und wenn du mich fragtest, worum es im leben ginge, so könnte ich dir keine klare antwort geben. denn manchmal gehen wir mit großen schritten voran, ernten den erfolg vergangener wege und wiegen uns in der sicherheit, dieses hochgefühl hielte für immer an.

doch dann bricht etwas in uns und plötzlich sind wir scheinbar vollkommen allein auf der straße ins nirgendwo, an deren ende unsere träume und sehnsüchte ins nichts fallen. dann ist der erfolg längst vergangenheit und unser herz schwer wie blei.

aber irgendwann erscheinen wieder die ersten lichtblicke am ende des tunnels und auf einmal erkennen wir, wie viele menschen tatsächlich hinter uns stehen und unsere träume beschützen, die wir für längst verloren geglaubt haben. und diese erkenntnis erweckt das bekannte hochgefühl, lässt uns über allem schweben.

vielleicht kommt es darauf an. auf die balance der schnelligkeit unseres voranschreitens und dem immer wieder innehalten, um sich auf sich zu besinnen - verbunden mit dem wissen, welche personen an unserer seite wirklich wichtig sind.

dann zählen die umarmungen, warmen worte, vollen versprechen und gemeinsamen momente, die unser herz jedes mal wieder aus der schwere in den himmel heben.

'wir werden durch das du zum ich.'  vielleicht kommt es darauf an.

ich weiß, er steht bereits in meiner bio, aber ich mag den text so sehr, dass er hier seinen platz gefunden hat.