Liebe
Hallo Hallo meine lieben Leser, hier ist ein neues Kapitel. Solltet ihr Rechtschreibfehler finden, dürft ihr sie behalten oder mich drauf aufmerksam machen. Ich habe das Kapitel nämlich Nachts und früh morgens geschrieben.
Hinterlasst mir doch einen Kommi wenn es euch gefällt.
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Kikyo betrachtet erst mich und dann die drei wiederbelebten. Verwirrt schaut sie diese an. >>Wie ist das möglich? << Inuyasha grinst. >>Kagome hat sie zurück ins Leben geholt. << Nun wird ihr Blick noch ungläubiger. >>Wo ist Kagome? Sie war doch vor 5 Jahren in ihre eigene Zeit...<< Ich grinse. >>Ich bin hier Kikyo, und ja, ich bin vor ein paar Tagen zurückgekehrt Und Inuyasha, wie oft noch? Ich heiße Aiko und nicht Kagome. Kagome war nur eine Hülle. << << Die untote Miko starrt mich an. >>Was? Du bist Kagome? Und wieso Aiko? Du bist ein Dämon. << Ich nicke. >>Ich bin 905 Jahre alt. Als ich noch jünger war, das waren etwa 6 Menschenjahre, da haben mich meine Eltern in die Zukunft geschickt, weil es hier zu gefährlich war. Nun, ich war auch nie deine Wiedergeburt, da ich viel älter bin als du. Wie es dazu kam, dass das Juwel in meinem Körper steckte, weiß ich leider bis heute nicht. Vermutlich lag das an der Zeitreise. <<
Sango fällt mir nun in die Arme. >>Es ist mir egal, ob du ein Dämon oder ein Mensch bist. Du bist dennoch immer noch dieselbe wie früher. Es wird zwar eine Umstellung, dich Aiko zu nennen, aber du bist es mir wert. << Eine Träne rollt über mein Gesicht. >>Danke Sango-chan. << Nun schaue ich zu Kikyo. >>Miko, willst du wieder leben? Du hast es nicht verdient, als untote auf dieser Welt wandeln zu müssen. << Sie schluckt. >>Geht das denn? Ich meine, ich bin seit 55 Jahren tot. Und mein echter Körper existiert schon lange nicht mehr. << Ich nicke. >>Das ist kein Problem. << Ich gehe auf sie zu und lege meine Hand auf die Stelle, an der vor vielen Jahren ihr Herz saß. Ein grelles Licht hüllt uns ein. Im nächsten Moment höre ich eine Stimme in meinem Kopf. >>Ist es dein Wunsch diese Miko zu retten? Obwohl sie dich gehasst hat? << leicht verwirrt antworte ich. >> Wieso diese Frage? << Ein Lachen ertönt. >>Inuyasha liebt diese Frau<< Nun geht auch mir ein Licht auf. >>Ich weiß, aber es stört mich nicht mehr. Seit meiner Verwandlung habe ich keine Gefühle mehr für ihn. Es ist eher so, dass ich in ihm einen Bruder oder so sehe. << Einen kurzen Moment herrscht Stille. >>Und selbst wenn ich ihn noch lieben würde...<<
Ich stocke kurz. >>Kikyo hat ein normales Leben verdient. << Erneut das Lachen. >>Du hast wirklich eine reine Seele. Man würde nicht glauben, dass du eine Dämonin bist. Bis zum nächsten Mal Prinzessin. << Das Licht verblasst und der Körper der Untoten ist durchsichtig, als würde sie sich auflösen. Leicht Ängstlich schaut sie zu, wie die gestohlenen Seelen aus ihr herauskommen und aufsteigen. Als Inuyasha eingreifen will, schleudere ich ihn notgedrungen gegen einen Baum. >>Du, Verlorene Seele, die diese Welt schon vor langer Zeit verlassen hast, erhöre meinen Ruf und kehre in diesen Körper ein.<< Plötzlich schießt eine blaue Kugel aus Licht auf uns zu. Ich ergreife sie und versenke sie in dem Körper der mir gegenüber stehenden Menschenfrau. Diese fällt in meine Richtung. Vorsichtig fange ich sie auf, um sie dann abzulegen. Inuyasha rappelt sich langsam auf. Scheinbar habe ich ihn etwas zu stark weggeschleudert. >>Was ist mit ihr? <<
Mein Pony verdeckt meine Augen, sodass er die kurzzeitig aufblitzende Trauer nicht sehen kann. >>Ihr geht es gut. Sie muss sich nur ausruhen, dann wird sie morgen oder übermorgen wieder auf den Beinen sein. << Ich drehe mich zu Sango. >>Sango-chan, ich muss bald ins Schloss zurück, ich werde mich in der nächsten Zeit bei euch melden<< Sie nickt und schaut traurig. >>Eigentlich möchte ich nicht, dass du gehst, aber das ist nun dein Zuhause. Versprich mir nur, dass du auf dich Acht gibst. <<
Schmunzelnd lächle ich. >>Natürlich Sango-chan, pass du aber auch auf euch auf. Außerdem kannst du mir ja immer mal einen kleinen Besuch abstatten, wenn ich im Schloss bin << Mit diesen Worten drehe ich mich zu Sesshomaru. >>Wir können los. << Er nickt und scheint kurz zu zögern. Fragend sehe ich ihn an, doch er verwandelt sich sofort. Lächelnd tue ich es ihm gleich. Zusammen rennen wir los. Unterwegs bleibe ich an einem See stehen. Mein Begleiter bleibt ebenfalls stehen und sieht mich fragend an. Ich verwandle mich zurück und lächle. >>Erinnerst du dich noch an den Tag, an dem wir uns kennen gelernt haben?<< Er nickt, bleibt kurz in seiner Dämonenform und nimmt dann die Menschliche an. >>Ja, das war bei dem ersten Ball an dem ich Teilnehmen sollte. Vater hat mich damals aus den Augen verloren, und so ging ich einfach in den Garten. <<
Melancholie umhüllt mich. >>Ich erinnere mich, als wäre es gestern gewesen. Ich war von den ganzen Leuten genervt und habe mich ebenfalls rausgeschlichen. Und dann sah ich dich. << Er lacht leise. >>Du hast dich, so nass wie du warst, mit dem weißen Kleid auf den Rasen gelegt. Das war dann grün<< Kichernd stimme ich mit ein. Zögerlich rede ich weiter. >>Weißt du, als ich mit 15 Menschenjahren wieder in dieser Zeit landete, hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, dass etwas fehlen würde. Ich wusste es nie einzuordnen und schob es so auf meine Pflegefamilie. Doch... Das war es nicht. << Warme Arme schlingen sich um meinen Körper. Sesshomaru legt sein Kinn sanft auf meinem Kopf ab. Für eine Weile genieße ich die Zweisamkeit, bis er zu reden beginnt. >>Und, was war es was du vermisst hast?<< Ich lehne mich leicht gegen ihn und schwelge dabei in Erinnerungen. Damals saßen wir oft so im Schlossgarten vor meinem Zimmer. Und dann, dann sind wir meistens eingeschlafen.
Kurz überdenke ich meinen Satz im Kopf bevor ich ihn auszusprechen wage. >>Was ich vermisst habe? D... du warst es. Dieses Gefühl wurde nämlich stärker, als ich dich als Kagome das erste Mal wieder sah. Dass du mich töten wolltest, verletzte mich damals unbewusst. Obwohl ich keinerlei Erinnerungen hatte.. <<
Ich breche ab, weil ich ruckartig umgedreht werde. Sesshomaru, welcher mich bis eben im Arm hielt, schaut wir nun in die Augen. >>Ich... Ich habe dich auch vermisst. Mehr als du es mir vermutlich glauben wirst. Doch als du gingst, dachte ich, ich würde meine beste Freundin für immer verlieren. Als ich älter wurde, fiel mir etwas auf. << Ich unterdrücke die Tränen, welche bereits in meinen Augen brennen. >>Mir fiel auf, dass ich aufhörte, in dir eine beste Freundin zu sehen.<< Meine Augen weiten sich. Ein stechen breitet sich in meinem Herzen aus, doch er spricht weiter. >>Ich sah schon lange viel mehr in dir. Für mich fühlte es sich an, als würde es mein Herz brechen, dich gehen gelassen zu haben. Ich realisierte an jenem Tag.. wie sehr ich dich liebte und das selbe auch jetzt noch empfinde. << Geschockt starre ich ihn an.
Hat er das gerade wirklich gesagt? Er liebt mich? Er schaut nun traurig und lässt mich los. >>Es tut mir leid. Jetzt habe ich damit unsere Freundschaft zerstört oder? << Ich schüttle nur meinen Kopf. >>Sag das nochmal<< Verwirrt schaut der Daiyoukai weg. >>Es tut mir leid<< Sanft nehme ich seine Hand. >>Nein, das davor. Ich möchte sichergehen, dass das hier kein Traum war<< Nun breitet sich ein Lächeln auf seinen unglaublich schönen Lippen aus. >>Ich liebe dich Aiko<<
Meine Tränen rollen mir nun ungebremst über das Gesicht. Mit zitternden Fingern nehme ich sein Gesicht in meine Hände und küsse ihn. >>Sesshomaru, ich liebe dich doch auch. << Er zieht mich näher und erwidert nun den Kuss. Ich glaube ich bin das glücklichste Mädchen dieser Welt. Lächelnd lehne ich mich wieder gegen seinen Oberkörper. >>Du weißt, dass ich dich nie wieder gehen lasse oder? << Seine Stimme ertönt nah an meinem Ohr. Ich nicke nur. >>Ich werde dich nie wieder alleine lassen. Ich will dich bis in alle Ewigkeiten bei mir haben. << Von den Wiederbelebungen erschöpft schlafe ich einfach in seinen Armen ein. Die Wärme seines Körpers geleitet mich bis in die Traumwelt.
Vogelgezwitscher dringt langsam zu mir durch und zieht mich bestimmend aus dem Schlaf. Ich drehe mich um und kuschle mich gegen die Männerbrust. Es ist so wundervoll warm, dass ich gar nicht aufstehen geschweige denn die Augen öffnen möchte. Zwei starke Arme ziehen mich noch dichter.
Moment, Männerbrust ? Arme? Ich schlage meine Augen auf und erblicke silberne Haare, welche auf dem halben Bett verteilt sind. Sofort prasseln die Erinnerungen von gestern wieder auf mich ein. Sesshomaru hat mir seine Liebe gestanden. Wir haben uns geküsst. Ich liebe ihn auch. Eine leichte Röte steigt mir ins Gesicht. Damals haben wir zwar auch schon in einem Bett geschlafen, aber wir waren auch Kinder. Ein leises Seufzen verlässt meine Lippen. Ich würde jetzt gerne mit Ayumi und meiner Pflegemutter reden. Sie haben es verdient zu wissen wie es mir geht. Außerdem möchte ich ihnen Sesshomaru vorstellen. Dann plötzlich fällt mein Blick auf ein Paar goldene Augen, welche mich ungeniert mustern. >>Guten Morgen Prinzessin. << Er lächelt, was ich erwidere. >>Guten Morgen mein Prinz, hast du gut geschlafen? << Mit einem kleinen Kuss auf seine Stirn setze ich mich auf. Er tut es mir gleich.
>>Ja habe ich. Darf ich erfahren, worüber du so nachgedacht hast? Wirklich glücklich sahst du zum Ende hin ja nicht aus.<< Er sieht mich besorgt an. >>Mach dir keine Sorgen, ich habe nur an meine Pflegemutter und an eine sehr gute Freundin aus der anderen Zeit gedacht. Sie vermissen mich bestimmt. Immerhin wollte ich sie nochmal besuchen. << Während er sich ebenfalls aufsetzt, zieht er mich sanft an sich. >>Dann geh sie besuchen. Bis zum Brunnen brauchst du in deiner wahren Gestalt nicht lange bis zu diesem Brunnen<< Ich nicke. >>Ich will aber dass du mit kommst. Ich will nicht mehr ohne dich weg. Und schon gar nicht durch die Zeit reisen. Was wäre wenn der Brunnen mich danach nicht mehr durchlassen würde? Dann wäre ich in der Zukunft gefangen, ohne dass du bei mir bist. << Er schnurrt. >>Das wird aber nicht passieren. Allerdings wenn das dein Wunsch ist werde ich dich begleiten mein Engel<<
Kichernd lege ich meine Hand an seine Wange. >>Ich bin kein Engel mein böser Lord<< Grinsend zieht er den Duft meiner Haare ein. >>Ist das so? << Um ihn zu necken stehe ich auf und gehe an meinen Kleiderschrank. >>Ich werde mich jetzt umziehen, und wehe du spannst, dann bist du tot<< Während ich ins Badezimmer verschwinde lache ich innerlich. Ich bin ja schon etwas gemein. Schmunzelnd streife ich mein Kleid ab und betrachte mich in dem Spiegelartigen Gegenstand. Dann lasse ich Wasser ins Becken und wasche mich schnell. Nach dem Abtrocknen ziehe ich dann einen Schwarzen Kimono an, welcher mir gerademal bis zu den Oberschenkeln reicht. Dazu trage ich die Overknees aus meiner Zeit und ein Paar schwarze Schuhe.
Als letztes nur noch die Haare bürsten, was nun mit den ziemlich langen Haaren etwas schwierig geworden ist. Nun gehe ich raus, wo Sesshomaru bereits komplett angezogen auf mich wartet. >>Ich war in der Zeit schon in meinem Zimmer, habe mich umgezogen und bin dann wieder hier her gekommen. Frauen brauchen echt lange. << Kichernd drücke ich ihm einen Kuss auf die Lippen. >>Gefällt es dir denn? << Grinsend nickt der junge Mann. >>Sieht wirklich sehr hübsch aus. Die Farbe kleidet dich sehr. << Zusammen gehen wir in den Speisesaal, wo schon Mutter, Vater und Toya warten. Wir setzen uns direkt neben einander. >>Guten Morgen Mama, Papa und Toya. Sesshomaru und ich werden heute nochmal nach Musashi reisen. Ich habe gestern meine Freunde wiederbelebt, heute möchte ich meine Pflegefamilie und eine Freundin aus der Zukunft besuchen. << Meine Mutter lächelt.
>>Diese Leute müssen dich wirklich gut behandelt haben. << Ich nicke. >>Nun, ich habe dort mit meiner Pflegemutter, ihrem Sohn Souta und ihrem Vater zusammen gelebt. Diese Familie hat mich so behandelt, als hätte ich von Geburt an zu ihnen gehört. Opa ist bereits vor zwei Jahren gestorben, weshalb sich meine Pflegemutter seitdem alleine mit meiner und Soutas Hilfe um den Tempel gekümmert hat. Ich würde ihr gerne helfen, doch das hier ist mein wirkliches zuhause. Ich habe noch nie in die Zukunft gehört. << Meine Eltern sehen mich verständnisvoll an. >> Das ist für dich sicher keine leichte Entscheidung, aber du kannst sie ja immer besuchen. <<
Lächelnd nicke ich. >>Danke, dass ihr mich versteht. Sesshomaru, wollen wir gleich nach dem Essen los gehen, dass wir rechtzeitig dort ankommen?<< Er schmunzelt und nimmt meine Hand. >>Mir ist alles recht.<< Erneut werde ich leicht rot. Ja, ich habe ihn wirklich schrecklich vermisst.
Mein Vater sieht mich jedoch an. >>Warte kurz. Komm nach dem Essen bitte noch einmal in mein Arbeitszimmer. Es gibt etwas, worüber wir sprechen müssen.<< Ich nicke und lächle Sesshomaru zu. Dieser nimmt Sanft meine Hand. >>Ich werde so lange warten. << Vater jedoch betrachtet auch ihn. >>Ach Sesshomaru, du kannst ruhig mithören, auch wenn du sowieso schon das Thema kennst, über das ich reden will. Es dauert auch nicht lange, und dann könnt ihr los.
Nachdem wir also gegessen und uns ausgiebig unterhalten haben, stehen wir ins Arbeitszimmer meines Vaters. Dieser Tigert nervös durch den Raum. >> Also, es gibt etwas, worüber ich dich noch unterrichten muss.<< Nachdenklich sehe ich ihn an. >>Ich höre dir zu. << Er lächelt kurz, und setzt dann einen ernsten Blick auf. >>Es wird Krieg geben. Du hast es ja bestimmt schon gehört. Seit Tagen fallen bereits die Panther aus dem Osten in den Menschendörfern unseres Landes ein und verwüsten diese Vollständig. Sobald ihr wieder zurück seid, werden wir die Zeremonie deiner Machtübergabe vollziehen. Du bist unsere letzte Hoffnung. Für die Panther warst auch du der Auslöser für einen Krieg. Immerhin trachteten sie schon damals nach deinem Leben.<<
Nachdenklich, aber mit eisernem Blick nicke ich. >>Ich werde nicht untätig zusehen, wie Menschen, Unschuldige Lebewesen und mein Volk ihre Leben verlieren müssen. Ihr könnt euch auf mich verlassen, dass ich den Krieg von damals beenden werde. << Beruhigt lächelt mein Vater nun. >>Ich bin so froh, dass du endlich zurück bist. Und jetzt macht euch noch eine Schöne Zeit, bevor der ernste Teil beginnt. Ich werde unterdessen schon die Kämpfer vorbereiten. Wir müssen jederzeit gewappnet sein.<< Nickend bestätige ich dies, und so verlassen wir den Raum. Zusammen mit Sesshomaru gehe ich nach draußen und beobachte meinen Schatz, welcher in den Himmel schaut. Als ich ihn umarme lächelt er. >>Irgendwie fühlt es sich auch jetzt noch an wie ein Traum. Du warst so viele Jahre weg, und jetzt bist du von einem auf den nächsten Tag wieder zurück.<< Ich nicke >>so fühlt es sich auch für mich an. Ich habe endlich meine Erinnerungen wieder und du bist bei mir. Mehr wünsche ich mir nicht. Na und natürlich dass wir alle unversehrt den Krieg überstehen.<<
Als ich los laufe folgt er mir. Im Wald ist es ruhig und nur ein paare Tiere lassen sich sehen. Die dämonischen Bewohner verstecken sich, weshalb wir auch nicht angegriffen werden.Es wäre auch ziemlich dumm von denen, wenn sie gerade uns zwei Dai-Youkai angreifen würden. Im nächsten Moment steht mein Sesshomaru in seiner Dämonengestalt vor mir. Er legt seinen Kopf schief und wartet, also verwandle auch ich mich. Dann fliegen wir los. Der Wind weht sanft durch mein silbernes Fell. Lächelnd fliegen wir so für eine Weile nebeneinander, bis der große Baum der Zeit in mein Sichtfeld kommt. Dort lande ich und verwandle mich wieder zurück. Sesshomaru folgt mir.>> und du willst wirklich dass ich mitkomme? Immerhin werden sie dich zum ersten Mal in dieser Form sehen. << Ich nicke und nehme seine Hand. >>Ja, ich will, dass sie dich auch kennen lernen. Sie sollten wissen, bei wem ich bin. Aber sag mal, musst du nicht auch wieder in dein Schloss zurück? << Er lächelt >>Das hat noch etwas Zeit. Erstmal möchte ich mit dir Zeit verbringen. <<
Schmunzelnd und mit meinem Schatz an der Hand laufe ich zum Brunnen. Wir schauen uns an und springen dann Hand in Hand hinein. Als uns das, mir so bekannte, Licht umfasst, bildet sich ein wohliges Kribbeln auf meiner Haut. Auch wenn diese Leute nicht meine richtige Familie sind, liebe ich sie dennoch alle. Immerhin habe ich so viele Jahre bei ihnen verbracht. Es gab schöne und traurige Zeiten, doch keine von diesen habe ich je bereut.
Auf der anderen Seite angekommen schaue ich nach oben. >>Erschreck dich nicht Sesshy, es wird gleich ziemlich laut. << Er nickt, also springen wir vorsichtig aus dem Brunnen, um nicht durch die Decke zu krachen. Dann öffne ich die Tür. Nebenbei bemerke ich, dass ich durch die Zeitreise die Gestalt von Kagome angenommen habe. Vielleicht ist es auch besser so. Sesshomaru beobachtet mich. >>Ich frage mich, ob du jedes Mal dieses Aussehen annimmst, wenn du durch den Brunnen durchquerst. Dennoch, trotz der Verwandlung sind deine Dämonenmale geblieben. << Lächelnd ziehe ich einen kleinen Taschenspiegel aus meinem Kimono und betrachte mein Gesicht.
>>Ich sehe tatsächlich aus wie damals als Kagome, aber mein Gesicht muss ich wohl trotzdem jedes Mal überschminken, wenn ich hier bin. Das ist mir vorher noch gar nicht aufgefallen. << Er nickt. >>Schade, denn eigentlich liebe ich dein Gesicht so wie es ist.<< Kichernd öffne ich die Tür nun Vollständig. Sofort kommt uns das Geräusch von Autos entgegen. Ebenfalls höre ich, dass jemand den Boden des Tempelgeländes kehrt. Das wird wohl meine Pflegemutter sein, denn Souta müsste zu dieser Zeit noch in der Schule sein. Ich gehe raus und spüre wie Sesshomaru, welchen ich übrigens immer noch an der Hand halte mir folgt. Draußen sehe ich sie. Die Frau die mich Jahre lang wie ihr eigenes Kind behandelt hat. Als wir näher gehen schaut mein Freund mich fragend an, also erkläre ich ihm,wer sie ist. Er nickt.
Durch unsere Stimmen aufgeschreckt, schaut sie zu uns und geht zögerlich auf uns zu. >>Ka..gome?<< Ich nicke. >>Ja Mama, es ist doch in Ordnung wenn ich dich so nenne?<< Sie nickt staunend und stellt den Besen weg >>Kommt doch mit rein, dann kannst du alles erzählen und deine Begleitung kannst du dann auch vorstellen<< Sie lächelt wissend und geht rein. Ich laufe etwas rot an.Sesshomaru grinst >>Sie ist wirklich ein interessanter Mensch.<< Ich nicke >>Ja das ist sie tatsächlich. Lass uns auch rein gehen<<
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