Kapitel 12

Kims Sicht:

"Julia!", sagte ich leise und lächelte leicht. "Ich habe doch gesagt, dass ich komme. Wie geht es Dir?", fragte sie mich.

"Kopfschmerzen", antwortete ich. Julia sah sich das an. "Du hast eine ganz schöne Platzwunde. Die muss auf jeden Fall genäht werden", meinte sie dann.

"Das war dieser Mann bei dem meinem Mutter immer ist", erzählte ich ihr.

"Wir werden die Polizei später informieren, aber jetzt bringen wir dich erst einmal ins Krankenhaus", erwiderte die und legte mich, mit ihren inzwischen eingetroffenen, Kollegen, auf die Trage.

"Mir wurde total schlecht. "Kim, ist alles in Ordnung? Du bist plötzlich so bleich?", fragte Julia.

Ich antwortete nicht!

"Kim, hörst du mich?", hörte ich Julia in weiter Ferne sagen, aber antworten konnte ich ihr nicht...

...Um mich herum wurde alles schwarz

***

Als ich meine Augen wieder öffnen konnte, sah ich eine weiße Decke. Julia hielt meine Hand und irgendwie sah sie verheult aus.

"Warum hast du geweint?", fragte ich sie. "Kim, endlich bist du wieder wach", meinte die erleichtert.

"Hey, es ist doch alles gut oder etwa nicht?", entgegnete ich.

"Jetzt ist alles gut. Du hast eine schwere Gehirnerschütterung, aber das wird schon wieder", antwortete Julia. 

"Aber warum hast du dann geweint?", hakte ich erneut nach. "Es gibt da noch eine Sache über die wir reden müssen, aber das sollten wir nicht jetzt machen, du musst dich ausruhen", erklärte sie mir. 

"Nein, ich will es jetzt wissen. Was ist los?", erwiderte ich.

"Scht...reg dich nicht auf. Ganz ruhig", sagte Julia mahnend, nachdem sie auf den Monitor schaute.

"Was ist denn los? Was verheimlichst du mir?", fragte ich erneut und bekam Panik.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top