Tia P.O.V.

Am nächsten Tag holt Joe die Jungs ab und fährt mit ihnen zum Strand. Wir verabreden uns für 15 Uhr am Strand. „Wollen wir uns langsam auf den Weg machen?" fragt mich Jon als er den Frühstückstisch abräumt. „Ich ziehe mich noch schnell um, dann können wir auch schon los. Ich gehe ins Schlafzimmer und ziehe mir meinen Bikini und meine Klamotten an. Meine Haare binde ich zu einem hohe Dutt zusammen und tusche mir die Wimpern und trage mir Lipgloss auf.

Jon hat schon die Tasche für den Strand gepackt und ins Auto gebracht. Ich steige auf der Beifahrerseite ein und wir fahren in die Stadt. Wir schlendern durch die Stadt und schauen uns die Ort aus meiner Vergangenheit an. Wir gehen Mittags in ein kleines Restaurant und essen typisch samoanische Gerichte. Danach spazieren wir durch einen Park, wo wir uns auf eine Bank im Schatten setzen. Ich ziehe meine Bluse aus und stecke sie in meine Tasche. „Der Ausflug war wirklich schön. Danke das du mir Orte deiner Kindheit gezeigt hast. Wir können in den nächsten Tag nochmal mit Linus und Luca dort hingehen. Darf ich dich noch um etwas bitten?" sagt er und schaut mich an. Ich nicke und fordere ihn auf weiterzureden. „Ich möchte dich um ein Date bitten. Nur wir zwei." flüstert er. Ich schaue ihn überrascht an und überlege kurz. „Okay. Meine Familie passt bestimmt gern auf unsere kleinen Monster auf. Wann möchtest du es machen?" frage ich ihn. „Was hälst du von Freitag?" antwortet er. „Hört sich gut an. Gibt es eine Kleiderordnung Herr Good?" necke ich ihn. „Schicke Kleidung Lady. Ich habe dich schon lange nicht mehr aufgebrezelt gesehen." lacht er und legt seine Hand auf meinen nackten Oberschenkel. Meine Haut kribbelt unter seiner Berührung und ich atme tief ein. Dieser Mann bringt mich trotz des ganzen Ärgers noch um den Verstand. Wir machen uns auf den Weg zum Strand, wo wir uns mit Joe und den Anderen treffen wollen. Dort angekommen breiten wir unsere Decke aus und gehen mit unseren Söhnen ins Meer. Wir baden, bauen eine Sandburg und spielen Football. Um 18 Uhr sind Linus, Luca und die anderen Kinder völlig fertig und wir fahren zu meinen Großeltern. Wir gehen duschen und machen uns fürs Abendessen fertig.

Jon hat sich eine kurze dunkelblaue Bermuda, ein weißes Tanktop und Flip Flops angezogen. Seine Haare sind noch verwuschelt und feucht vom Duschen. Ich lasse meine Haare offen über meine Schultern fallen. „Die blonden Haare stehen dir Lady. Obwohl du mir als rassige Dunkelhaarige noch mehr gefallen hast." raunt mir Jon plötzlich ins Ohr. „Rassig bin ich immer noch, dass solltest du am Besten wissen." flüstere ich. Er legt seine Arme um meinen Bauch und zieht mich mit dem Rücken an sich. Ich spüre seine muskulöse Brust und seine Hände auf meinem nackten Bauch. „Ich liebe dich Tia. Du bist die Liebe meines Lebens und die Mutter meiner wundervollen Kinder. Du machst mich so unendlich glücklich, weil du mir erlaubst in eurer Nähe zu sein. Ich will keine andere Frau außer dir. Entweder du oder keine." haucht er gegen mein Ohr. Er verteilt kleine Küsse auf meiner Schulter und an meinem Hals. Ich lege meinen Kopf mehr zu Seite und schließe die Augen. Mein Unterleib zieht sich vor Erregung zusammen. „Ich liebe dich auch Mox. Gib mir noch etwas Zeit. Ich weiß das du es ehrlich meinst, aber ich will nichts überstürzen." hauche ich. Er nickt und küsst mich noch einmal auf meine Halsbeuge. „Jon Tia kommt ihr runter. Wir wollen essen." ruft uns Col. Wir lösen uns voneinander und gehen zu Linus und Luca. Die Beiden spiele gerade mit ihren Autos. Ich nehme Linus hoch und Jon Luca. Jon zieht mich an sich und küsst mich auf die Stirn. „Meine Familie." flüstert er. Luca und Linus fangen an zu lachen. Wir schauen auf sie runter und küssen sie auf die Haare. Ich würde so gern wieder mit Jon, Linus und Luca eine Familie sein, aber ich will nichts übers Knie brechen. Ich muss an meine Söhne denken und nicht nur an meine Gefühle. Wir gehen zu den Anderen auf die Terrasse und genießen das Essen, was meine Mutter, Tante und Oma gekocht haben. Um 21 Uhr fahren wieder nach Hause, weil die Jungs schon schlafen. Wir machen sie bettfertig und legen sie ins Bett. Jon und ich machen uns auch bettfertig. Ich stehe in meinen Shorty im Flur gegenüber von Jon. Er hat nur eine enge schwarze Boxershort an. Der Anblick seines Körpers lässt meine Hormone in Wallung geraten.

„Du bist wunderschön." seufzt Jon und streicht über meinen Arm. Ich lege meine Hände auf seinen Brustkorb. „Ich weiß nicht ob es zu früh ist, aber schläfst du bei mir?" frage ich leise und lehne meinen Kopf an seine Brust. „Sehr gern." sagt er und hebt mich hoch. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte. Er trägt mich in mein Schlafzimmer und legt mich vorsichtig aufs Bett. Er löscht das Licht und legt sich neben mich. Er legt meinen Kopf auf seine Brust und mein linkes Bein zwischen seine. Seine Hand streicht über meinen Rücken. „Gute Nacht Lady. Träum süß." sagt Jon. „Du auch Mox. Ich liebe dich." murmle ich im Halbschlaf. Ich höre noch ein „Ich liebe dich auch." und bin dann eingeschlafen. Die nächsten Tag zeigen wir Linus und Luca die Ort meiner Kindheit und verbringen viel Zeit mit meiner Familie. Jon fühlt sich mittlerweile sehr wohl zwischen meinen Verwandten und albert viel mit den Kindern herum. Mit jedem Tag taut mein Herz immer mehr auf und ich genieße die Zeit als Familie. Linus und Luca blühen in der Nähe ihres Vaters immer mehr auf. Sie lachen viel und werden zu seinem charakterlichen Ebenbild. Die Frauenwelt kann sich schon warm anziehen, wenn sie mal in der Pubertät sind. Ich habe mir vorgenommen mit Jon zu reden, wenn wir wieder in Miami sind. Ich werde auf jeden Fall mit Frau Palmer sprechen und den Antrag zurückziehen.