubbele, es gefällt mir als ich ihn in ein großes Handtuch hülle und es gefällt mir immernoch, als ich ihn an die Hand nehme und er mir folgsam wie ein Kind nachtapst bis ins Wohnzimmer.

"Du bist wirklich schön" entwischt es mir, nachdem ich Tom das Handtuch abgenommen habe und er nackt vor mir steht.
Und es ist nicht gelogen, die Farbe seiner Haare verleiht ihm die Aura einer magischen Figur aus einem Anime und dann sind da immernoch diese unanständig langen Wimpern unter denen hervor mich seine Augen leicht verträumt aber auch erwartungsvoll anschauen, während seinen Mund ein versonnenes Lächeln ziert.

Entschlossen trete ich auf ihn zu und fasse mit beiden Händen fest um seine Taille. Er versteht sofort und schlingt seine Arme um meinen Nacken und, als ich ihn dann anhebe, seine Beine um meine Hüften.
Obwohl es Kraft fordert in dieser Position das Gleichgewicht zu halten, kann ich nicht anders und strecke meinen Kopf vor um ihn zu küssen.
Er erwidert und das Gefühl seiner Lippen sanft auf meinen ist süß, so süß.
Dennoch bewege ich mich Richtung Bett und als ich an der Kante bin, lasse ich mich einfach nach vorne fallen. Im Ergebnis liegt Tom mit dem Rücken auf dem Bett und da ich im Fall meine Arme von seinen Hüften nehme, liege ich auf diesen aufgestützt über ihm.

Ein leichter Schauer überläuft ihn, als ich meinen Kopf senke und mit meiner Zunge über die - trotz der Kette kleiner Narben - erstaunlich samtige Haut seiner Brust lecke.
Als ich ebenso um seine sich sofort aufrichtende Brustwarze lecke, lässt er seinen Kopf zurück in das Laken fallen und stöhnt lustvoll auf.
Vorsichtig nehme ich seinen Nippel zwischen meine Zähne während ich mit meiner rechten Hand nach seinem anderen taste.
Erneut seufzt er voller Lust auf und dann spüre ich die Spitze seines sich aufrichtenden Gliedes, das gegen meinen Unterkörper tippt.
Nun reize ich seine andere Brustwarze mit meinen Zähne während die Finger meiner linken Hand über die schon malträtierte Knospe streifen.
Ein leichtes Zittern durchläuft ihn gefolgt von einem unterdrückten Keuchen als ich beginne meine Latte gegen seine zu reiben.
Ich wende meinen Blick nach oben während ich mit gespitzten Lippen Luft über seine Brust puste.
Tom beißt sich sanft auf seine Unterlippen während ihm ein leises aber begehrliches Wimmern entfährt.

Es turnt mich an, wie er auf meine Liebkosungen reagiert, mehr aber noch, wie er sich mir vertrauensvoll hingib so ganz entspannt und mit geschlossenen Augen.
Dazu kommt noch die Macht über ihn, die er mir durch seine Hingabe und sein Vertrauen in die Hände gibt.
Sie verursacht ein starkes Gefühl der Bindung welches ich so noch nie gefühlt habe.

Wieder lassen ich meine Lippen über seinen Körper wandern, über seinen flachen Bauch weiter hinunter, dorthin wo sich mir sein zuckendes Glied hoffnungsvoll entgegenstreckt.
Immernoch ist dort bei Tom kein Haar zu finden und so lecke ich einmal um seine Peniswurzel herum.
Ein erstickes Keuchen entkommt ihm gefolgt von einem leisen "Ooowww jaaa..."

Als sich meine Lippen nun sanft um die Spitze seiner aufragenden Härte legen und mein Geschmackssinn den leicht salzigen Ton seiner Lusttropfen wahrnimmt, kann er nicht mehr an sich halten und stöhnt laut auf.
Mit einer Hand massiere ich nun seinen Hoden und lasse meinen Daumen über seinen Damm wandern, mit der anderen zwinge ich seinen Oberkörper zurück in die Laken.
Immer wieder reize ich mit meiner Zungenspitze seinen Schlitz bevor ich anfange meine Lippen an seinem Schaft auf- und abfahren zu lassen.

Unruhig wird sein Körper nun und lauter die Töne der Lust die aus seinem Mund entfleuchen.

Dann krallen sich seine Finger ins Laken, sein Körper spannt sich immer mehr an, ich spüre am Pochen seines Gliedes wie sein Puls sich beschleunigt und höre wie seine Atmung immer wieder stockt.
Sein Kopf zuckt hin und her bevor er sich mit einem lauten Schrei in meinen Mund ergießt.

Ich fahre noch einmal seinen Schaft entlang was seinen ganzen Körper erbeben lässt, dann schnelle ich an ihm empor und senke meine Lippen fordernd auf seine.
Gefügig öffnet er seine und ich schiebe seinen Samen mit meiner Zunge langsam in ihn hinüber. Er kommt mir mit seiner Zunge entgegen, spielt mit meiner und dem Cum bevor er es dann schluckt.
Erst als ich den Kuss löse, öffnet er seine Augen und durch einen Schleier der Lust hindurch strahlen sie mich glücklich an.
Daraufhin lächelt er mich an und ich habe das Gefühl mein Herz geht in Flammen auf.

Immernoch mit seinen leuchtenden Augen den Blick fest auf mich gerichtet, winkelt er nun ganz langsam seine Beine am bis seine Knie mich zu beiden Seiten an meiner Hüfte touchieren.
Weiterhin ist dieses ein wenig überirdische Lächeln auf seinen Lippen, als er nun mit einer lüsternen und ein wenig rauen Stimme spricht: "Und jetzt lass' mich dich tief in mir spüren, mach, dass ich mich stöhnend unter dir winde!"

Stürmisch greife ich in seine Kniekehlen und drücke seine Oberschenkel weiter in Richtung seines Oberkörper bis ich mit meinen Schultern unter seine Beine komme und sie mit leichtem Druck fixieren kann.
Hastig greife ich nach dem Lube und fahrig verteile ich es auf meinem Schaft und seinem zuckendem Loch.
Währenddessen hat er seinen Kopf angehoben und schaut mit einem begehrlichen Blick an seinem Körper entlang an den Ort wo wir uns gleich vereinigen werden.
Behutsam bringe ich die Spitze meines Gliedes an seinem Eingang in Stellung, dann lasse ich mich ganz langsam in ihn gleiten.
Während ich das Gefühl genieße, wie sich seine Muskelringe heiß um meine Härte schlingen, beobachte ich, wie sich seine Pupillen weiten, wie der Flor der Lust sie erfasst, seine Lider zu flackern anfangen und ein genüssliches Stöhnen seinen Lippem entflieht, bevor er sein Haupt zurück in das Laken sinken lässt.

Langsam beginne ich mich in ihm zu bewegen. Er aber ist völlig entspannt und mich überkommt das Gefühl mich nicht nur in ihm zu versenken sondern förmlich in ihm zu versinken.
Auch versinke ich in seinen Augen die unter mir liegen wie zwei Seen im Morgennebel und deren Blick tief in mich hinein und gleichzeitig weit durch mich hindurch zu gehen scheint.
Zeit und Raum, sie scheinen sich um uns herum aufzulösen, als würde die Realität hinter einer Wolke aus wunderschöner, feuriger Emphase verschwimmen.
Unbewusst bewege ich mich mal schneller und dann wieder langsamer, so als wolle ich das Ende dieser ekstatischen Verzückung in die Unendlichkeit hinaus verzögern.

Schließlich ist es Tom dessen Töne der Lust lauter werden und dessen Körper beginnt sich in fahrigen Bewegungen unter mir zu winden.
Der mich so in die Gegenwart unserer inbrünstigen Hemmungslosigkeit zurück holt.

Härter beginne ich in ihn zu stoßen und es ist wie Musik in meinen Ohren, als er jeden meiner Stöße mit einem leicht abgehackten Stöhnen bedenkt.
Unbemerkt von mir muss sich sein Glied wieder versteift haben, denn trotz des leichten Films an Schweiß der unsere beiden Körper längst überzieht, spüre ich wie seine Eichel einen steten Strom seines Precum auf meinem Sixpack verteilt.

Als sich seine Hände fest in das Laken verkrallen, seine Augen nach hinten wegrollen, so dass ich unter seinen zitternden Lidern nur noch einen Streifen Weiß erblicke und sich in seinem Körper langsam die Spannung aufbaut, weiß ich, dass sein Weg zum Finale nurmehr ein kurzer ist.
Seine heiße Enge umschließt mich kräftiger, fordender, saugender und als er wimmert: "Ich... Bald..." fühle ich, dass auch ich dem Rande der Klippe entgegenrenne.
Dann bäumt er sich förmlich auf und das erneute Zusammenziehen aller Muskeln seines heißen Loches reißt mich förmlich über die Kante.

Ihn mit, denn während ich das Gefühl zu schweben während ich meinen heißen Samen in Schüben tief in ihm verteile, genieße, öffnet sich sein Mund weit, ebenso wie seine Augen die mich aus großen Pupillen voller Ekstase anschauen und mit einem lauten "Oh Marcooo, jaaaaa...." überrollt ihn sein zweiter Höhepunkt.
Warm spüre ich sein Sperma entlang meines Sixpack, heiß spüre ich meins um mein Glied in seinem Inneren.
Langsam senke ich meinen Körper auf seine Brust heran und presse meine Lippen auf seine.
Und obwohl ich noch in ihm bin, seine Beine über mir in der Luft hängen, erwidert er meinen Kuss zärtlich und liebevoll...

"Ich liebe dich, oh Tom ich liebe dich wirklich!" bricht es dann aus mir hervor, während unsere heißen Körper noch immer in enger Umarmung an- und aufeinander kleben.
"Ich weiß das" erwidert er liebevoll, "auch ich empfinde sehr viel für dich, auch ich habe dich längst liebgewonnen..."
"Ich verspreche dir, ich finde eine Lösung für uns, eine die es uns erlaubt zusammen zu kommen und zusammen zu bleiben!" beschwöre ich ihn.
Melancholie färbt seinen Blick als er mit sanfter und leicht trauriger Stimme erwidert: "Wenn dir das reicht, was ich dir geben kann, nehme ich gerne deine Liebe und ich verspreche dir, wenn du zu mir stehst, dann werde ich dir loyal sein und alles unternehmen was mir möglich ist um deiner Liebe wert zu sein!"
Nein ich werde nie das sein was João war. Aber hat er mir nicht gerade versprochen, dass er mich das, wenn ich ihn beschütze, niemals merken lassen will?
Habe ich nicht gerade noch Jessica erzählt, dass man Tom beschützen muss?
Hat er mir nicht gerade alles das, was von seinem zerbrochenen Herzen übrig ist, im Tausch gegen Schutz und Zuwendung versprochen?
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass du mir jemals nicht reichen kannst!" versichere ich ihm.
Aber ich kann mir leider vorstellen, dass nicht reicht was ich ihm anbieten kann.
"Warte nicht zu lange" wispert er leise, "noch immer tanze ich auf brüchigem Eis. Wenn mich nicht irgendwann jemand da herunterholt, dann wird es brechen..."
Er verstummt und ich spüre wie eine namenslose und zugleich düstere Angst von ihm Besitz ergreift bevor er weiterspricht:
"...und dann versinke ich orientierungslos in der kalten Dunkelheit...." Seine Stimme ist nur noch ein Hauch als er hinzugefügt: "...das macht mir Angst, das macht mir solch' eine entsetzliche Angst..."

Er ertrinkt in dem Ozean seines Lebens. Und mit dem Gedanken verwandelt sich der hotte, cute, sexy junge Mann mit dem Charme und all' seinem Wissen in meinen Armen in einen verängstigten, traumatisierten Jungen der mit Schrecken in seine Zukunft starrt.

"Ich werde das Eis unter dir nicht brechen lassen" verheiße ich ihm.
Auch wenn ich noch nicht weiß wie ich das wirklich anstellen soll.
Doch wenn mir das nicht gelingt, was ergibt dann noch Sinn?
Ein eiskalter Chauvinist wie mein Vater zu werden stabilisiert weder das Eis unter Toms Füßen noch möchte ich ein Leben leben mit gefrorenem Herzen. Schon garnicht, wenn das bedeutet, dass ich tatenlos zugesehen habe wie meine Liebe einfach untergeht.

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