Kapitel 33
Sanft wurde ich am nächsten Morgen geweckt. Allerdings nicht von Legolas, sondern von Tauriel. Sie strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ihre sanften Worte drangen in mein Ohr.: „ Guten morgen Prinzessin. Wir wollen bald aufbrechen, wie fühlst du dich?" Ich war sehr irritiert von ihrer Frage aber antwortete erst einmal darauf. „Guten Morgen. Alles bestens. Danke. Wo ist Legolas?" Sie schaute zu den Pferden und ich folgte ihrem Blick. Er stand bei Arod und Ramira und war gerade dabei die beiden fertig zu machen. Ich stand auf und ging zu ihm. „Guten morgen Meldo. Schon so fleißig am frühen morgen?" Mit einem Lächeln kam er zu mir und gab mir einen Kuss. „Du bist schon wach? Ich wollte dich eigentlich gleich wecken, ich liebe es dir zu zu sehen wie du zum ersten mal an dem Tag die Augen öffnest." Ich schmunzelte und klärte ihn auf: „Um diesen Moment hat dich Tauriel gebracht." Überrascht und gleichzeitig etwas finster blickte er zu Tauriel rüber. „Geht es dir gut Melin?" Er fragte mich das und berührte meinen Bauch dabei. So langsam dämmerte es mir, warum mich jeder fragte ob es mir gut geht. „Meldo, man wird es noch nicht spüren oder sehen, wenn Leben in mir wächst. In 4 Wochen wissen wir mehr und bis dahin wünsche ich keine Sonderbehandlung! Was hast du Tauriel gesagt? Weiß sie etwas?" Plötzlich ertönte ihre Stimme hinter mir.: „ Er hat mir nichts gesagt Lenya. Ich habe nur seine stetige Blicke gesehen und bei jeder seiner Berührung streifte er deinen Bauch. Ich vermutete nur ... verzeih! Legolas Verzeih, das ich sie geweckt habe. Mir war nicht bewusst, dass es für dich ein wichtiges Ritual ist!"Legolas schnaubte und antwortete nur „Schon gut." Er ergriff meine Hand und nahm mich etwas abseits mit. „ Es tut mir leid Lenya, ich wollte dich nicht in Erklärungsnot bringen. Ich liebe dich!" seine aufrichtigen Worte berührten mich und ich strich ihm sanft über die Wange. „Ich habe angst Legolas!" Er umarmte mich fest. Mir schien als ob er im Moment keine Worte für mich hätte. Wir wurden aus unserer Innigkeit gerissen als Penros meinen Mann zu sich rief. Ich sah den Zwiespalt in seinen Augen. Er wollte mich in dem Moment nicht alleine lassen. Er musste aber seinen Pflichten als Prinz und Heerführer nachgehen. „Geh schon Legolas, in ein paar Wochen wissen wir mehr und bis dahin verlieren wir kein Wort darüber!" Erleichtert nickte er. „Einverstanden Melin."
Penros hatte den Weg den wir nehmen würden ausgekundschaftet. Er hatte frische Netze gefunden. In der Nähe musste ein Spinnennest sein. Legolas wirkte unglaublich stark, kühl und majestätisch. So heiter die Freunde in der letzten Nacht miteinander umgegangen waren, so respektvoll traten sie ihm jetzt gegenüber. Jeder Befehl wurde von ihm angenommen. „Dago, Penros und Gilras – Ihr reitet mit mir Voraus und wir werden das Nest vernichten. Tauriel, du bleibst bei Lenya. Ihr wartet, bis einer von uns zurückkehrt und euch holt! Haben das alle verstanden?" Ich war ganz und gar nicht mit seinen Anweisungen einverstanden aber sein Ton verriet mir, dass er keine Widerrede duldete. Auch nicht von mir. Legolas und die anderen Krieger schwangen sich entschlossen in den Sattel. Ich legte meine Hand auf sein Oberschenkel. Mit seinen majestätischen Blick vermittelte er mir Zuversicht und es waren keine Worte mehr notwendig. Arod galoppierte davon und trug meinen Mann in den dunklen Wald. Ich legte meine Hand auf meine Kette. Ich konnte nicht hier sitzen und abwarten. Ich brannte innerlich. Das Feuer was in mir loderte zwang mich in die Knie. Tauriel eilte zu mir und wollte mich festhalten aber sie zog ihre Hände schnell weg. Ich glühte und sie würde sich an mir verbrennen. Meine Sinne waren enorm geschärft. Ich roch alles um mich herum und hörte auch alles. Zu meiner Verwunderung spürte ich, dass hier im Grenzbereich sich ein kleines Rudel Feuerwölfe aufhielt. Ohne viel darüber nach zu denken legte ich meinen Kopf in den Nacken und jaulte um auf mich aufmerksam zu machen. Einer der Wölfe antwortete in meinem Kopf. 'Herrin ihr habt uns gerufen, wie lautet euer Befehl?' Ich antwortete 'Kein Befehl ... Ich möchte euch bitten, meinen Mann – den Prinz von Düsterwald und den Wachen zu helfen das Spinnennest aus zu löschen.' 'Macht Euch keine Sorgen Herrin wir vernichten die Riesenspinnen – Herrin.'
Kaum das ich die Gedanken hörte, sah ich 6 Wölfe in den Wald rennen. Ich hörte ihr knurren und kläffen. Ich hörte den klirrenden Stahl der Schwerter und die Todesschreie der sterbenden Spinnen. Unruhig die Rückkehr abwartend lief ich langsam aber stetig auf den Wald zu. Tauriel redete ununterbrochen auf mich ein, doch ich hörte ihre Worte nicht. Wölfe kamen aus dem Dickicht. Sie verneigten sich vor mir und die Anführerin kam auf mich zu. Wie sich herausstellte war ihr Name Eve. Sie berichtete mir, dass sie erfolgreich den Prinzen und die Wachen beschützen konnte und das Gebiet vorerst von Spinnen gesäubert sei. Sie berichte mir auch, dass sie früher im Grünwald lebten, nun aber da sie in der Unterzahl waren und der Düsterwald ein so unsicheres zu Hause für sie geworden war, lebten sie an der Grenze.
Meine Aufmerksamkeit wurde auf das Rascheln, welches aus dem Wald kam gelenkt. Legolas voran kam unverletzt aus dem Wald, gefolgt von seinen drei Freunden. Er sah mich durchdringend an. Aus Erfahrung wusste ich, dass er so bald wie möglich das Gespräch mit mir suchen würde. Er stieg elegant von Arod. Tauriel nahm die Zügel von Arod und führte ihn zu den anderen Pferden. Mit sicheren Schritt kam er auf mich zu. Ich war unglaublich froh ihn gesund und unverletzt vor mir stehen zu sehen. Er gab einen kurzen Kuss bevor er meine Hand nahm und wir gemeinsam zu den Wölfen gingen. „Sie waren uns eine große Hilfe Lenya. Wir hatten es nicht nur mit einer Menge Riesenspinnen zu tun sondern auch mit einer Orkmeute. Ich habe dich gehört. Du hast die Wölfe gerufen, ohne zu wissen, wie ernst unsere Lage war. Wie ist das möglich?" „Ich verlasse mich auf meinen Instinkt Meldo. Kaum das ihr in den Wald geritten seit, loderte mein inneres Feuer. Ich habe gespürt das dieses Rudel in der Nähe war. Ehe ich weiter darüber nachgedacht habe, habe ich sie gerufen." Legolas wirkte nachdenklich. Wir standen vor der großen, braunen Eve. Legolas verneigte sich.: „Ich danke euch, für eure Unterstützung! Ohne euch wäre es wahrlich nicht so gut für uns verlaufen.'Es war uns eine Ehre für den Prinzen Düsterwalds zu kämpfen.' erwiderte Eve, was aber nur ich hörte. Ich lächelte sie dankbar an, woraufhin sie ihren Kopf neigte und sie mit ihrem Rudel augenblicklich verschwand. „Sie sagten, es war ihnen eine Ehre an deiner Seite zu kämpfen." Er schmunzelte über diese Aussage. Während wir zu den anderen zurückgingen unterhielten wir uns. „Ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet, dass du und Tauriel uns folgt." Nun schnaubte ich bevor ich darauf antwortete. „ Ich habe es ernsthaft in Erwägung gezogen. Es sprach aber einiges dagegen. Tauriel versuchte mich permanent auf zu halten. Ich wollte nicht dich im Kampf ablenken, was meine Anwesenheit sicher bewirkt hätte. Falls ich schwanger bin wollte ich das Leben unseres Kindes nicht so leichtfertig aufs Spiel setzen. Der letzte Grund war das ich wohl intuitiv wusste, dass ich oder wir nicht reichen würden um den Kampf zu unseren Gunsten ausfallen zu lassen." Beeindruckt schaute mich Legolas an. Er war mir nicht böse, er war nur verwundert. Mal wieder wurde deutlich, dass der innere Wolf zu mir gehörte und ich immer noch viel zu lernen hatte, mit dem um zugehen. Bevor wir bei den anderen an kamen, nahm mich Legolas fest in seine Arme und sog meinen Geruch tief ein. Auch ich vernahm seinen männlichen, betörenden Geruch. „Nun sollten wir uns auf dem Weg machen, damit wir vor Einbruch der Dunkelheit das Waldtor erreichen. Ich sehne mich nach einem kuscheligen Bett, das ich mit meiner schönen Frau teilen kann." Mit einem leidenschaftlichen Kuss besiegelte er seine Worte. Wir stiegen auf unsere Pferde und ritten im mäßigen Tempo in den Wald. Die Männer unterhielten sich ausgelassen. Tauriel erklärte mir ein wenig über Düsterwald und wie es aufgeteilt war. Wir befanden uns auf der Neuen Waldstraße Ostwärts. Das war der direkte Pfad zu Thranduils Hallen. Wir legten eine Pause an einen Fluss ein. In Düsterwald gab es keine Seen, nur Flüsse die außerhalb des Reiches in einen See mündeten. Man warnte mich vor dem Menschen im Süd-Westen. Es waren wehrhafte Waldmenschen die nicht immer gut auf fremde zu sprechen waren. Ich fragte mich inzwischen, wie lange wir hier bleiben würden, da mir alles so eingehend erklärt wurde. „Schon gut Tauriel, sie wird nur in meiner Begleitung die Wälder erkundigen. Außerdem ist es nicht so als würden wir für immer hier bleiben." Ich war überzeugt, dass er meine Gedanken lesen konnte. Wir dehnten die Pause nicht allzu sehr aus, um rechtzeitig an zu kommen.Unseren Pferden wurde viel abverlangt als wir den restlichen Weg fast ausschließlich galoppierten. Die Sonne ging schon unter als wir in der Ferne die Tore sahen. Sie öffneten sich auch so gleich und im mäßigen Trab ritten wir hinein. Sogleich schlossen sich die Tore hinter uns. Sofort kamen einige Bedienstete und nahmen uns die Pferde ab, um sie im Stall zu versorgen. Sie hatten sich ihre Ruhe verdient. Legolas legte einen Arm um meine Hüfte und führte mich zum Thronsaal. Thranduil kam uns bereits mit ausgestreckten Armen entgegen. Thranduil war ein gefürchteter Herrscher und bekannt für seine Kühnheit. Ich konnte es nicht im geringsten nachvollziehen. Er war herzlich auf seine weise und ich schätzte ihn sehr. Er umarmte zuerst mich mit den Worten „Herzlich Willkommen in meinem Reich meine Schwiegertochter. Ich freue mich das ihr hier seit. Ihr seit sicherlich erschöpft von der Reise. Erlaubt mir noch ein paar Worte mit euch und meinem Sohn zu wechseln, ehe ich ihn in eure Obhut überlasse." Er schenkte mir ein herzerwärmendes Lachen und gab mir einen Kuss auf die Wange. Anschließend umarmte er ausgiebig seinen Sohn. Er löste sich von seinen Vater. „Adar, wir gehen auf unser Zimmer, machen uns frisch und ich komme gleich zu dir." Thranduil nickte zur Bestätigung. Legolas zögerte nicht lange und nahm mich auf seinen Arm. Er trug mich zu seinem, mir bereits bekannten Zimmer. Es war genauso schön, wie ich es in Erinnerung hatte. In den Wannen, von der aus man einen herrlichen Blick über die Bäume hatte, war bereits warmes Wasser drin. Ich half Legolas beim entkleiden und wir stiegen in die Wannen. Das wohlig warme Wasser, tat seinen schmerzenden Muskeln gut und und ihm entfuhr ein Seufzer der Erleichterung. Mein Mann hatte einen harten Tag hinter sich und es schien als würde er noch andauern. Ich war schnell sauber gewaschen, stieg aus der Wanne und wickelte mich in einem Handtuch ein. Ich kniete mich hinter Legolas Wanne. Er stütze seinen Kopf am Wannenrand ab und seine Schultern waren oberhalb der Wasseroberfläche. Ich legte meine Hände auf seinen Schultern und begann vorsichtig seine Schultern zu massieren. Er atmet tief und genoss die Massage. Ich legte meine Hände an seinen Schläfen und massierte diese mit leichten Druck. Er ergriff meine Hände und führte sie zu seinen Lippen. Vorsichtig küsste er sie und strich mehrmals über den Ring seiner Mutter, ehe er auch den küsste.„Deine Hände sind Gold wert Melin, du hast meine Schmerzen deutlich erträglicher gemacht. Dafür danke ich dir." Er stieg langsam aus dem Wasser. Er hatte blaue Flecke am Körper die sicher noch eine weile schmerzen würden. So nass er war kam er auf mich zu und nahm mir schelmisch grinsend das Handtuch weg um sich selbst ab zu trocknen. Nachdem er dies tat, ließ er das Tuch achtlos fallen und stellte sich vor mich. Ich strich vorsichtig über seine blauen Flecke. Er wiederum berührte sanft meinen Nacken und wanderte über meine Brüste, zu meiner Taille und zog mich ganz nah an sich ran.„Ich würde so gerne deinen Körper weiter bearbeiten aber zunächst wird unsere Gesellschaft anderswo benötigt. Ich muss mich also noch ein wenig gedulden und beherrschen. Mach es mir nicht schwerer als es ist Melin." bat er mich. „Ich bin mir keiner Schuld bewusst Meldo." gab ich mit einem Zwinkern zurück. Er ließ mich los und deutet auf das Bett, wo mehrere Kleider zur Auswahl standen. „Welches hättest du gerne?"Ich zuckte mit den Schultern. „Such dir eins aus, du hast guten Geschmack." Mit einem Lächeln griff er nach einem roten Kleid und reichte es mir. Ich zog es an und Legolas suchte sich, zu mir passend, ein rotes Gewand heraus und zog sich an. Er musste mir bei der Schnürung helfen, da sie am Rücken war. Er murmelte etwas vor sich hin das so klang wie : „ Das ist das letzte mal, dass ich dich anziehe! In Zukunft werde ich meine Frau ausschließlich ausziehen." Ich lächelte über seine Worte, erwiderte aber nichts darauf.
Wir begaben uns zum Thronsal. Ich hackte mich dafür bei Legolas ein und er führte mich. Aus dem nichts kam eine blonde Elbin auf ihn zu gerannt und kreischte entzückt seinen Namen. Sie lief schnellen Schrittes auf ihn zu und warf sich ihm um den Hals. Da ich vor Schreck seinen Arm los lies, hatte er beide Hände frei, um sie schleunigst bei Seite zu schieben. „Elaine, nett euch wieder zu sehen, dann kann ich euch bei der Gelegenheit meine bezaubernde Frau Lenya vorstellen." anschließend nahm er wieder meine Hand, zog mich zu sich und küsste mich demonstrativ leidenschaftlich.
Elaine sah nicht sonderlich begeistert aus und zog sich beleidigt zurück. „Was war DAS denn?" Fragte ich ihn lachend, denn diese Situation war nur allzu komisch. Er zuckte nur die Achseln und setzte sein schelmisches Grinsen auf. „Ich bin halt begehrt Lenya. Wie du siehst hast du einen guten Fang gemacht." Kopfschüttelnd konnte ich nur lachen obwohl mir bewusst war, dass er sehr wohl begehrt wurde. Vor dem Thronsaal angekommen hielten wir noch einmal inne. Legolas zupfte abermals an sein Gewand, gab mir einen flüchtigen Kuss und trat entschlossenen Schrittes mit mir ein. Thranduil wirkte gelassen und erfreut. Noch einmal wurden wir umarmt und er bat uns zu setzten. Ihm war es stets wichtig, informiert zu sein, was in seinen Wald vor sich ging. Legolas berichtete ihn von den Riesenspinnen und den Orks. Er erwähnte auch die Feuerwölfe, die zur Hilfe eilten. Das weckte besonders des Königs Interesse und er schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen fasziniert an. Thranduil erläuterte uns seine Pläne. Er äußerte mehrere Wünsche. Zum einen wollte er am Sternenfest unsere Vermählung erneut feiern. Zum anderen bat er Legolas um Mithilfe, den Wald weiterhin zu säubern. In diesem Zusammenhang bat er mich um ein zeitnahes Gespräch, in wie fern es die Möglichkeit gäbe, Feuerwölfe in Düsterwald wieder an zu siedeln. Thranduil bestand außerdem darauf, hier meine Fähigkeiten mit dem ein oder anderen Ausbilder zu verfeinern. Er wollte nicht, dass ich mit Legolas auf Spinnenjagd gehe, dies würde Tauriel an meiner Stelle übernehmen. Es wurde über dies und das auch noch geplaudert und es fielen viele Namen, mit denen ich noch nichts an zu fangen wusste. Doch mit einen Namen konnte ich sehr wohl etwas anfangen : Gilras. Er sollte mein Ausbilder werden. Legolas schien nicht sonderlich begeistert zu sein. Ich würde ihn zu einen späteren Zeitpunkt dies bezüglich befragen. Es war wahrlich eine Zeit vergangen, bis Thrandulin auch sein 4-Augen Gespräch mit seinem Sohn beendete und uns zufriedenen entließ.
Legolas bemühte sich gesittet mit mir an der Hand den Raum zu verlassen, doch seine Blicke verrieten seine Gier nach mir. Kaum das wir unser Zimmer betraten und er die Tür hinter uns schloss, begann er sich aus zu ziehen. Ich war erstaunt, woher er noch die Kraft nahm, immerhin waren wir seit vielen Stunden auf den Beinen. Er stand mit freien Oberkörper hinter mir und machte sich an der Schnürung meines Kleides zu schaffen. Seine Hände fuhren meinen entblößten Rücken auf und ab. Er küsste meinen Nacken leidenschaftlich aber sanft. Bereitwillig streifte ich mir mein Kleid ab und ließ mich von ihm ins Bett tragen. Sein Bett war so viel größer als meins. Im Moment lag ich nackt vollkommen alleine hier drin. Auch Legolas hat sich seiner restlichen Sachen entledigt. „In meinem Bett hat alles begonnen Melin. Vor nicht ganz einem Jahr lagst du hier verletzt. Nun bist du meine geliebte Frau und hast mich zum glücklichsten Elben gemacht. Du warst und bist die erste Frau, die je in meinem Bett lag. Das wird sich niemals ändern Lenya!" Mein Mann wusste es immer wieder aufs neue mich in Erstaunen zu versetzen und trotz meiner enormen Müdigkeit - mein zügelloses Verlangen zu entfachen. Nicht nur seine Worte waren wunderschön, auch er war wunderschön!
Während vieler verlangender Küsse drang er tief in mich ein. Ich schlug meine Hand vor dem Mund um meine Freudenschreie zu ersticken. Legolas nahm meine Hand weg und brachte unter stöhnen heraus: „Lass es raus Melin!" Wie befreiend es doch sein kann, sich nicht zügeln zu müssen. Auch Legolas bremste sich in keinster weise. Er stöhnte mehrmals laut auf. Meine Freudenschreie spornten ihn zu neuen Höchstleistungen an. Ich verlor mich in seiner Leidenschaft und bemühte mich nicht mehr, leise zu sein. Legolas verkündete seinen Höhepunkt besonders laut und aufbäumend. Dieses mal legte er sich auf mich und drehte uns so um, dass ich auf ihm lag. Sein geschwollenes Glied war noch in mir und mein Körper wurde von seinen starken Armen fest an ihn gedrückt. Ich küsste ihn noch einmal, bevor mein Kopf auf seine Brust sank und ich genau in dieser Position sofort meinen Schlaf fand.
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