Ich wünsche allen, die diese Geschichte lesen, ein frohes und gesundes neues Jahr!
Auf diesem Weg wollte ich mich nur nochmal für die vielen Sterne und die lieben Kommentare bedanken, Leute, ihr seid die Besten! Es ist immer so motivierend eure lieben Worte zu lesen und wie sehr euch die Story gefällt! Nun aber kommt auch endlich der Teil, auf den viele schon seeeehr lange gewartet haben. Und trotzdem gehe ich schon mal in Deckung!
Viel Spaß beim Lesen und ich freue mich über jeden Kommentar!
Bleibt alle Gesund!
eure Feli~
Pov. Eren:
Er hatte sich selbst nicht mehr wiedererkannt, als er sich nach dem Umstyling im Spiegel betrachtet hatte. Seine Freundinnen, Christa und Ymir, hatten ein wirkliches Wunder vollbracht. Noch immer starrte sich Eren im Spiegel mit leicht geöffneten Lippen an, drehte und wendete sich und war einfach nur sprachlos. So würde es sicherlich schwieriger werden, ihn zu erkennen und wenn er ehrlich war, sah er als Mädchen verdammt heiß aus. "...Ich weiß nicht wie ihr das geschafft habt, aber ich bin sprachlos..." Meinte er nur und ließ die Hände über seinen Oberkörper hinabwandern. Dabei befühlte er seine Brüste, welche eigentlich nicht zu ihm passten, aber sie waren da. Ymir hatte ihm zuvor einen BH geben, in welchen die Brünette zwei täuschend echte Silikonbrüste reingetan hatte. Immer wieder streichelte er über die Wölbung seiner sonst trainierten Männerbrust und war einfach nur fasziniert davon, wie es aussah. Auch seine Kleidung war nun deutlich anders. Er trug einen kurzen, pink-schwarz karierten Faltenrock mit Nietengürtel, ein schwarzes Shirt und um seinen Hals einen dünnen Choker, den ihm Ymir umgelegt hatte. In der Mitte seines Halses war ein kleines pinkes Glöckchen, welches bei jedem Schritt ein klares Klimpern von sich gab. Die Overkneestrümpfe und seine schwarzen Chucks machten das Outfit komplett.
Bevor es an das Umstyling gegangen war, hatten Christa und ihre Freundin alle anderen aus dem Zimmer gescheucht, was wohl auch besser war, denn die Prozedur war alles andere als angenehm gewesen. Eren war es schließlich nicht gewohnt stillzuhalten, während man ihn schminkte. "Du siehst einfach nur heiß aus, Eren... wärst du kein Typ würde ich dich ja zu uns ins Bett einladen..." Meinte Ymir und leckte sich dabei genüsslich über ihre Lippen, was Christa leise kichern ließ. "Ymir hat recht Eren... aber... ich würde auch eine Ausnahme machen und dich trotzdem zu uns einladen." Grinste nun auch die kleine Blonde und wurde daraufhin schlagartig rot. Solche Worte kannte er gar nicht von seiner Freundin. Christa konnte zwar direkt sein, aber so etwas hatte sie ihm nun wirklich noch nicht gesagt. "Danke... heiße Action mit zwei heißen Ladies? Wer könnte da nein sagen, aber... tut mir leid... aber ich stehe wirklich nur auf heiße Typen." Meinter er nur schulterzuckend und betrachtete anschließend erneut sein Gesicht im Spiegel. Seine Wangenknochen und seine Augen wurden wirklich auffallend gut betont und das schon beinah verheilte blaue Auge, hatten sie so gut überschminkt, dass man es nicht mal mehr sah. Seine Lippen wurden daraufhin nur dezent betont, was ihm ebenfalls sehr gut gefiel. Die zarten Wellen seines offenen Haares umspielten sein Gesicht und ließen es damit weicher wirken. "Ehrlich... ihr Zwei solltet irgendwas in dieser Richtung beruflich machen... Das habt ihr wirklich großartig hinbekommen!" Lobte er seine Freundinnen und konnte dabei seinen Blick kaum vom Spiegel abwenden.
"Das freut uns, dass es dir gefällt, aber wir sollten so langsam mal los. Die anderen warten schon in der Lobby auf uns." Meinte Christa, welche gerade von ihrem Handy aufsah. Scheinbar hatte sie wohl eine Nachricht erhalten und dieser schnell geantwortet. Dann machten sich auch die Drei auf den Weg.
Armin und Connie waren die Ersten, welche Christa, Ymir und Eren entdeckten. Beide starrten den Brünetten nur mit offenen Mündern an. "Du sabberst Springer... mach den Mund zu, sonst rutscht noch jemand drauf aus." Grinste Ymir und knuffte dem Glatzkopf leicht gegen seine Schulter. "Wow... Eren bist du das wirklich?" Fragte Armin schüchtern, was Eren als Anlass nahm, die Hand seines kleinen Freundes zu ergreifen und diese direkt auf eine seiner Brüste zu legen. "Ja, das bin ich... und fühl mal... heiß oder? Die zwei Mädels haben ein Wunder vollbracht." Armin zuckte zusammen, als er das weiche Silikon berührte. "Eren... lass das bitte, mir ist das unangenehm..." Meinte die blonde Kokusnuss nur leise und errötete sogar stärker, als bei ihrem Kuss vorhin. Das ließ Eren leicht grinsen, der sich dann allerdings doch zurückzog. Als er Jeans Blick spürte, drehte er sich zu ihm um. "Na... wie sehe ich aus?" Fragte er und wollte eine ehrliche Antwort von seinem Exfreund haben. Dieser schluckte nur und leckte sich über die Lippen. "Wirklich heiß... und wie fühlst du dich?" Jean spielte wohl auf den Analplug an und wenn Eren ehrlich war, würde er in diesem Moment schon am liebsten den Nächstbesten anspringen. Ihn anbetteln und anflehen, ihn auf der Stelle hart und wild zu nehmen. Trotzdem riss sich der Braunhaarige stark zusammen. "Mir geht's den Umständen entsprechend gut...Aber wir sollten uns jetzt nicht mit Smalltalk aufhalten. Ich will in den Club!" Sagte Eren mit rauer Stimme. Ja, er wollte wirklich dringend in den Club. Vielleicht fand er jemanden, der ihm bei seinem Problem helfen konnte.
Vor dem Club war eine lange Schlange und Eren hoffte, dass sich diese ganz schnell wieder zerstreuen würde. Scheinbar wurden seine Gebete erhört, denn noch immer war der Einlass fließend, sodass sie schon bald vor dem Türsteher standen. Kokett grinste Eren ihn an, klimperte dabei mit seinen falschen Wimpern und betrat dann schlussendlich mit Ymir und Christa in den Armen den Club. Die Musik wummerte und er spürte jeden einzelnen Beat in seinem Körper, was ihn von einem Fuß auf den anderen treten ließ. Der Fremdkörper in seinem Inneren tat das, wozu er da war. Eine Welle der Erregung erfasste ihn und ließ ihn leise, ehrfürchtig Keuchen. "Alles Ok, Eren?" Fragte Christa leise und legte ihre Hand auf seinen Rücken. Der Braunhaarige war nur in der Lage zu nicken, denn mittlerweile war er so empfindlichen, das selbst Christas zarte Berührung ihn beinah quälten. An dem Blick den sie ihm zuwarf, konnte er sich allerdings denken, dass ihr diese Antwort nicht zu genügen schien. Also grinste er sie an und ging dann mit der Gruppe zur Bar.
Irgendwie wusste er nicht, was es war, aber als sich seine Nackenhaare verräterisch aufstellten, hatte er das Gefühl beobachtet zu werden. Doch er wusste einfach nicht, woher das kam. Also beließ es Eren dabei und begann das Gefühl zu ignorieren. Mit seinen Freunden bestellten er sich etwas zum trinken und suchten sich dann einen Tisch in der Nähe der Tanzfläche. Als sie ihre Getränke dorthin gebracht hatten, zogen ihn Ymir und Christa auch schon auf die Tanzfläche.
Es passte einfach alles und die Musik übernahm für Eren das Denken. Er bewegte sich völlig instinktiv, hatte dabei immer wieder Christa oder Ymir im Arm. Beide Frauen genossen die zufälligen Berührungen und schmiegten sich immer wieder an ihn, bis er plötzlich von hinten angetanzt wurde. Er spürte große Hände, die sich alles andere als sanft an seine Hüften legten, ehe er an jemanden herangezogen wurde. Der Braunhaarige reagierte einen Moment zu langsam, als er plötzlich einen bereits harten Schwanz an seinem Hintern spürte. Der Typ, der ihn gerade penetrant angetanzt hatte, schien geil auf ihn zu sein, was er ihm auch deutlich zeigte. Immer wieder spürte er die Hände des Fremden auf seinem Körper. Rauer Atem auf seinem Nacken und eine noch rauere Stimme, die ihn anknurrte und ihm zuraunte, wie Geil er doch war. Zu dumm für ihn, das er nicht wusste, das er ebenso ein Kerl war, weshalb er sich auch zu dem Fremden umdrehte. "Schätzchen, bist du dir sicher, das du weißt, worauf du dich einlässt?" Raunte Eren dem Fremden nur zu, welcher in diesem Moment einen Schritt zurückwich. "Du bist ja nen Kerl..." Sprach er verwundert und genau in diesem Moment konnte Eren deutlich den Ekel im Blick des Fremden sehen. Dieser erhob die Hand Eren gegenüber und als dieser sich gerade auf die unangenehme Situation einstellte, wurde der Fremde auch schon von ihm weggezogen. Eren grinste nur, als er sah, wer ihn da gerettet hatte. "Mach, dass du verschwindest, oder hast du nicht gesehen, dass dieses Verhalten unerwünscht ist?" Meinte sein Retter, während er sich schützend vor Eren aufbaute und den perversen Tänzer aus grimmigen Augen heraus ansah. Dies schien ihn wohl einzuschüchtern, denn er verzog sich daraufhin. Eren nahm das Geschehene als Fügung einer höheren Macht hin und schmiegte sich an seinen Retter. "Vielen Dank, Reiner-Schätzchen..." Raunte er ihm zu und grinste, als dieser ihn dann endlich erkannte. Das was der Braunhaarige in den Augen seines Retters sah, ließ ihn kichern. "Damit hast du wohl nicht gerechnet, nicht wahr?" Sprach er, nachdem er sich zu ihm gebeugt hatte. Dabei war er um ihn herum gegangen, drückte nun seine falschen Brüste an die trainierte seines Retters und ließ auch seine Hände auf Wanderschaft gehen. Vergessen waren die beiden Mädels, mit denen er zuvor getanzt hatte. Erens Hände strichen über seine starken Arme, hinauf bis zu seinem Nacken, fuhr dann lasziv durch das Haar an Reiners Hinterkopf und ließ den anderen damit erschaudern. Noch immer sahen die Augen des Blonden ungläubig in die Grünen vor ihm, was Eren noch ein bisschen mehr zum Grinsen brachte. Er mochte Reiner wirklich sehr und nun wo er hier war, hätte Eren schon gern die gemeinsame Zeit zurück. Denn wären sie noch immer zusammen, hätte der Braunhaarige ihm offenbart, was sich gerade in seinem Hintern befand und ihm so ziemlich den Verstand zu rauben begann. Das war auch der Grund, weshalb er sich nun langsam im Takt der Musik an ihm zu reiben begann. Das dieses Verhalten nicht kalt an dem Blonden vorbei ging, spürte der junge Sportler kurz darauf. Er wusste ganz genau, wie er mit seinen Reizen spielen konnte. "Eren... was... was tust du da?" Raunte ihm sein Gegenüber leise zu. "Mich erkenntlich zeigen..." Gurrte er als Antwort und leckte sich danach über die Lippen. "Aber... was ist mit Berthold... ? Was soll er denken...?" Reiner hatte sich zu ihm herunter gebeugt und dicht an seinem Ohr gesprochen. So hatte Eren das Keuchen deutlicher hören können, als er sich weiterhin an dem Blonden gerieben hatte. "Lass das mal meine Sorge sein... ich hole ihn dazu und mache euch so verdammt scharf, das ihr noch hier auf der Toilette übereinander herfallen werdet." Raunte er seinem Beschützer leise zu. Anschließend löste sich Eren gekonnt von Reiner und lief direkt auf den nichtsahnenden Berthold zu. Erens Augen funkelten und er war die Direktheit in Person. Schnell schmiegte er sich an ihn, was ihn überrascht keuchen ließ. "Was... was machst du da?" Murmelte der andere Brünette und wollte schon zurückweichen. "Keine Panik, Berthold! Ich bin es, Eren... Komm und spiel mit." Meinte er nur und war der Meinung, dass diese Erklärung reichte. Dann griff er auch schon nach der Hand des anderen und zog ihn zu Reiner auf die Tanzfläche.
Als er bei seinem blonden Retter angekommen war, funkelte er diesen nur verspielt an, zeigte seine absolute devote Seite und drehte sich dann wieder zu seinem Freund. Eren leckte sich die Lippen und begann sich abwechselnd zum Takt der Musik an die Beiden zu schmiegen. "Ich... will mich erkenntlich zeigen. Du hast doch sicher gesehen, dass dein Schatz mir geholfen hat, also keine Angst." Meinte Eren zu Berthold, welcher noch etwas brauchte um sich fallen zu lassen. Als sich allerdings Eren und Reiner zusammen an den größeren Braunhaarigen schmiegten, veränderte sich Bertholds Gesichtsausdruck. Scheinbar begann er sich ihnen zu öffnen, was Eren in die Karten spielte. Wieder gingen seine Hände auf Wanderschaft, dieses Mal allerdings bei Berthold. Seine Hände streichelten ihn erst sanft, fuhren seine Seiten entlang. Dabei schmiegte sich Reiner von hinten an seinen Freund, begann ihn zärtlich in den Hals zu beißen. Schon allein dieser Anblick löste in Eren eine unstillbare Lust aus. Er brauchte jetzt sofort jemanden, der ihn von seiner süßen Qual erlöste. Bloß, warum fand er niemanden?! Als Berthold sich zu Reiner drehte, ihm kurz in die Augen sah, wusste er, das die Beiden nun jeden Moment verschwinden würden. Er grinste Reiner aus lustvollen Augen heraus an, als seine Hand in sein Dekoltee, direkt zwischen seine falschen Brüste wanderte. Aus diesem Versteck zog er ein Kondom heraus und gab es unauffällig an Reiner weiter. Dieser grinste nur und schüttelte ungläubig lachend den Kopf, als Berthold seinen Kopf hob und ihn zu küssen begann. Damit war Erens Arbeit hier getan. Also wandte er sich von den Beiden ab und lief auf den Rand der Tanzfläche zu. Wiegte dabei sanft mit den Hüften und sah geradewegs in Jeans Gesicht, der ihn gleich zu sich zog. "Dir ist klar, dass du die ganze Zeit über beobachtet wirst?!" Raunte er ihm geheimnisvoll zu. Ja, stimmt, da war etwas gewesen. Etwas, das er am Anfang bereits gespürt hatte, aber nicht wusste, wo es hergekommen war. "Und wer?" Antwortete der Braunhaarige und schmiegte sich, etwas enger als nötig, an seinen Exfreund. "Na wer schon...es ist Captain Grumpy... Der kleine Giftzwerg war schon drauf und dran zu dir auf die Tanzfläche zu stürmen, doch da ist Reiner ihm zuvor gekommen. Hat ihn wohl dann beruhigt, oder so... Er steht dort hinten zusammen mit dieser Verrückten." Meinte Jean nur und grinste. Er hatte sicher deutliche gespürt, wie groß sein Problem bereits war, als sich Eren an ihn geschmiegt hatte. "Alter, du platzt ja gleich." Stellte der hellbraunhaarige Undercutträger erstaunt fest und grinste amüsiert. Dann tat Jean etwas, womit Eren nicht gerechnet hätte. Der Undercutträger ergriff seine Hand und zog ihn wieder zurück auf die Tanzfläche. Er umschmeichelte Eren und zog ihn mit einem anzüglichen Lächeln enger an sich. Dabei stand der Braunhaarige mit dem Rücken zu Levi und er wusste nicht, dass sein Exfreund diesem bestimmte Blicke zuwarf. "Jean, was ist eigentlich mit Marco?... Das kommt mir schon merkwürdig vor..." Raunte er ihm leise zu, als er Jean seine Arme in den Nacken legte. Dabei strich er sanft über das gestutzte Haar in seinem Nacken. Wenn er ehrlich war, liebte er das Gefühl, über extrem kurzes Haar zu streicheln. "Tja... was soll ich sagen, er will erst mal nichts mit mir zu tun haben.. " Meinte Jean, was Eren kurz innehalten ließ. "Was ist denn passiert?" Hinterfragte der junge Sportler im Faltenrock und bewegte sich weiterhin gekonnt zur Musik. Kurz sah Eren in die Augen seines ehemaligen Freundes und bemerkte so, wie dieser mit den Augen rollte. Ein leises Seufzen verließ die Lippen des hellen Undercutträgeres, ehe er weitersprach. "Sasha konnte ihre Klappe nicht halten. Als Ymir und Christa dich in der Mangel hatten und wir alle auf euch gewartet haben, kam Marco dazu und diese Dummtorte hat nix besseres zu tun, als ihm brühwarm vom Analplug zu erzählen... er ignoriert mich seitdem und ist aufs Zimmer zurück." Beendete er seine Erzählung und zog Eren stattdessen wieder dichter zu sich. "Aber lass uns nicht von Marco reden... ich merke, dass du immer mehr in meinen Armen schmilzt...soll ich dir helfen?" Raunte Jean ihm ins Ohr und Eren spürte wie plötzlich Lippen an seinem Ohrläppchen knabberten. Das ließ ihn regelrecht erschaudern. Wie gern würde er ja sagen, doch er konnte nicht. "Wieso macht diese hohle Nuss sowas? Warum habt ihr nicht schnell ihren Mund mit ner Kartoffel gestopft?" Antwortete Eren und versuchte die sexuellen Anspielungen zu ignorieren. "Ich werde das mit Marco richtig stellen... es war eine dumme Aufgabe in einem Spiel ... auch wenn du mein Ex bist, würde ich nicht bis zum Äußersten gehen!" Auch wenn er es gerade so unwahrscheinlich bitter nötig hatte. Und das schlimme an der Sachen war, er wusste, wie nötig er es hatte. Eren machte eine halbe Drehung, blieb vor Jean stehen, welcher ihn sanft an den Hüften packte und sich selbst von hinten an den Braunhaarigen heran drückte. Dabei kam Bewegung in den Plug, weshalb Eren lustvoll aufstöhnte. Wenn das so weitergehen würde, konnte er für nichts mehr garantieren. Fieberhaft versuchte er an andere Dinge zu denken, nur das er nicht hier auf der Stelle, wohlgemerkt, fast ohne Stimulation, zum Orgasmus kam. Wieder eine halbe Drehung und er spürte wie eine Erektion gegen seine drückte. Scheinbar war sein Ex nicht abgeneigt und aus Frust würde er wohl noch einen riesigen Fehler begehen. Was sollte Eren nur tun? So geblendet vor Lust, wie er war, doch dann...
"Dürfte ich übernehmen?" Fragte eine tiefe Stimme, wobei der Braunhaarige erschauderte. Das mochte er an dieser Person ganz besonders. Eren hob kurz den Blick, jedoch als seine grünen Augen auf Stahlgraue trafen senkte er diesen wieder. Ein Verhalten was Jean zum Kichern brachte. "Eren... so kenne ich dich ja gar nicht..." Raunte ihm sein Ex zärtlich ins Ohr.
Pov. Levi:
"Dürfte ich übernehmen?" Fragte er mit rauer Stimme und fixierte Eren dabei mit seinem Blick. Hanji hatte wirklich lange auf ihn eingeredet, bis er endlich auf die Tanzfläche gegangen war. Das was ihn zusätzlich angestachelt hatte, waren die penetranten Blicke, die von der Pferdefresse kamen. Sie schrien förmlich danach, Pech gehabt, wer zuerst kommt...
Und das konnte und wollte er nicht auf sich sitzen lassen. Wieder war es ein Stachel der Eifersucht gewesen, einen den er nicht niederringen konnte. Erst die Sache mit Reiner und seinem Freund und jetzt die Blicke dieser Pferdefresse. Das war der bekanntliche Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Deshalb hatten ihn seine Füße bis direkt vor Eren getragen, dort angekommen hatte er seine Hand nach ihm ausgestreckt und wartete noch immer gespannt darauf, was der Braunhaarige nun tun würde. Doch dieser schien sich im ersten Moment nicht zu rühren. Bildete Levi sich das etwa ein, oder zitterte Eren leicht? Das Pferdegesicht hingegen grinste nur verschwörerisch, stieß den Braunhaarigen von sich, woraufhin dieser direkt in Levis Armen landete. Dabei keuchte der Jüngere beinah lustvoll auf, was dem Schwarzhaarigen zu denken hätte geben müssen. Was war nur mit Eren los? Der junge Mann mit dem hellen Undercut grinste nur weiter und seine Hand sauste schallend auf Erens Hintern. Dabei verdrehte der Braunhaarige lustvoll stöhnend die Augen und schmiegte sich somit noch dichter an Levi. "Treibt es nicht zu bunt, Eren, du weißt, du musst morgen wieder aufs Eis... und viel Spaaahaaaaß~..." Damit zog sich das Pferdchen zurück und ließ die Beiden auf der Tanzfläche allein. Hatte Eren etwa zu tief ins Glas geschaut, oder etwa Drogen genommen? Eigentlich konnte sich Levi das nicht vorstellen, doch dann bemerkte er etwas, was ihn erstaunt die Augenbrauen hochziehen ließ, denn Eren begann sich an ihm zu reiben. So konnte er die deutliche Erektion des Sportlers spüren und er biss sich selbst auf seine verdammte Unterlippe, um nicht selbst genussvoll zu stöhnen. Was war nur los mit ihm? Levi betrachtete den Jüngeren eingehend. Alles an ihm schrie geradezu nach Sex. "Eren... Reibst du gerade deinen Schwanz an mir?" Raunte er ihm mit seiner tiefen und männlichen Stimme zu. Dabei hatte er sich weiter zu ihm gebeugt und zog den Braunhaarigen so dicht wie nur möglich an sich heran. Eren hingegen grinste Levi einfach nur lustvoll an, was auch gar kein Problem war, schließlich achtete niemand auf die Beiden. Die tanzenden Menschen um sie herum waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie mitbekamen, was hier auf der Tanzfläche, in ihrer unmittelbaren Nähe stattfand. Eren bewegte seine Hüften und presste sich an ihn. So spürte er immer wieder, wie groß sein "Problem" bereits war. Noch immer wusste Levi nicht, warum Eren so erregt war. Lag es womöglich daran, das er zuvor mit Reiner und dann mit diesem Pferd getanzt hatte? Immer wieder, wenn sich der junge Mann im Frauenkostüm an ihn schmiegte, zog er verblüfft seine Augenbrauen hoch. Er wusste ja, dass sich Eren wirklich gut bewegen konnte und hatte das ja auch schon mit eigenen Augen gesehen. Doch es hier und jetzt zu fühlen, wie sich der Größere immer wieder an ihn schmiegte, an Levi Ackerman, nicht an L, ließ sein Herz vor Aufregung und Erregung immer schneller klopfen. Konnte das wirklich passieren? Er fixierte Eren mit seinem Blick, sah, wie er ihn mit vor Lust verschleierten Augen ansah. Kurzerhand zog Levi den Braunhaarigen wieder zu sich heran, vergrub dabei eine Hand in Erens welligen Haaren und zog ihn so etwas zu sich runter. "So, wie du mich gerade ansiehst, könnte man beinah glauben, ich soll dich gleich hier auf der Tanzfläche ficken..." Raunte er ihm dicht in sein Ohr und beobachtete dann genau, wie der Jüngere reagierte. Dieser biss sich verführerisch auf seine Unterlippe und leckte darüber. Das glich ja schon einer Einladung! Hoffentlich interpretierte er das Verhalten des Jüngeren nicht falsch, denn im nächsten Moment, presste er auch schon seine Lippen auf die des jungen Sportlers. Dieser schloss voller genuss seine Augen und teilte beinah sofort bereitwillig seine Lippen. Diese Einladung ließ sich der Schwarzhaarige nicht zweimal erteilen. Somit drang er mit seiner Zunge in Erens Mund ein und keuchte leise in diesen. Wie unbeschreiblich gut sich dieser Kuss anfühlte! Während sie sich immer leidenschaftlicher zu küssen begannen, ihre Hände den jeweils anderen Körper erkundeten, rieb sich Eren immer wieder an dem Älteren. Dabei rutschte eher zufällig, der ohnehin schon knappe Faltenrock, vorne ein Stückchen hoch. Eren rieb sich immer wieder mit seinem Schritt an Levis Oberschenkel. Das was er dabei bemerkte, ließ ihn kurz innehalten. Eren war feucht! So feucht, das er bereits einen kleinen nassen Fleck auf seiner schwarzen Jeans hinterlassen hatte. Levis Griff im Nacken seines Süßen verstärkte sich leicht. "Hier, oder schaffst du es noch ins Hotel?" Raunte Levi dem jungen Mann vor sich zu. Dieser stand bereits kurz vorm Platzen, das spürte er einfach und er hatte das Bedürfnis ihm zu helfen. Der Schwarzhaarige lockerte seinen Griff, nahm stattdessen Erens Hand in seine und steuerte kurzerhand die Toiletten an. Tatsächlich war Eren selbst nur noch ein keuchendes und stöhnendes Wrack, war nicht mehr Herr seiner Sinne und so erregt, das er womöglich direkt auf der Tanzfläche gekommen wäre. Doch das musste der Undercutträger einfach verhindern. Was wäre, wenn ihn jemand so von der Presse sehen würde, oder ein Bild von ihm in den Sozialen Medien landete, wie er völlig spitz, alles vögeln würde, was nicht bei drei auf einem beschissenen Baum sitzt. Er lief mit Eren an Hanji und zu seiner Überraschung am Pferdegesicht vorbei. Die Zwei hatten wohl gerade die Köpfe zusammengesteckt gehabt. Hanji grinste ihm nur zu und wackelte daraufhin wissend mit ihren Augenbrauen, was Levi nur amüsiert den Kopf schütteln ließ.
Bei den Toiletten angekommen, bemerkten sie relativ schnell, das wohl noch ein anderes Pärchen die gleiche Idee hatte. Denn raues Gestöhne drang aus der anderen Kabinen. Der Ältere drehte sich zu Eren, griff wieder in seinen Nacken, zog ihn so zu sich herunter und noch ehe sich ihre Lippen trafen, hatte Eren seine bereits wieder leicht geöffnet. Scheinbar konnte er es wohl kaum noch erwarten. Immer wieder funkelten seine vor Lust verschleierten Augen ihn an, schrien ihn geradezu an, das er es nun hart und schnell brauchte. Auch wenn er kein Fan von Quickies auf einer öffentlichen Toilette war, würde er alles daran setzen, die Bedürfnisse des Jüngeren zu befriedigen. Also dirigierte er den Braunhaarigen in die nächste Kabine und schloss hinter sich die Tür.
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