Leben
Kaum ist das Essen auf dem Tisch, setzen wir uns hin und beginnen zu essen. Ein unbehagliches Schweigen legt sich über uns, was mich etwas stört. >>Sag Ayumi, haben eigentlich die Anderen nach mir gefragt?<< Sie nickt. >>Ja, ich wurde jeden Tag gefragt, ob du gut bei deinen Eltern angekommen bist, und wo du jetzt überhaupt wohnst. << Ich lache leise. >>Das sieht ihnen ähnlich. Obwohl ich mich all die Jahre von allen distanziert habe, wollten meine neuen Klassenkameraden nicht aufgeben.<< Grinsend stimmt sie mir zu. Sesshomaru überlegt. >> Aber ist das nicht etwas komisch, wenn du jetzt plötzlich wieder hier bist? Ich meine, deine Freunde denken doch, dass du jetzt weiter weg wohnst oder?<< Ich denke nach. >>Das stimmt schon, aber ich kann ja sagen, dass ich zwar weit weg wohne , aber etwas wichtiges hier vergessen habe, und deshalb nochmal zu Besuch gekommen bin, um es abzuholen. << Er schmunzelt. Irgendwie ist es seltsam. In meiner Zeit als Kagome habe ich ihn nie lächeln gesehen. >>Nun, das würde, denke ich mal, einleuchten.<<
Wir essen weiter und reden noch über dieses und jenes bis Ayumi auf die Uhr schaut. >>Oh Schreck es ist ja schon so spät. Ich muss nach Hause.<< Ich betrachte die Uhr und dann das Fenster. >>Sesshomaru und ich werden dich begleiten. Es ist schon dunkel und spät abends treibt sich hier allerhand Gesindel rum.<< Sie lächelt. >>Danke, das ist wirklich nett von dir. Ich warte so lange bis ihr euch Tokyo-fein gemacht habt. << Yume steht auf. >>Ich werde euch während ihr weg seid, das Zimmer vorbereiten. Bringt mir Ayumi heil nach Hause, um euch werde ich mir hier ja wohl kaum Sorgen machen müssen. << Sesshomaru nickt. >>Wohnst du weit weg?<<
Ayu schüttelt ihren Kopf. >>Es ist nicht sonderlich weit, aber wie wir vorher bereits sagten, können die Straßen besonders abends und nachts gefährlich werden.<< er überlegt erneut. >>Ich verstehe. Diese Zeit ist an manchen Stellen nicht viel anders, als das Mittelalter. Wenn man beide vergleicht, ähneln sie sich sogar ein wenig. << Lächelnd stehe ich auch auf. >>Ja, nur hier leben die Dämonen versteckt, weil die Menschen nicht mehr an ihre Existenz glauben. Ich frage mich zwar, wie die passieren konnte.. Nun egal..<< Meine Pflegemutter, welche aus der Küche zurück ist, lächelt wie immer. >>Du Aiko, soll ich deinem Freund Kleidung von Souta geben? Dein Bruder ist ja in den 5 Jahren wirklich gewachsen, und das wird ihn sicherlich nicht stören.<< Ich nicke. >>Danke Mum, aber wo ist er eigentlich?<< Sie geht wieder zur Tür. >>Er ist mit seiner Klasse bei einer heißen Quelle, kommt aber morgen wieder. <<
Sesshomaru schaut von mir zu Yume und wieder zurück. Grinsend gehe ich mit ihm hoch, während Ayumi auf ihrem Handy rum tippt. Ich hole, in meinem Zimmer angekommen, ein Kleid aus dem Kleiderschrank, welches ich hier gelassen habe, und schaue zu meinem Freund. >>Kannst du.. << Während ich leicht erröte, dreht er sich um und nimmt ein Buch in die Hand. So ziehe ich mich schnell um. Das Kleid ist schwarz und geht mir bis knapp über den Knien. Ich sage Sesshomaru, dass er sich wieder umdrehen darf, und ziehe meine Overknees über. Kurz darauf klopft es an der Tür. >>Komm rein<< Die Tür wird geöffnet und meine Mum kommt mit einem kleinen Stapel Kleidung rein. >>hier, das sollte dir passen. Ich habe es für meinen Sohn gekauft, aber der passt da noch nicht hinein. Ist mir gerade eingefallen, dass ich die Sachen vor drei Tagen erst gekauft habe. Die kannst du gerne behalten, wenn du mal zwischendurch mit in diese Zeit kommst. << Er nickt. >>Vielen Dank für die Kleidung.<< Die Frau lächelt und verschwindet dann. Sessy schaut den Kleiderberg fragend an. Ich lache leise. >>Das könnte vielleicht etwas ungewohnt werden, ist aber sehr modern. << Ich drehe mich um. >>Wenn du Hilfe brauchst, eh dann sag Bescheid.<<
Ich höre, wie er seine Kleidung auszieht und werde sofort knall rot. Wie unangenehm.
~ An was denkst du denn jetzt?~ Ich erschrecke und fange sofort an zu maulen. //Man musst du mich so erschrecken?// Lautlos grummle ich vor mich hin. ~Ja muss ich, immerhin bin ich es doch, die dir ununterbrochen zuhört. Und ich bin mir sicher, dass er das selbe gedacht hat, als du dich hinter ihm umgezogen hast.~ Nachdenklich lasse ich mir das Gesagte durch den Kopf gehen. //Meinst du? Ich bin mir nicht sicher.// ~Ja und jetzt wach auf, er steht schon seit einer Minute vor dir~ Ich werde durch diesen Satz zurück in die Realität gerissen und erschrecke erneut. Diesmal jedoch, weil er wirklich vor mir steht und mich mustert. >>Geht es dir nicht gut? Soll ich deine Freundin lieber alleine wegbringen?<< Ich schüttle meinen Kopf. >>Nein Nein, keine Sorge. Ich war nur in Gedanken versunken. << Ich lasse meinen Blick über seine Kleidung schweifen und muss schlucken. Man, der sieht da drin wirklich gut aus. Ich nehme mein Make-Up raus und beginne mein Gesicht zu überschminken. Das selbe mache ich auch bei meinem Freund.
Zusammen gehen wir zu Ayumi runter, welche sich mit meiner „Mutter" unterhält. Sie schaut uns an. >>Wow, ihr seht trotz Make-Up und Neuzeit Kleidung wie Götter aus.<< Ich lache leise. >>Findest du? Wir sollten lieber los gehen. Deine Mutter macht sich bestimmt sorgen. << Sie nickt. >>Ich habe ihr bereits geschrieben, dass ich nach Hause gebracht werde. Aber ja, trotzdem ist es ja schon spät, und ich muss morgen wieder zur Schule.<< Grinsend gehe ich zur Tür und öffne diese. >>Na dann, treffen wir uns morgen wenn du Schluss hast, im Wacdnalds wie früher?<< Sie nickt und geht raus. >>Ja, das wäre toll. Seit damals waren wir nicht mehr zusammen dort. << Schweigend gehen wir nun die Treppen des Tempels runter und an der Straße lang. Sesshomaru schaut sich um und scheint sich alles genau einzuprägen. Als ein einzelnes Auto vorbei fährt halten wir uns beide die Ohren zu. Ayumi lacht leise. >>Sind Autos für euch wirklich so laut?<< Sesshomaru schaut dem für ihn unbekannten Kasten nach. >>Das ist also ein Auto. Und ja es ist wirklich sehr laut. Wir haben empfindlichere Ohren als Menschen.<<
Sie scheint zu verstehen und läuft dann weiter. Ich nehme die Hand von Sessy und verschränke meine Finger in seinen. Er beobachtet weiterhin die Umgebung. Auch ich passe auf. Als wir an einer Gasse vorbei laufen, greift jemand nach dem Arm meiner menschlichen Freundin. Diese schreit auf und ich werde verdammt wütend. Sie wird weiter in die Gasse gerissen und schreit. Als ihr Angsttränen über das Gesicht laufen beginnt es in mir zu brodeln. ~bring ihn um~ Ich bin so wütend, dass ich ihn am Arm packe und zudrücke, bis er knackend bricht. ~vernichte ihn~ Ein Schrei verlässt seinen Mund und er wimmert vor schmerzen und Angst, doch ich denke nicht daran, ihn loszulassen. ~beende es~ Ayumi geht einen Schritt zurück und prallt gegen Sesshomaru, welcher sie aber fest hält, und so verhindert, dass sie fällt. Der fremde zieht unter schmerzen eine Pistole aus seiner Tasche und zielt damit auf mich. ~Die Menschen sind unsere Feinde~
Meine Augen beginnen rot zu leuchten. Das Biest in mir hat nun die volle Kontrolle. Ein stechen in meinem Oberarm reißt mich kurz in die Realität und ich sehe, wie das Blut über meinen Ärmel läuft und der Hass in mir steigt mehr und mehr. Ein Süffisantes Grinsen bildet sich in meinem Gesicht und ich will ihm gerade den Kopf abreißen, als mich jemand packt und herumwirbelt. Plötzlich spüre ich etwas an meinen Lippen. Ich blinzle und sehe meinen Sesshomaru vor mir. Er hat mich mit einem Kuss wieder zum Verstand gebracht. Ich betrachte meine Hand und den Mann, der sich vor Panik die Hosen genässt hat. Ich komme ihm bedrohlich nahe. >>Wenn du zur Polizei gehst, werde ich dich töten und verschwinden lassen.<< Er nickt winselnd, und rennt weg. Ich seufze und schaue zu Ayumi, welche mich etwas verschreckt ansieht. Mein Blick trübt sich. >>Entschuldige, ich wollte dir keine Angst machen, aber ich war so wütend, dass er dich angefasst hat.. << Sie lächelt nun. >>Mach dir keine Sorgen Ai, Ich hatte vor dir keine Angst. Immerhin wolltest du mich beschützen. Und wer weiß, was der Typ mit mir gemacht hätte, wenn du nicht dabei gewesen wärst. Aber Moment mal, du bist verletzt. Er hat auf dich geschossen. <<
Die Sorge in ihren Augen bringt mich zum Lächeln. >>Mach dir keine Sorgen, er hat mich nur am Arm getroffen und die Wunde schließt sich bereits wieder. << Überrascht zieht sie meinen Ärmel hoch und stellt fest, dass ich recht hatte. Die Verletzung von der Kugel nur noch ein Kratzer ist. Ich seufze jedoch. >>Dennoch tut es mir leid, dass ich mich nicht unter Kontrolle hatte. Mein Biest hat zwischenzeitlich übernommen, weil es eine Art Beschützerinstinkt besitzt. Jedenfalls bei meiner Familie und meinen Freunden. Und da hat sich mein Verstand einfach so ausgeschaltet. << Sie winkt ab. >>Ich bin nur froh, dass wir soweit unverletzt sind. << Lächelnd hocke ich mich vor ihr hin. >>Komm, steig auf meinen Rücken, den Rest des Weges werden wir schneller zurücklegen. Deine Mutter macht sich bestimmt schon sorgen. << Zögerlich tut sie was ich sage. Zusammen mit ihr erhebe ich mich wieder und springe auf ein Dach. Kurz quietscht sie los und staunt dann. >>Wow, was für eine Aussicht<< Ich nicke. >>Ja, das ist schön oder? Aber ich finde unsere Zeit trotzdem schöner. << Sesshomaru, welcher nun neben uns steht nickt. >>Definitiv. Es ist hier zwar ganz interessant, doch es befinden sich hier viel zu viele Menschen. Laut ist es auch, und stinken tut es. <<
Zusammen rennen wir nun schweigend über die Dächer, springen hier und da von Haus zu Haus. Bei Ayumis Haus springen wir runter und bleiben vor der Tür stehen um uns zu verabschieden. Dann klingeln wir. Als ihre Mutter zur Tür kommt, lächelt sie uns zu. >>Hallo Kagome, danke dass du mir Ayumi heil nachhause gebracht hast. Ich habe mir schon etwas Sorgen gemacht.<< Ich winke ab. >>Das ist für mich selbstverständlich. Immerhin ist sie ja so kurzfristig vorbei gekommen, nachdem ich doch nochmal hier hergekommen bin. << Die Frau nickt verstehend und lässt ihren Blick über meinen Blutgetränkten Ärmel gleiten. >>Um Gottes Willen, was ist denn geschehen?<< Ich winke ab. >>Ist nur ein Kratzer, machen Sie sich keine Sorgen.<< Zweifelnd sieht mich die Frau an, nickt dann aber. >>Stimmt ja, sie hatte mir schon erzählt, dass du jetzt eigentlich bei deinen richtigen Eltern wohnst. Ich hoffe du wirst dort glücklich.<< Auch ich nicke. >>>Ja, wir werden in drei Tagen wieder abreisen.<< Sie denkt nach. >> Dann wünsche ich euch beiden eine gute Nacht. Trefft ihr euch morgen nochmal?<< Ayumi und ich nicken. Dann fällt mir etwas ein. >>Ach Ja, was ich noch sagen wollte. Sie müssen mich so nicht nennen, aber mein richtiger Name ist eigentlich Aiko. So haben mich meine richtigen Eltern genannt. << Die ältere Frau denkt nach. >>Ich verstehe. Kommt doch morgen vorbei um Ayumi hier abzuholen, tut mir den Gefallen ja?<< Verwirrt nicke ich. >>Ok, dann gute Nacht.<< Wir verabschieden uns und gehen dann langsam zurück.
Sesshomaru scheint in Gedanken versunken zu sein. >>Diese Menschen sind wirklich seltsam. Schon alleine der Gedanke in der Zukunft zu sein<< Ich grinse. >>So habe ich mich auch gefühlt, als ich das erste Mal in unserer Zeit als Kagome gelandet bin. Alle waren so komisch. Dennoch habe ich mich ein wenig geborgen gefühlt, weil der große Baum auf dem Tempelgelände auch im Inuyasha Wald steht. << Sessy nimmt meine Hand. >>Dennoch ist das unsere Zeit. Hier gehören wir beide nicht hin. << Ich lächle. >>Da hast du recht. Dennoch wollte ich wenigstens noch einmal hier her kommen. Außerdem hatte ich vor, noch einiges einzukaufen.<< Interessiert hört er mir zu. >>Und was ist das, was du kaufen willst?<< Kurz überlege ich. >>Einige Neuzeit Produkte, auf die ich nicht verzichten möchte. Zum Beispiel Shampoo, also für die Körperpflege. Außerdem Süßigkeiten für Shippou-chan und Rin-chan. Wo ist sie eigentlich?<< Er schmunzelt. >>Rin ist mit Jaken in meinem Schloss. Ich habe ihn zu ihr geschickt.<<
Verstehend gehe ich weiter. Am Tempel steigen wir die Treppen hoch. Dann öffne ich die Tür. Meine Pflegemutter wartet bereits auf uns. >>Willkommen zurück. Ich habe euer Zimmer vorbereitet. << Wir bedanken uns und betreten dann mein Zimmer. Ich gehe an den Kleiderschrank und stelle fest, dass meine Mutter die Kleidung für Sesshomaru dazu gehängt hat. Ich nehme mir ein Nachthemd und ziehe es mir über, während sich mein Freund umdreht. Mit einem Abschminktuch entferne ich das Makeup aus meinem und seinem Gesicht. Dann schlüpfe ich unter die Bettdecke und warte, dass er sich zu mir legt. Als er dies tut, bildet sich ein leichter Rot Schimmer auf meinen Wangen. Ihm scheint es nicht minder peinlich zu sein. Lächelnd kuschle ich mich an ihn und schließe meine Augen. Obwohl ich eigentlich gar keinen Schlaf mehr benötige, nicke ich sofort ein.
Als ich wieder wach werde ist es noch dunkel. Sesshomaru, welcher sein Gesicht gegen meine Schulter lehnt, scheint noch zu schlafen. Der große Lord des Westens wirkt wie ein kleiner Junge. So unschuldig und zerbrechlich. Seine feinen Gesichtszüge lassen ihn gradezu göttlich wirken. Als ich ihm eine verirrte Strähne wegstreiche, schlägt er seine goldenen Seelenspiegel auf. Sofort verliere ich mich in ihnen. Der junge Mann drückt mir einen Kuss auf die Stirn. >>Guten Morgen Ai.<< Ich erwidere sie morgentliche Begrüßung. Eine Weile lang bleiben wir so liegen, bevor es an meiner Tür klopft. Sofort springe ich auf und gehe hin, um sie zu öffnen. Zu meiner Überraschung ist es mein Pflegebruder. >>Souta? Du bist ja schon zurück.<< Er nickt grinsend. >>Ja, Mama hat mir gesagt, dass ich euch wecken soll. Das Frühstück ist fertig. Ich bin vor zwei Stunden zurückgekommen. Sie hat mir in der Zeit alles erklärt was dich betrifft.<<
Ich lächle. >>Sag ihr, dass wir gleich unten sind. << Er nickt und verschwindet dann. Zufrieden setze ich mich zu meinem Freund auf die Bettkante. Sofort schlingt er seine Arme um meinen Bauch und legt sein Kinn wieder auf meiner Schulter ab. >>War das dein Bruder?<< Sein warmer Atem auf meiner Haut lässt einen Schauer über meinen Rücken laufen. >>Ja, das war er. Komm, ziehen wir uns an. << Ich hole uns Kleidung raus. Während ich ins Bad gehe, bleibt er im Zimmer. Als ich fertig bin, wartet er bereits vor meiner Tür auf mich. Zusammen gehen wir runter und setzen uns zu den Menschen an den Tisch. Diese mustern uns lächelnd, was mich etwas verwirrt. >>Ist was?<< Die beiden schüttelt synchron den Kopf und essen weiter. Sesshomaru und ich schauen uns an, und zucken dann mit den Schultern. >>Wir werden gleich in die Stadt gehen, um einzukaufen. << Yume nickt. >>Ich werde dir schonmal Geld hinlegen. Kannst du mir etwas mitbringen?<< Ich grinse. >>Klar, mache ich. Schreib mir einfach auf, was du benötigst.<<
Sie bedankt sich und fängt dann an den Tisch abzuräumen. Ich helfe ihr. Unterdessen unterhalten sich Souta und Sesshomaru über diese Zeit. Fertig damit lasse ich mir genug Geld geben. Dieses packe ich zusammen mit einem Einkaufszettel in mein Portemonnaie. Mit Make-Up überdecke ich wieder unsere Geburtsmale. Dann verabschieden wir uns und gehen wieder raus bis zur Straße. Dort biegen wir in Richtung meines Lieblingsladens ab. Es dauert nicht lange, bis wir ankommen. Drinnen nehme ich einen Einkaufswagen und beginne sofort einiges einzupacken. Sesshomaru schaut sich alles an und fragt ab und zu, was das für Zeug ist. Das erste sind Lollis, Schokolade, Instantnudelsuppen und Kartoffelchips. Dazu nehme ich einiges an süßen Milchbrötchen. Neben dem ungesunden Zeug suche ich auch sowohl für mich, als auch für meine Mutter gesunde Zutaten raus. Da dies für eine ganze Weile halten soll, ist der Wagen auch wirklich voll, als wir an der Kasse ankommen. Wir sehen uns an und fangen dann an zu lachen. Zum Glück sind wir keine Menschen. Sonst hätten wir das nie wegbekommen. Als ich bezahlt habe, stehen wir mit Je 5 Tüten vor dem Geschäft. >>Wollen wir erstmal zurück gehen? Wir können ja danach nochmal in den nächsten Laden gehen. << Er nickt. >>Über die Dächer? So sind wir schneller da, und die Leute können uns nicht bemerken.<< Ich grinse. >>Noch ein Vorteil. << Zusammen springen wir auf ein Dach und rennen los. Nach zwei Minuten sind wir bereits oben am Tempel und am Haus angekommen. Wir gehen rein. Drinnen räume ich alles weg. Alles, was für mich ist, beschrifte ich mit meinem Namen. Mit einer Tüte Chips gehe ich zu Souta ans Zimmer und klopfe an. >>Brüderchen, ich habe dir was mitgebracht.<< Er öffnet die Tür und nimmt es dankend. >>Habt ihr alles bekommen?<< Ich schüttle meinen Kopf. >>Wir haben erstmal nur die Vorräte besorgt. Aber ich brauche noch Shampoo und sowas.<< Er nickt. >>Ich verstehe.<<
Lächelnd gehe ich wieder runter und betrachte Sesshomaru. Dieser schaut sich gerade Familienfotos an. >>Es scheint wirklich so, als wäre dein Leben als Mensch schön gewesen. << Ich überlege. >>Schon, aber ich denke, jetzt wo ich die Erinnerungen von beiden Leben vergleiche, war das bei dir am schönsten. Deshalb würde ich es auch nicht rückgängig machen wollen, dich wieder bei mir zu haben. << Zu zweit gehen wir zum Weltenbaum. Dieser steht gerade in voller Blüte. Meine Augen hängen an der Krone. >> Wollen wir auf reisen gehen, wenn wir wieder in unseren Schlössern waren? Ich kann dich ja zu deinem begleiten.<< Er lächelt . >>Ich freue mich jetzt schon. Wollen wir Rin und Jaken mitnehmen?<< Ich nicke. >>Ja. Ich möchte unbedingt mal wieder etwas Zeit mit ihr verbringen.<<
2923 Wörter
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