Überraschung
Lächelnd stehe ich auf und gehe ans Fenster. Meine menschlichen Freunde beobachten mich dabei, wie ich es öffne, und mich dabei ein Stück raus lehne. Eri ist die erste, die ihre Stimme zurückfindet. >>Was kannst du denn alles, abgesehen vom... Wiederbeleben. << Kurz drehe ich mich zu ihr, und dann wieder zurück. >>Nun, da ich Prinzessin Amiras Wiedergeburt bin, kann ich auch heilen, und bin außerdem eine Miko. Normalerweise hat man entweder spirituelle oder dämonische Kräfte, doch das Schicksal wollte es so, dass ich durch meine Abstammung auch Youki in mir trage. Somit habe ich auch die Eigenschaften eines Dämons. Ich kann mich in meine Tiergestalt verwandeln, sehr schnell rennen, ohne Nahrung leben, logischerweise auch Kämpfen und vieles mehr. <<
Yuka staunt. >>Kannst du uns das zeigen? << Ich überlege. >>Ja, aber das geht hier nicht. Wir müssen dazu in einen abgelegenen Wald. Also etwas weiter weg. << Eri denkt nach. >>Aber der nächste Wald ist total weit weg. Kannst du uns nicht ins Mittelalter mitnehmen? Da ist es doch normal. << Geschockt sehe ich sie an. >>Auf keinen Fall, ihr könntet dort sterben! Es ist dort für Menschen sehr gefährlich. Selbst ich bin als Mensch damals oft in Gefahr geraten. << Die junge Frau schmollt. >>Aber du würdest uns doch nicht sterben lassen. << Ich seufze. >>Das würde ich in der Tat nicht, aber ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Außerdem sind da nicht nur Dämonen, welche gerne Menschen töten, sondern auch gefährliche Menschen. Banditen, die sich nicht davor scheuen Mädchen und Frauen zu entführen und als Sklavinnen zu missbrauchen. <<
Ayumi zittert leicht. >>Sag mal, du warst ja am Anfang sozusagen ein Mensch. Hattest du denn gar keine Angst, immer wieder dort hin zurückzukehren? << Ich lache leise. >>Oh du glaubst gar nicht was für Angst ich hatte. Vor allem weil mich dort jeder töten wollte. Inuyasha war auch nur hinter meinem Tod her, um sich das Juwel der vier Seelen unter die Krallen zu reißen. << Sesshomaru grinst. >>Selbst ich habe versucht dich zu töten. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, waren es deine Kräfte, die dich vor meinem Giftangriff gerettet haben. << Sanft nehme ich seine Hand. >>JA, ich war als Mensch aber auch wirklich naiv und frech. <<
Yuka wartet kurz, bevor sie wieder spricht. >>Also, nimmst du uns mit? << Ergeben seufze ich. >>Ihr gebt ja eh nicht nach. Aber ihr dürft niemandem davon erzählen, und ihr werdet genau darauf hören, was Sesshomaru und ich sagen. Denn auf der anderen Seite seid ihr auf mich angewiesen. Und ihr solltet euch frei nehmen. Ich weiß nämlich nicht, wann ich euch zurück bringen kann. << Glücklich springen sie auf. >>Wann geht es los? << Nachdenklich schaue ich zu Sesshomaru. >>Wir wollten ja eigentlich noch morgen den Tag hier verbringen. << Eri und Yuka schauen sich an. >>In der Zeit können wir alles regeln, was unsere Arbeit betrifft. Und ihr zwei könnt euch in der Zeit eine schöne Zeit machen. << Ayumi nickt. >>Genau, und ich werde mich morgen krankschreiben lassen. Sag mal, was müssen wir eigentlich alles mitnehmen? <<
Ich denke nach. >>Warme Kleidung für die Nacht, einen Schlafsack, und dann Wechselkleidung für einen Tag. Unser erster Weg führt uns nämlich an ein zerstörtes Menschenschloss. Dort werden wir dann unser Nachtlager aufschlagen. << Ayumi schaut verwirrt. >>Wie jetzt, Nachtlager? << Ich lache nur. >>So ging es mir anfangs auch. Nach einer Weile gewöhnt man sich daran im Freien zu schlafen. << Yuka und Eri seufzen. >>Worauf haben wir denn da bestanden? << Sesshomaru grinst. >>Das wird wahrscheinlich eure einzige Nacht unter dem Sternenhimmel. Wir werden am nächsten Morgen sofort zum nördlichen Schloss weiterreisen. << Alle atmen aus. >>Ein Glück. << Leise lache ich und nehme mir einen Keks. >>Kommt dann übermorgen um 5 Uhr hier her. << Die drei nicken und stehen dann auf. >>Wir gehen dann jetzt und bereiten uns schonmal auf alles vor. << Ich verabschiede mich von den dreien. Sesshomaru belässt es bei einem Nicken. Als sie weg sind atmet er auf. >>War ich nett genug zu ihnen? Es sind deine Freunde, deshalb möchte ich sie nicht vergraulen. << Kichernd küsse ich ihn und lehne mich dann an ihn. >>Es würde mir auch reichen, wenn du zu mir liebevoll bist. Du musst dich nicht für mich komplett verbiegen. Ich liebe dich so wie du bist.<<
Sanft legt er seine Finger unter mein Kinn. >>Willst du dann erstmal, wenn wir in unserer Zeit sind, zu Inuyasha und deinen Menschenfreunden? << Ich überlege.>> Ja, das wäre ratsam. Ich möchte sie Fragen, ob sie an unserer Seite kämpfen werden. << Sesshy sieht aus dem Fenster. >>Das werden sie bestimmt. Immerhin bist du ihre Freundin. << Leise summe ich vor mich hin. ~Glaubst du wirklich, dass es so sinnvoll ist, diese Menschen mitzunehmen? ~ Erneut schrecke ich aus meinen Gedanken auf, als mein Biest zu Sprechen beginnt. //Musst du mich denn schon wieder so erschrecken? Außerdem weißt du ganz genau, worüber ich die ganze Zeit nachdenke. Mir gefällt diese Idee genauso wenig. Aber was soll ich schon machen? Immerhin kann man die drei nicht von etwas abbringen, wenn sie es sich in den Kopf gesetzt haben. Aber mich wundert es, dass Yuka und Eri mir geglaubt haben. // Kurze Zeit erwidert es nichts. ~Ja, das hat mich auch überrascht. Aber noch mehr interessiert es mich, dass die mit in die Sengoku Ära wollen. Und das, obwohl sie wissen, wie gefährlich es dort sein kann. Ich nehme doch mal an, dass die drei es verstanden haben. ~ In Gedanken stimme ich meinem Biest zu. //Ich glaube nicht, dass sie es zu 100 Prozent verstanden haben. Sie sind nun Mal aus der Neuzeit. Und selbst die Raufbolde aus dieser Zeit sind angenehmere Gesellen als die aus unserer Zeit. Ich will mir gar nicht ausmalen, was den dreien zustoßen könnte. // Eine Weile lang sagt keiner von uns etwas, ehe mich die Stimme wieder aus den Gedanken reißt. ~Wir werden sie beschützen, komme was wolle. Und bei uns können wir einfach jeden töten der uns dumm kommt.~ Leise seufze ich und erwidere nichts darauf.
Mein Biest jedoch ist scheinbar noch nicht mit reden fertig. ~Verzeih, ich habe gestern total vergessen, dass wir in der Neuzeit niemanden einfach so töten dürfen. Ich war aber so schrecklich wütend.~ Leise lache ich in Gedanken. //Das hat dich also die ganze Zeit so beschäftigt. Ich hatte mich schon gefragt, wieso du kaum was gesagt hast. Sonst plapperst du doch auch immer den lieben, langen Tag vor dich hin// Eingeschnappt antwortet sie nicht mehr und lässt mich alleine.
Schweigend sehe ich zu Sesshomaru. Dieser scheint in Gedanken versunken zu sein. Vielleicht spricht er ja auch gerade mit seinem inneren Dämon. Stumm stehe ich mit dem leeren Tablett auf, bringe es runter und gehe kurz ins Wohnzimmer, wo Souta seine Freundin küsst. Ohne ein Geräusch zu erzeugen gehe ich wieder hoch. Sesshomaru schaut auf, sagt jedoch nichts. Sofort sehe ich ihm an, dass er eigentlich etwas sagen will. >>Schatz? Was ist los? << Er seufzt. >> Ich weiß, dass du hier bist, weil du deine Familie besuchen wolltest, aber ich fühle mich hier irgendwie nicht wohl. << Lächelnd lehne ich mich wieder an ihn. >>Und das war es, was dich bedrückt? Wollen wir zurück in unsere Zeit? Ich kann ja übermorgen früh Eri, Yuka und Ayumi abholen. << Schweigend betrachtet er mein Gesicht. >>Und was ist mit Yume und Souta? Ich dachte du wolltest noch etwas Zeit hier verbringen. << Leise lache ich. >>Das ist mir egal. Ich will dich bei mir haben, aber wenn du dich hier eingesperrt fühlst, will ich dich nicht zwingen, hier zu sein. Ich hinterlasse eine Nachricht, dass wir doch schon früher los sind. Willst du dich schonmal umziehen? Außerdem haben sie es schon lange akzeptiert, dass ich kaum hier bin. Wir leben nun einmal in einer ganz anderen Zeit. << Er nickt, und so gehe ich in die Küche. Dort nehme ich mir einen Zettel und schreibe etwas darauf. Währenddessen schaut Himiko durch die Küchentür, was ich durch mein gutes Gehör natürlich sofort bemerke.
Lächelnd drehe ich mich in ihre Richtung. >> Kannst du Souta in circa 5 Minuten bescheid geben, dass ich eine Nachricht für ihn und meine Mutter hier hinterlassen habe? << Das Mädchen schreckt auf. >>J..ja, das werde ich ihm ausrichten. Gehst du jetzt wieder zu deiner richtigen Familie? Willst du dich gar nicht richtig verabschieden? << Traurig sehe ich aus dem Fenster zum heiligen Baum. >>Weißt du, ich bin nicht sonderlich gut darin, mich zu verabschieden. Außerdem weiß ich nicht... wann ich das nächste Mal hier her kommen kann. Bei mir zuhause ist die Lage gerade etwas angespannt. Deshalb möchte ich nicht, dass sich die beiden zu große Sorgen machen. << Die Freundin meines Pflegebruders nickt. >>Das kann ich verstehen. Ich verspreche, dass ich in der Zeit auf Souta achte. Er liebt dich dennoch wie eine richtige Schwester. << Sanft beginne ich zu lächeln. >>Das ist er auch für mich. Oben in meinem Zimmer steht eine kleine schwarze Schatulle auf meinem Schreibtisch. Darin ist das Geburtstagsgeschenk für ihn. Ich werde zu der Zeit nicht hier sein. Und...wenn ich... << Kurz stocke ich. Ja, was soll ich sagen? Ich kann ja schlecht sagen, dass ich im Krieg sterben muss. >>Wenn ich in einem halben Jahr nicht wieder zurück komme, sag ihm bitte, dass ich ihn Liebe. << Mit geweiteten Augen sieht sie mich an. >>Warum... glaubst du, dass du nicht zurück kommen solltest? << Ich sehe wieder zum Fenster. >>Mach dir keine Sorgen. Versprich mir das einfach okay? << Sie nickt zögernd. >>In Ordnung. Aber versprich du mir, dass du zurück kommst. Ich würde ihm das nicht überbringen wollen. << Lächelnd lege ich meine Hand auf den Kopf der Jüngeren.
>> Ich werde auf mich aufpassen. << Als Sesshomaru runter kommt, sieht er uns beide an. >>Ich habe schonmal die Einkäufe eingepackt. Ich hoffe wir bekommen das alles zu dir nach Hause. << Ich zucke nur mit meinen Schultern. >>Tja, das hoffe ich auch. Wir könnten ja auch einen Teil dann bei Sango lassen. Immerhin müssen wir das ja nicht so weit bringen. Wenn wir die anderen abholen brauchen wir ja für die auch etwas Versorgung. << Er denkt nach. >>Ja, das ist eine gute Idee. Wollen wir Rin dann gleich mitnehmen? Ich will sie nicht ewig bei Jaken lassen. Dieser Trottel kann doch nicht richtig auf ein Kind aufpassen. << Ich lache leise. >>Wenn sie erfährt, dass du wieder da bist, wird sie eh nicht dort bleiben. Außerdem müssen wir uns doch um unsere Familie kümmern. Ach und vergiss bitte nicht, dass Rin kein Kind mehr ist. Sie ist mittlerweile schon 14 Jahre alt, und durchaus ein kluges Köpfchen. << Er betrachtet mein Gesicht. >> Rin wird sich freuen, dich wieder zu sehen. Sie hat die 5 Jahre über immer von dir gesprochen. Und wenn sie schläft, träumt sie von dir. Schon seit damals bist du wie eine Mutter für sie. << Sanft nehme ich seine Hand. >> Willst du mich denn als ihre Mutter? << Er grinst. >>Nichts lieber als das. <<
Als plötzlich Yume und Souta rein kommen sehe ich die beiden an, und lasse schnell den Zettel verschwinden. Sesshomaru indes holt etwas aus seiner Tasche, was ich nicht ganz identifizieren kann. Dann wie aus dem Nichts kniet er sich hin. Anfangs sehe ich verwirrt zu, doch als er mir dann eine Schatulle entgegen hält, schlage ich eine Hand vor meinen Mund. Er öffnet die kleine Box und zum Vorschein kommt ein wunderschöner Ring. >>Aiko, wir kennen uns nun schon seit wir Kinder sind. Damals waren wir beste Freunde. Als dich deine Eltern dann hierherbrachten, dachte ich, dass ich dich nie wieder treffen würde. Und jetzt endlich, habe ich dich zurück. Nie wieder will ich, dass du mich alleine zurück lässt. Deshalb...
Willst du mich heiraten, und für Rin die Mutter werden, welche sie sich sehnlichst wünscht? << Tränen rinnen über meine Wangen, als seine Worte zu mir durchsickern. >>Das... ist kein Scherz, oder? << Er lächelt sanft. >>Nein, kein Scherz. << Ohne etwas zu erwidern werfe ich mich in seine Arme. >>Ja... JA ich will dich Heiraten. Ich will Rins Mutter werden und für alle Ewigkeiten an deiner Seite bleiben. << ~Rin wird sich freuen. ~ //Ja, das wird sie. Da bin ich mir ganz sicher//Glücklich sehe ich zu, wie Sesshomaru mir den Ring ansteckt. Dann schaue ich zu den anderen. Meine Pflegemutter wischt sich die Tränen weg, während Souta und Himiko händchenhaltend dastehen. Dann werde ich plötzlich traurig. Die Erwachsene Menschenfrau sieht es mir sofort an. >>Was bedrückt dich Aiko? << Ich seufze leise. >>Weißt du, Sesshomaru und ich werden ja in unserer Heimat heiraten, aber dann könnt ihr nicht mit dabei sein. Und das macht mich fertig. Immerhin will ich euch auch dabei haben. << Himiko denkt nach. >>Wohnt ihr denn so weit weg? << Ich zögere. >>Ich werde... es dir erzählen. Aber nur weil du mit meinem kleinen Souta zusammen bist. Also, Sesshomaru und ich, wir kommen aus einer anderen Zeit. << Das Mädchen schaut ungläubig. >>Ist das überhaupt möglich? << Ich nicke. >>Ja, schau her. << Mit diesen Worten nehme ich meine Dämonengestalt an. Überrascht sieht sie mich an. >>Was ist das? Wie hast du das gemacht? << Ich lächle leicht. >>Ich bin kein Mensch. Und auf Sesshomaru trifft dasselbe zu. << Das Menschenmädchen lässt sich auf einen Stuhl fallen. >>Wow, das ist wirklich überraschend. Aber wie reist ihr überhaupt durch die Zeit? << Souta springt für uns ein. >>Es gibt einen Brunnen, der die Zeiten miteinander verbindet. Allerdings kann man nur mit meinem Schwesterchen dort durch. << Sesshomaru nickt. >>Und mein Halbbruder kann ebenfalls alleine hindurch. Das liegt wahrscheinlich daran, dass er nur zur Hälfte ein Mensch ist. Obwohl, ich kann es auch. <<
Ich höre den beiden zu. >>Vielleicht kann ich euch ja mit hindurch bringen. Es sollte eigentlich klappen. Jetzt wo hier alle die Wahrheit kennen. << Souta springt auf. >>Wirklich? Ich wollte mir schon immer diese Zeit ansehen. << Leicht muss ich lächeln. >>Nun, es ist dort noch immer gefährlich. Deshalb tut ihr nur das was ich erlaube. Eine Menge gefährlicher Dämonen und Menschen streifen dort durch die Gegend. << Himiko schaut sich um. >>Und wann wollt ihr heiraten? << Sesshomaru denkt nach. Wenn wir jetzt zurückkehren, könnte die Hochzeit in drei Tagen stattfinden. Allerdings müssten wir euch dann jetzt schon mitnehmen, weil wir dann keine Zeit mehr haben, hierher zu kommen. Und diese Eri, Yuka und Ayumi müssten wir dann auch nochmal informieren, dass sich der Plan verändert hat. << Ich überlege ebenfalls. Und ich sollte dann alleine mit den Menschen zu Izayois Schloss reisen, um dort deinen Vater zurückzuholen. Und dann machen wir uns auf den Weg ins Schloss des Nordens. << Yume geht zum Telefon. >>Ich rufe die drei an, und gebe ihnen Bescheid. Kümmert ihr euch um alles andere. Himiko, wenn du mitkommen willst, musst du deine Eltern informieren.
Sag ihnen einfach, dass wir zu Aikos Familie reisen. << Sie nickt und verschwindet mit meinem Bruder. Ich höre zu wie meine Pflegemutter nach und nach meine drei Schulfreundinnen anruft, und denen die aufregenden Neuigkeiten überbringt. Leicht muss ich lächeln. Was für ein Trubel. Sesshomaru drückt mir sanft einen Kuss auf die Lippen. >>Ich werde schonmal losgehen, und Rin von meinem Schloss abholen. Mittlerweile sollte sie ja schon lange dort sein. Unterwegs werde ich bereits deinen Eltern bescheid geben. << Leise bedanke ich mich bei ihm. >>Ich werde dann gleich Sango und die anderen fragen, ob sie mich begleiten. Dann können die mir auch helfen, auf die Menschen zu achten. << Der große Dämon stimmt mir zu. >>Gut. Ich bin jetzt weg. Ich werde schon etwas von den Einkäufen mitnehmen. Ich lasse euch genug hier. << Er steht auf, nimmt sich eine Tasche und geht damit raus. Nur kurze Zeit später sind alle wieder versammelt. Meine Pflegemutter setzt sich hin. >>Eri, Yuka und Ayumi sind auf dem Weg. Aber wo ist denn dein Verlobter? << Ich schmunzle. >> Mein lieber Dämonen Lord hat sich schon aus dem Staub gemacht. Jetzt holt er erst seine Adoptivtochter ab, geht dann zu meinen Eltern, sagt denen was Sache ist, und geht dann zu sich, um da noch etwas zu regeln. <<
Sie nickt verstehend. >>Und was machen wir, sobald wir in der anderen Zeit sind? << Souta und seine Freundin setzen sich ebenfalls hin. Ich jedoch nehme meinen großen gelben Rucksack, und packe dort alles hinein. >>Das erkläre ich gleich. Ich hole nur schnell meinen Bogen von Oben und ziehe mich um. Den habe ich dort vergessen, als ich das erste Mal in die Sengoku Ära zurückgekehrt bin. << Alle sehen sich an. Ich jedoch gehe in mein Zimmer, ziehe mir wieder meinen Schwarzen Kimono an, auf dem das Wappen meiner richtigen Familie eingestickt ist. Danach wische ich mir noch das Makeup ab und sehe nun wieder komplett dämonisch aus. Mitsamt Bogen und Schwert gehe ich dann wieder zu den andern, als es klingelt. Nur wenig später stehen auch Eri, Yuka und Ayumi in der Küche. >>Wir sind so schnell hergekommen, wie wir konnten. <<
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2854 Wörter
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