#165 Tom: Nei sette colli
Am nächsten Morgen bin ich erst später wach, Carlo ist schon weg. Wieder bin ich alleine in der Wohnung, das Frühstück ist aber gerichtet, daneben liegt ein Wohnungsschlüssel.
Nach dem Frühstück lege ich sicherheitshalber einen Zettel mit meiner Handynummer hin und verlasse die Wohnung. Erst spaziere ich etwas über den Hügel, dann hinauf zu einem Observatorium von wo aus man einen wunderbaren Blick über die gesamte Stadt hat. Danach laufe ich zurück zur Wohnung und schaue ein bisschen Fern. Am frühen Nachmittag erscheint Jampol dann.
Irgendwie erwarte ich, dass nun irgendetwas geschehen würde, es geschieht aber nichts. Außer das Jampol anfängt um mich herumzuschleichen, wie die Katze um ein Schälchen Milch, welches nicht für sie bestimmt ist.
Als ich meinen rechten Arm ausstrecke und kreisen lasse um meine Schulter zu lockern ist er plötzlich hinter mir.
"Massaggio?" höre ich ihn fragen. Eine Massage? Wer sagt da nein, denke ich und nicke. Mit Eifer stürzt er sich auf mich und beginnt mich mit Hingabe zu massieren. Nach kurzer Zeit zieht er an meinem Shirt. Ja, das ist dabei störend, das sehe ich auch so und so ziehe ich es aus. Er verschwindet und kommt sofort darauf mit einer Flasche eines wohlriechenden Öls wieder. Das Öl verteilt er nun auf meinen Schultern und beginnt es vorsichtig einzumassieren.
Genießend schliesse ich meine Augen und gebe mich seinen geübten Händen hin. Welche allerdings bald nicht mehr nur in meinem Schulter- und Nackenbereich unterwegs sind. Seine linke Hand wandert vorsichtig hinab und erreichte meine linke Brustwarze. Behutsam lässt er seinen ölbenetzten Finger kreisen, und ich merke wie mein Nippel sich verhärtet und spüre ein begehrliches Kribbeln, welches von ihm in die umliegenden Regionen meiner Brust ausstrahlt.
Einen leisen Seufzer kann ich nicht unterdrücken und sofort hält er inne, aber ich tue so als wenn nichts wäre.
Also setzt er seine Wanderung fort, auch seine rechte Hand tastet sich nun nach unten und ereicht meine andere Brustwarze und startet dort dasselbe Spiel.
Weiterhin tue ich so als wenn nichts wäre, jetzt bin ich neugierig wie weit er gehen wird. Und weiterhin wandern seine Hände weiter.
Eines muss ich ihm lassen, er weiß wie er jemanden berühren muss um zu erregen. Denn ich bin es längst und meine Shorts verbergen das vermutlich nur unzulänglich.
Auf einmal geht er um den Sessel herumund ich spürte eine Hand die vorsichtig in meinen Schritt tastet. Für Jampol wohl unerwartet öffne ich meine Augen und sehe ihm unverblümt ins Gesicht, was ihn erstarren lässt.
"Andiamo a letto?*" frage ich ihn mit einem lasziven Grinsen. Sofort kommt wieder Leben in ihn, seine Wangen bekommen eine gewisse Röte, welche wirklich niedlich anzusehen ist. Mit meiner Hand klapse ich frech auf seinen Po, worauf er mich erstaunt ansieht.
Obwohl er sicher älter ist als ich, wirkt er so, wie er mich aus großen, leicht überrascht wirkenden Augen mustert auf eine gewisse Art und Weise sehr unschuldig.
"Vuoi scopare?*" setze ich nach und obwohl er jetzt knallrot wird, nickt er heftig.
Also erhebe ich mich aus dem Sessel und fasse ihn bei der Hand, dann ziehe ich ihn hinter mir her in das Schlafzimmer. Beide haben wir es nun eilig uns unserer Kleidung zu entledigen.
Jetzt wird er mutiger, er schubst mich auf das Bett und dann sind seine Hände gefühlt überall gleichzeitig und setzen meinen Körper förmlich in Flammen, so dass ich meine Laute der Lust nicht mehr zurückhalten kann. Denn meine Erregung wächst und mit ihr mein Penis. Als er innehält und ich fast ein wenig enttäuscht japse, macht er das nur, um mir ein Kondom überzurollen und dann meine in Gummi verpackte Latte mit Gleitmittel einzureiben.
Dann schwingt er sich über mich mit dem Rücken zu mir und senkt seine Pforte langsam auf meinen Schwanz ab, bis er sich mit meiner Länge pfählt.
Um ihn zu stützen greife ich seitlich an seine Pobacken, als er nun beginnt sich langsam selber zu ficken indem er sich auf und ab bewegt.
Doch auf Dauer ist ihm diese Stellung wohl auch ein wenig zu anstrengend, denn er steigt von mir herunter und begibt sich neben mir in die Hündchenstellung.
Auch ohne seine einladenden Bewegungen mit Kopf und Po ist mir klar was er will und so knie ich mich hinter ihn und dringe aktiv in ihn ein.
Rüde beginne ich ihn zu ficken, laut klatscht jedes Mal wenn meine Lenden seine Pobacken treffen und süß keucht er im Rhythmus meiner Stöße.
Um seine Hüfte herum greife ich nach seinem Schwanz und beginne ihn zu pumpen, woraufhin sein Keuchen in lautes Stöhnen übergeht. Nun stoße ich ihn nicht mehr, ich ramme ihn förmlich, mit jedem Stoß von mir ruckt sein Körper nach vorne. Sein heißes Loch wird enger um mich und er drückt seinen Rücken durch, dann saugt er mich förmlich in sich ein und während er erzittert spüre ich wie sein warmer Samen in meine Hand läuft.
Die fast ein wenig schmerzhafte Enge um meine Latte aber löst bei mir ebenfalls den Höhepunkt aus und mit einem lauten Aufstöhnen komme auch ich.
Nachdem er sich etwas beruhigt hat, ziehe ich mich aus ihm zurück und entferne das Kondom mit dem ich in das Badezimmer gehe um es zu entsorgen.
Und natürlich um mich frisch zu machen und zu duschen.
Kaum stehe ich unter dem Wasser kommt er ganz wie selbstverständlich dazu. Nochmal massiert er meine Schultern und meinen Nacken während ich vor ihm in die Hocke ging.
Hände die Massieren können sind mit Gold nicht aufzuwiegen.
Doch alles Schöne hat mal ein Ende und so sammeln wir unsere Sachen zusammen und ziehen uns wieder ab.
Im Vorbeigehen sagt er halblaut zu mir: "Era gentile con te. Grazie."
Etwa eine halbe Stunde später trifft auch Carlo ein. Er meint, dass er Hunger habe und wir jetzt Essen gehen würden, wir sollen uns schicker anziehen. Ich ging mich umziehen und auch Jampol verschwand und kam dann in Jackett und dunkler Jeans wieder, Carlo hatte eine schlichte Priesterkleidung an.
Mit dem Auto geht es auf das andere Ufer des Tibers wo man im 'Ristorante Da Fortunato Al Pantheon' schon auf uns wartet.
Das Essen ist sehr exzellent aber nach insgesamt fünf Gängen plus Dessert fühle ich mich ziemlich erschlagen, bei Jampol und Carlo tut der Wein ein übriges.
Vor allem führt er dazu, dass nach dem Geprasse ich nun der Einzige bin, der legal noch ein Automobil über die Straßen der ewigen Stadt führen darf.
Das Problem mit zwei dem Weine zugeneigten Männern in Rom Auto fahren zu müssen, von denen einer sich auskennt, aber nur der andere meine Sprache spricht zeigt sich auch nur zu rasch.
Dass ich im Kreisel an der Piazzale degli Eroi von ganz links dann abrupt rechts abbiege weil Carlo nach einem Zuruf von Jampol "Jetzt rechts!" ruft freut die anderen Verkehrsteilnehmer nicht so, aber vor einem dicken Benz aus dem Vatikan hat die Flut der Fiats offensichtlich Respekt.
Allerdings sind wir etwa zehn Minuten später wieder auf dem Kreisel und ich beschließe einfach eine früher rauszufahren als beim letzten Mal. Was natürlich dazu führt dass ich mir erneut hupend und gestikulierend einen Weg durch die wabernden Massen der Zweiräder und Kleinwagen bahnen muss.
Ich beruhige mich mit dem Gedanken, dass im Falle eines Unfalles ja nicht ich in Erklärungsnot komme, was ich am Steuer des Dienstwagen eines Erzbischofes mache.
Nichtsdestotrotz erreichen wir am Ende wieder das Appartement.
Kaum oben angelangt machen Carlo und Jampol sich noch eine weitere Flasche Vino Santo auf.
Allerdings werden sie davon nicht, wie ich insgeheim ein wenig erhofft habe, müde sondern vielmehr auf eine bestimmte Weise aufgekratzt.
Wenn ich es nicht schon gewusst hätte, so wie die Beiden nun miteinander umgehen macht überdeutlich, dass sie mehr sind als Chef und Sekretär.
Dazu stehen sie offenbar - zumindest in ihrem gegenwärtigen Zustand - auf Schnulzen von Dean Martin, denn Jampol legt nun eine entsprechende CD auf
Dann trinken sie wieder vom Vino Santo und machen Bemerkungen und Witze die ich nicht verstehe, dabei lachen sie dreckig.
Alleine und nüchtern auf meinem Sessel fühle ich mich ein wenig unwohl.
Mit vom Weine schwere Zunge ruft Carlo nun lauter: "Vediamo bel cazzo di Tom!* "
Offenbar ist das eine Aufforderung an Jampol denn der springt nun auf und kommt auf mich zu, ziemlich rüde grreift er mir in den Schritt, dann öffnet er meine Hose, zerrt sie mir herunter samt Slip bevor er auf die Knie geht und nach meinem Schwanz greift.
"Ma lui è ancorapiccolo" japste Carlo während ich wie erstarrt dasitze, dann fordert er: "Fai il grande, caro!*"
Jampol beug sich vor und beginnt meinen Penis mit seinem Mund zu bearbeiten während er anfängt liebevoll meine Hoden zu kneten.
Er ist gut, denn obwohl ich nicht ganz in Stimmung bin, versteift sich mein Glied zusehends.
Ohne das Spiel seiner Lippen um meinen Schaft zu unterbrechen, zieht er mir die Hose von den Füßen.
Um mir mein Shirt auszuziehen muss er nun doch von mir ablassen.
Sofort kommentiert Carlo meine zwischen meinen Beinen aufregende und von Jampols Speichel glänzende Latte: "Ora è bello, il bigolo!*"
"Nonè lui bello come un angelo?*" seufzt Carlo völlig hingerissen.
Ob ich wirklich nackt mit einem steinharten und zuckendem Schwanz einem Engel gleiche? Nun ja, ein Erzbischof muss das ja wissen..
Jampol nickt nur, greift sich in den Schritt und massiert sein Glied.
Fragend schaut er zu Carlo und als der wohl seine Zustimmung signalisiert, öffnet er seine Hose und streift sie samt seiner Boxer herunter. Sofort springt sein harter Schwanz hervor und steht fast im rechten Winkel von seinem Körper ab. Dann tritt er vor mich hin und stupst mir seine Eichel an die Lippen.
Es ist ziemlich klar was er will und so öffne ich meine Mund und lasse meine Lippen an seinem Schaft entlanggleiten bis ich mit meiner Nase in seine Schambehaarung stoße.
Doch dann fasst er mich grob an den Hinterkopf und beginnt mir im wahrsten Sinne des Wortes in den Mund zu rammeln.
Kurz lässt er meinen Kopf los um sich sein Shirt abzustreifen, ich versuche mich etwas zurückzuziehen, aber sofort greift er mit beide Händen in meine Haare und zwingt meinen Kopf wieder nach vorne. Dass ich ihm nun die Zähne zeige beeindruckt ihn leidee wenig, er zischt zwar schmerzerfüllt auf, macht aber unverdrossen weiter.
Dann kommt er und ergießt sich direkt in meinen Mund.
Jetzt bin ich allerdings sauer, das geht mir ohne vorherige Absprache zu weit. Ohne Vorwarnung balle ich meine Faust und schlage ihm damit gegen den Bauch.
Jampol trudelt rückwärts und keucht überrascht auf.
Ich werfe ihm einen bösen Blick zu, dann spucken ich sein Sperma auf den Wohnzimmertisch.
Carlo findet das offenbar lustig, denn er lacht mit einer besoffenen und dreckigen Lache, die ich bei jemandem vom Klerus so nicht erwartet habe.
Doch dann kreuzen sich unsere Blicke und Carlo ist noch nicht zu betrunken um nicht meinem Blick zu entnehmen, dass hier für mich eine Grenze zumindest angetastet wurde.
Plötzlich wird er ernst und schaut betroffen und dann meint er ruhig: "Wir sind zu weit gegangen!"
Von der unerwarteten Wendung völlig überrascht, weiß ich nicht was ich sagen oder machen soll.
"Stimmt doch oder Tom?" erkundigt er sich.
"Ist ja nichts passiert" murmel ich, denn das jetzt ist mir fast noch unangenehmer als Jampols Verhalten zuvor.
"Doch, wir waren respektlos und das ist Superbia und eine schwere Sünde" erklärt mir Carol und das trotz vom Wein schwerer Zunge erstaunlich klar.
"Ist das Luxuria nicht auch?" erwidere ich verlegen grinsend.
"Schon, aber eine Sünde bei der alle freiwillig mitmachen wirkt weniger schwer als eine die man zu Lasten eines Anderen begeht" führt Carlo weiter aus und erwidert mein Lächeln freundlich.
"Das klingt sogar für einen Juristen wie mich erstaunlich logisch" merke ich an.
Zu meiner Überraschung witzelt Carlo jetzt doch: "Oh, oh, wenn sich Theologen und Juristen verbinden, kommt wenig Gutes dabei heraus."
Als ich ihn fragend anschaue meint er nur: "Calvin zum Beispiel war Jurist und Theologe..."
Das wusste ich zwar nicht, aber dennoch: "Ich bin überzeugt!"
Nichtsdestotrotz sitze ich immernoch splitternackt herum und das weiter mit einem Steifen während ein ebenso nackter Jampol verlegen daneben steht und ein noch gänzlich bekleideter Carol uns anschaut.
Der aber raunt nun mit dunkler Stimme zu mir: "Ab ins Bett!" und danach etwas zu Jampol, denn der setzt sich nun mit mir in Bewegung in Richtung Schlafgemach.
Kurz danach gesellt sich ein jetzt auch unbekleideter Carlo zu uns.
Und der kommt auch direkt zur Sache: "Magst du Jampol ficken?"
Offenbar hat Jampol ihm nicht erzählt, dass wir vorhin schon... denke ich und nicke grinsend.
Der Latino begibt sich auch schon wieder in die Doggystellung und so greife ich mir ein Kondom, rolle es mir über und beginne mit meinen Fingern und etwas Gleitgel seinen Eingang zu weiten.
Schon das entlockt Jampol ein leises Stöhnen, welches anschwillt als ich bei ihm ansetze und mich langsam in ihm versenke.
Kaum dass ich beginne mich langsam in Jampol zu bewegen spüre ich Carlos Finger an meinem Loch. Behutsam und mit viel Gleitgel massiert und dehnt er meinen Eingang.
Dann spüre ich seine Spitze wie sie meinen Muskelring durchbricht und Carlo sich nun seinerseits in mir versenkt.
Fordernd beginnt er in mich zu stoßen und ich muss garnichts tun außer mich an Jampol festzuhalten, denn jeder Stoß von Carlo in mich lässt mich tief in Jampol eindringen.
Eigentlich fickt Carlo nicht nur mich sondern Jampol gleich mit.
Ein Gefühl was mich förmlich abheben lässt und bald mischen sich meine Töne der Lust mit denen von Jampol.
Ich komme mit einem lauten "Oh Gott" auf meinen Lippen und unter dem Ansturm des Gefühles kippe ich einfach nach vorne auf Jampols Rücken während Carlo unvermindert weiterhin meine Enge aufbohrt
Dann kommt auch er mit lautem Stöhnen.
Kurz noch verharrt er in mir, dann zieht er sich zurück und ich rolle mich von Jampol.
Er entfernt unsere Kondome und wischt kurz mit einem Papier über unsere Lenden.
Dann lässt er sich neben mich und Jampol auf das Bett fallen und eng aneinander gekuschelt schlafen wir augenblicklich ein.
Am nächsten morgen weckt mich Carlo: "Frühstück ist fertig, magst du kommen?"
Kurz wundere ich wie die Beiden von mir unbemerkt aus dem Bett gekommen sind doch dann schlüpfe ich in meinen Bademantel und gehe zu Tisch.
Noch einmal meint Carlo sich wegen dem Abend zuvor bei mir entschuldigen zu müssen und Jampol guckt ganz betreten.
Mit der Bemerkung "Ihr geht das einfach beichten und dann ist auch gut" beende ich das und ernte schallendes Gelächter von Carlo in das Jampol, wohl nachdem Carlo ihm das übersetzt hat, mit einfällt.
Leider meint Carlo dann jedoch: "Wir müssen jetzt los, wir sind so gegen 17 Uhr wieder hier."
Kurz nach ihnen verlasse auch ich die Wohnung.
Mit einem Stadtbus fahre ich bis zur Station Lepanto, von da aus mit der Metro Linea A bis Termini und dann mit der Metro Linea B nach Colosseo.
Da startet dann meine Tour durchs antike Rom, angefangen vom Colosseum über den Konstantinsbogen, dem Forum bis zum Kapitol und dann hinüber zu den Trajansforen und weiter auf die Piazza Venezia.
Danach weiter die gesamte Via del Corso hoch bis zur Piazza del Popolo mit einem Abstecher nach rechts zum Trevibrunnen und nach links zum Pantheon, dann die Via del Babuino wieder hinab bis zur spanischen Treppe.
Dort brennen mir dann wirklich die Füße und ich habe genug von Rom
So fahre ich von der Station Spagna mit der Metro Linea A wieder bis nach Lepanto und dann mit dem Bus hoch auf den Hügel.
Gegen 16:20 Uhr bin ich wieder zurück und beschließe mich nach einer kurzen Dusche mir wenigstens ein kleines Nickerchen zu gönnen.
Wenig überraschend schafe ich ein und liege splitternackt selig schlafend auf dem Bett als Carlo und Jampolwieder zurück kommen.
Durch ihre Stimmen erwache ich, sie stehen links und rechts vom Bett und schauen auf mich hinab, während ich vermutlich ziemlich verschlafen hochgucke.
"Davvero coccolo" sagt Jampol und als ich fragend gucke übersetzt Carlo: "Er findet dich süß!" Mein Blick muss wohl sehr nach "Sag mir was Neues" ausfallen, denn Carlo spottet: "Das hörst du ein bisschen oft oder?"
Leider bekomme ich das selbstgefällige Grinsen was sich nun in meinem Gesicht breit macht einfach nicht wieder weg.
Als ich nun aufstehen wollte meint Carlo nur: "Lass mal, fürs Abendessen ist es noch zu früh, ein bisschen Schlaf schadet nichts.
Und kurz darauf sinken beide zu mir ins Bett.
Zweieinhalb Stunden später ist der Hunger da und wir sind frisch gestylt und mit einem Taxi auf den Weg über den Tiber.
In einer Seitenstrasse des Corso Vittorio Emanuelle II halten wir vor einer unscheinbaren Pizzeria namens 'La Montecarlo'.
Innen ist diese aber durchaus elegant, trotzdem entscheiden wir uns draußen zu sitzen und haben auch Glück genug, dass ein Tisch frei war.
Zuvor im Taxi hat mir Carlo noch erzählt, dass das 'La Montecarlo' wegen seiner hübschen jungen Kellner berühmt sei.
Als diese nun an unserem Tisch antanzen muss ich zugeben, dass der Ruhm seine Berechtigung hat
Und so wie sie mit Carlo umgehen ist der nicht das erste Mal hier noch machen die sich irgendwelche Illusionen was Carlo mit Jampol und mir verbindet. Zumindest haben sie keinerlei Probleme ziemlich direkt mit uns zu flirten.
Die Pizzen sind mindestens so exquisit wie die Kellnerund zu meiner Erleichterung sprechen Carlo und Jampol dem Wein dieses Mal nicht so exzessiv zu.
Außerdem fahren wir ja auch wieder mit dem Taxi zurück.
Noch einmal landen wir zu dritt im Bett, aber da mein Flug am nächsten Tage ziemlich zeitig geht, belassen wir es bei einer Runde bevor sich Carlo und Jampol zurückziehen.
Nur im Schlaf träume ich davon, wie ich mit João auf der spanischen Treppe sitze, voller Liebe und Glück bin und er Witze über "my Angel" und die Engelsburg macht.
Aber das passiert eben nur noch im Land der Träume.
*Andiamo a letto? = Auf ins Bett?
*Vuoi scopare? = Ficken?
*Era gentile con te. Grazie = Das ist/war nett von dir. Danke
*Vediamo bel cazzo di Tom! = Zeig uns den hübschen Schwanz von Tom!
*Ma lui è ancorapiccolo = Der ist aber noch klein
*Fai il grande, caro! = Mach ihn groß, Liebster!
*Ora è bello, il bigolo! = Jetzt ist er schön, der Schwanz.
*Nonè lui bello come un angelo? = Ist er nicht schön wie ein Engel?
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