Kapitel 18
Kims Sicht:
Langsam ging es mir besser und der Schwindel verschwand.
"Geht's wieder?", fragten Julia und Debbie mich. Ich nickte und stand vorsichtig auf.
"Ich will zu meiner Mutter. Ich muss mit ihr reden, bevor Stephan ihr wieder irgendwas antut", fügte ich hinzu.
"Nein, nicht heute. Du musst dich jetzt ausruhen und außerdem liegt deine Mutter ja sowieso noch im Krankenhaus, dort wird Stephan ihr nichts tun können", sagte Julia.
"Ist das dein ernst?! Stephan hätte mich im Krankenhaus beinahe erwürgt und dann sagst du gerade, dass meiner Mutter dort nichts passieren kann", erwiderte ich aufgebracht.
"Kim, entschuldige, so war das nicht gemeint, aber du kannst jetzt nicht zu ihr. Deine Mutter braucht Ruhe", entgegnete Julia und drückte mich sanft auf mein Bett.
"Das kannst du mir nicht antun. Er wird sie umbringen, das hatte er doch schon einmal vor", versuchte ich sie umzustimmen, aber Julia blieb hart.
"Wenn du dich jetzt ausruhst, können wir morgen zusammen zu deiner Mutter", schlug Debbie mir vor.
"Bis dahin könnte sie längst tot sein", flüsterte ich und fing zu weinen an.
Debbie und Julia setzten sich neben mich und versuchten mich zu beruhigen.
"Kim, langsam und ruhig atmen", meinte Julia, als ich immer mehr hyperventilierte.
"Ich will zu meiner Mutter", stammelte ich und schlug um mich.
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