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wenn ich gehe, weint nicht um mich, sondern haltet euch die guten dinge vor augen, die ihr mit mir verbindet. schöpft kraft aus ihnen, falls ich euch fehle.

tanzt im meer, tanzt mit der sonne & miteinander.

das leben ist endlich, und dennoch (oder gerade deshalb) so verdammt wundervoll.

das klingt wie ein abschiedsbrief. mein abschiedsbrief. dabei will ich das doch gar nicht; abschied nehmen.

ich will noch so viel erleben.

heiraten.

ein kind bekommen.

nach hawaii fliegen, zusammen mit meiner besten freundin.

mindestens fünf tatttoos gestochen bekommen.

persisch lernen.

ein buch veröffentlichen.

aber das ist es ja: ich will das alles erleben, während mir etwas in mir zuzurufen scheint, dass ich sowieso nicht mehr viel zeit habe.

ist das nur eine illusion? versteckte, unerfüllte wunschgedanken? oder tatsächlich die realität?

egal, was es ist: ich hab angst.

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