Vergangene Freunde

"Anna " dachte ich die ganze Zeit. Warum sind mir die Narben auf meinem Arm nicht vorher aufgefallen. Diese Narben... woher habe ich die alle nur her ? Warum habe ich keine einzigste Erinnerung? Warum nur? Doch als ich wider die Augen öffnete stand ich vor eine Absperrung und der Zug fuhr an mir vorbei...

"Hey wollen wir irgendetwas jetzt zusammen machen."
Meine besten Freunde kamen zu mir und ich nickte voller Freunde.
"Können wir gerne machen. Wo wollen wir diesmal hingehen ?"
Als ich diese frage stellte zeigte er sein Finger auf mich.
"Wir wahren noch nie bei dir Zuhause, wir würden dich gerne besuchen. "
Mein Blick erstarrte förmlich.
"Leider würde es nicht gehen... da meine Mutter Besuch hat. "
"Kom schon wir werden auch nicht laut sein."
Ich überlegte doch mir fiel keine Ausrede ein. Ich nickte stumm. Als der Zug endlich vorbei gezogen ist ging die Schranke wider hoch und wir mussten alle drei gleichzeitig lachen. Doch mein Lachen wahr nur gespielt, wenn die wüsten das ich Eigendlich nichts zu lachen habe.
"Warum trägst du Eigendlich immer ein Pullover ? Wir haben doch Sommer."
Als ich diese frage hörte musste ich schlucken.
"Ich habe eine... leichte sonnenallergie."
Die beiden schauten mich erst mal verwundert an.
"Ist es für dich dann nicht gefährlich draußen rumzulaufen?"
Warum stellen die so viele fragen?
"Es geht, so lange ich meine Haut bedecke."
Log ich die beiden wider an. Eigendlich will ich nicht das irgendjemand meine Narben und Wunden sieht. Zuhause angekommen ging ich nicht zu Tür sondern zum Fenster. Ich machte es vorsichtig auf und meinte zu meinen beiden Freunde
"Hier geht rein. Das ist mein Zimmer, es darf euch keiner sehen."
Die nickten und kletterten schnell rein. Perfekt, das dürfen meine Eltern nicht erfahren sonst habe ich denn größtenteils Ärger meinew Lebens aber für meine Freunde tut ich alles. Als die drine wahren Mächte ich wider mein Fenster zu und rannte zu Tür. Vorsichtig öffnete ich die und meine Mutter stand da mit einem wütenden Gesichtsausdruck.
"Wo wahrst du so lange? Dein jüngerer Bruder ist schon länger da als du."
Ich senkte meinem Kopf.
"Tut mir leid Mutter ich habe nach dem Unterricht mit dem Lehrer gesprochen. Ich hatte noch paar Fragen zu dem Thema gehabt."
Sie schaute mich nur noch wütender an.
"Wor warten extra auf dich und du meinst noch zu spät zu kommen."
Ihre Stimme wurde ein bisschen lauter und man konnte daraus hören wie sauer sie wahr. Sie packte mich an dem armen und bohrte ihre Finger Nägeln rein. Ich spürte die Schmerzen am meinem Arm, jedoch blieb ich still.
"Tut mir leid Mutter."
"DAS SAGST DU JEDES MAL."
Die andere Hand die sie frei hatte hob sie hoch und holte Anschwung.
Patsch
Hörte man ganz laut und meine Wange wurde rot. Das reicht mir langsam. Ich versuchte mein Arm los zu reißen doch es ging nicht da sie stärker wahr.
"Ach jetzt willst du frei kommen?! Hättest du dir früher überlegen sollen wann du nach Hause kommst."
Soe hielt mit der anderen Hand auch meine Hände und ich spürte die ganze Zeit wie meine arme schmerzten. Sie krallte und kratzt meine arme wider. Doch dann traf sie mein Handgelenk wo anscheinend die Pulsadern wahr. Ich merkte wie es schmerzte und der ganze Boden voller Blut wurde. Als meine Mutter das sah lies sie mich auf dem Boden fallen. Genau da wo die kleine Pfütze wahr mit Blut.
"Mach das sauber, danach gehst du in deinem Zimmer und ziehst dich um. Du siehst aus als hättest du jemanden umgebracht."
Ich nickte nur und sagte nichts. Meine Mutter ging weg und ließ mich alleine. Ich holte schnell denn verbandskasten und versuchte meine Wunde am Handgelenk zu bedecken und gleichzeitig zu stopen. Es hörte nicht auf zu bluten. Was mache ich jetzt meine Freunde warten auf mich im Zimmer. Schnell machte ich es sauber und rannte hoch. Ich reiste die Tür auf "Entschuldigung das ihr warten musstet."
Die schauten mich voller Sorgen und zugleich mit ängstlichen Augen an.
"Ist alles mit dir in Ordnung. Dein Pullover ist ja voller Blut und deine Hose auch... "
Ich lächelte dennen an und tat nur so als wäre nichts doch innerlich fragte ich mich nur noch warum ich lebe. Welchen Sinn hat es überhaupt sich nur noch durch zu quälen!
"Es ist alles in Ordnung ich habe mich nur eben ausversehen geschnitten. "
Doch als ich zuende sprach merkte ich wie mein Verband am Handgelenk voller Blut wahr. Es tropfte herunter zu Boden und als das meine Freunde sahen waren die entsetzt
"Deine Pulsader..."
Ich versuchte etwas zu sagen aber mir wurde etwas schwindelig. Ich ließ mich zu Boden fallen. Der Verband löste sich schon und ich sah wie viel Blut aus meinem Körper floß. Die beiden wussten nicht was die machen sollten, aber dann kam der eine auf eine Idee.
Er wollte die Tür auf machen um runter zu rennen zu meine Eltern doch ich versuchte ihn aufzuhalten.
"Bitte... mach das... nicht."
Doch ich wahr ganz leise, er ignorierte mich und meinte nur
"Es geht gerade um deinen Leben. Willst du jetzt sterben?"
Ich versuchte meine Hand zu ihn zu strecken aber ich wahr viel zu schwach. Er rannte runter und in mir wuchs die Angst. Was wird nur meine Mutter jetzt sagen? Mein anderer Freund ist bei mir geblieben und zog erst mal mein Pullover aus. Dich als er mein Oberkörper sah wurde er noch skeptischer.
"Dein Körper... ist ja voller Narben und Wunden. Was ist hier los? "
Er schaute zu meinem Handgelenk und man sah nur noch Sorgen un seine Augen "das ist keine Schnittwunde. Das sieht aus wie gekratzt..."
Er schaute mich an und anscheinend verstand er was ich gerade durchmachte. Jedoch wahr es zu spät, denn der andere sprach leider mit meine Eltern. Das wird nicht gut enden.
Wir hörten schon wie jemand die Treppen hoch trampelt und ich konnte mir schon denken wer es wahr. Die Tür wurde aufgerissen und meine Mutter stand da voller Wut und Hass.
"WAS SOLL DAS, WARUM HAST DU DEINE FREUNDE HIER HER EINGELADEN."
Sie rannte zu mir und gab mir wider eine backpfeife. Jedoch wahr ich zu schwach um die Schmerzen zu spüren. Mein Körper wurde immer kälter.
"Ich bin so entäuscht von dir, hätte ich dich doch nie auf Die Welt gebracht. "
Als das meine beiden Freunde hörten wurden sie sauer
"Er liegt da gerade und verblutet uns gleich und du denkst nur daran das er was gemacht hat obwohl er ein braver Junge ist?! Schau doch mal sein Körper ist voller Narben verzogen und er hat viele Wunden."
Meine Mutter kochte schon förmlich und gab mein Freund eine backpfeife.
"Mutter... lass es bitte..."
Sagte ich.
"Er kann... nichts dafür... "
Ich konnte nichts mehr weiter sagen weil ich mein Mund nicht mehr spürte. Am Türrahmen stand mein Stiefvater
"Komm, las die in Ruhe. Die haben deine Aufmerksamkeit nicht verdient. Der ist halt ein undankbares Kind. Das hat er sicherlich von seinem richtigen Vater. "
Meine Mutter ging aus dem Zimmer und knallte die Tür zu dabei hörten wir nur wie sie die tür abschloss.
"WARTE."
Schrie einer meine Freunde und versuchte die tür auf zu reißen .
"Euer Sohn verblutet gleich."
Doch die ignorierten das. Ich wuste es, auch wenn ich sterben würde vermisst mich niemand. Doch meine Freunde rannten zum Fenster und machten denn auf.
"Wir wollen nicht das du uns wegstirbst. Warum hast du uns nie gesagt wie deine Eltern sind?"
Doch ich sagte nichts da ich nicht mehr die Kraft habe.
"Egal was passiert, schließe deine Augen nicht. Versuch weiter zu leben, wir möchten dich nicht verlieren. "
Als ich das hörte kamen mir die Tränen. Das hörte ich zum ersten mal, das mich niemand verlieren möchte. Meine beiden Freunde trugen mich aus dem Fenster und rannten zu Straße. Leider hatten wir kein Handy gehabt da wir zu jung sind. Jetzt wo ich weiß das jemand für mich da ist möchte ich weiter leben. Für die Menschen die mir immer helfen werden. Immerhin hatte ich Angst das ich die verlieren würde wenn sie über meine Vergangenheit und mein Zuhause jetzt erfahren würden aber zum Glück wahr es nicht so. An der Straße angekommen legten die mich vorsichtig auf den rassen. Der eine nahm mein Blut verschmirtest Pullover und riss es zu Stücke. Damit versuchte er meine Blutungen am Handgelenk zu stopen. Er wickelte es sorgsam um mein Handgelenk und hielt es noch fest. Mein anderer Freund rannte auf die Straße und versuchte Leute zu uns zu winken. Das alles machen die für mich, irgendwie kann ich es kaum glauben das ich solche gute Freunde habe. Als einer anhielt und unsere Lage sah raufte er sofort ein Krankenwagen an. Als er fertig wahr rannte er zu mir und versuchte mir zu helfen.
"Hey junge, egal was passiert versuch wach zu bleiben. "
Doch seine Stimme hörte ich kaum noch. Ich merkte wie mein Körper immer kälter wurde. Meine Augen wurden langsam schwer doch ich versuchte gegen zu kämpften. Als der Krankenwagen kam verging alles viel zu schnell. Ich höte nichts mehr um mich herum sondern sah wie die mich in den Wagen schleppten und mich stabilisieren wollten. Sie wollten gerade die Tür schließen doch ich streckte mit letzte Kraft meine Hand zu Tür
"Meine... Freunde..."
Doch dann ließ ich meine Hand sinken und meine Augen schlossen sich. Ich sah alles um mich herum schwarz und mein Körper wurde leichter. Bin ich etwa Tod? Gerade wo ich endlich leben will sterbe ich? Das kann nicht sein, warum nur warum? Doch dann sah ich wider Licht, ich öffnete meine Augen und sah das ich auf einem Bett lag der weiß wahr. Anscheinend wahr ich im Krankenhaus. Mir fehlte die Kraft aber ich suchte trotzdem meine beiden besten Freunde. Wo sind die?
Die Tür ging auf und ich hoffte das es die beiden wahren jedoch kamen zwei Männer rein die aussahen wie Polizisten. Was ist hier los?
"Ach junge bist wider aufgewacht. Wir haben gehört was passiert ist von deine Freunde. Ist deine Mutter wirklich Schuld gewesen? Du kannst uns alles erzählen. Wir werden dir helfen."
Doch ich blieb still. Was soll ich jetzt machen? Wenn jetzt meine Mutter wegen mir Ärger grigt was dann? Als die Polizisten sahen das ich nichts sagen wollte lächelten die
"Wenn du was sagen willst kannst du die Krankenschwester Bescheid sagen. Wir werden ein anderes Mal vorbei kommen."
Als die raus gingen schaute ich noch mal um mich herum, ja kaum zu glauben aber ich lebe noch. Ich habe es gerade so überlebt. Die Tür öffnete sich nochmal und diesmal standen da meine beiden besten Freunde und rannten voller Sorgen zu mir.
"Wir hatten Angst gehabt dich zu verlieren. "
Gleichzeitig umarmten die mich und zum ersten mal in meinem Leben konnte ich nur lächeln. Vor lauter Freude kamen mir die Tränen. An der Tür standen nich die Eltern von meine beiden Freunden, wahrscheinlich haben die sie her gefahren.
"Tut mir leid das ich euch Sorgen bereitet habe. Es ist jetzt alles gut."
Sagte ich voller Tränen.
"Du wärst fast gestorben, du bist noch gerade rechtzeitig angekommen. Sonst hätten die dich nicht retten können. "
Als ich das von meinem Freund hörte wahr ich teilweise geschockt. Gerade so überlebt, kaum zu glauben.
"Wir haben alles gehört was passiert ist, und haben für dich eine Lösung gefunden."
Meinte die Mutter einer meinen besten Freunde
"Ich habe meine Schwester gefragt, sie konnte leider nie Kinder bekommen aber wünscht sich aus tiefsten Herzen eins. Leider hat sie keinen Mann aber als sie über dich hörte wollte sie dich sehen. "
Die Tür ging auf und da stand eine Frau die ich noch nie gesehen habe, jedoch sah sie sehr nett aus. Alle gingen hinaus außer sie. Sie schaute mich an und lächelte dann,
"Du bist do ein süßer. Möchtest du bei mir wohnen?"
Als ich das von ihr hörte lächelte ich noch mehr und weinte nur noch. Endlich habe ich meinem platzt gefunden, endlich? Man konnte sofort sehen was für ein guter Mensch sie wahr. Ich nickte
"Super, damit deine Eltern doch nie mehr sehen werden werden wir etwas weiter entfernt wohnen. Du müsstest in eine neue Schule gehen. Wäre das für dich in Ordnung?"
"Was ist mit meinen Freunden?"
Sie lächelte mich an.
"Ihr werdet in kontackt bleiben, ich werde extra für euch drei ein Handy zulegen. "
Ich konnte meine Ohren nicht fassen.
"Ja, das wäre super."

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