18)
Pov. Levi:
Es war mittlerweile spät am Abend und er hoffte wirklich, dass er nun allein in der Dusche sein würde. Es war einfach zu gefährlich, wenn jemand sein Tattoo sehen würde. Er schlich sich aus seinem Zimmer und machte sich auf den Weg zu den Gemeinschaftsduschen. Der Schwarzhaarige war in diesem Moment so tief in seinen Gedanken versunken gewesen, das er nicht einmal bemerkte, das er wirklich nicht alleine war. Er war gerade dabei gewesen, sich auszuziehen, als eine ihm bekannte Person, nur mit einem Handtuch umwickelt auf ihn zu lief. Erens Körper war übersäht von blauen Flecken, die Teilweise mehrfarbig waren. Was hatte man ihm nur angetan? "Ach du scheiße...." Fluchte er erschrocken und verstummte sogleich, als sich ihre Blicke trafen. "Oh Levi... ähm... ich bin gleich weg. Dann hast du die Dusche für dich allein." Meinte der Braunhaarige und wollte gerade an ihm vorbeilaufen, was dieser verhinderte. Der Kleinere griff kurzerhand nach Erens Arm und zog ihn so, das er ihn ansehen musste. "Wer zur Hölle, war das?" Raunte Levi noch immer erschrocken über den Zustand des Größeren. Eren errötete durch die plötzliche Nähe, doch Levi ließ ihn nicht los. Er stellte ihn weiterhin zur Rede. "Ich möchte wissen, wer das war?" Fragte er noch einmal, nur dieses Mal eine Spur schärfer, woraufhin Eren trotzig eine Augenbraue hochzog. "Also... Erstens, bist du mir zu nah und Zweitens wüsste ich nicht, was es dich angeht. Wir kennen uns doch überhaupt nicht..." Antwortete der Braunhaarige und sah dem Kleineren in die Augen. Levi erwiderte den Blick und leckte sich über die trockenen Lippen. Wenn der Braunhaarige nur wüsste, wer er war. Dann würde er wohl wahrscheinlich auch ganz anders Reagieren.
Auch wenn Erens Worte ihm einen kleinen Stich versetzen, so sprachen seine geröteten Wangen eine ganz andere Sprache. Ja es ging ihm auch im Grunde genommen nichts an, trotzdem wollte er es von ihm wissen. Bloß wie sollte er Eren nur zum reden bringen? Noch durfte er seine Maske nicht fallen lassen. Ob er es irgendwie schaffen konnte, das Vertrauen des Braunhaarigen zu gewinnen? Wie sollte er das nur bewerkstelligen? "Da hast du leider recht. Es geht mich wohl wirklich nichts an... trotzdem ist das echt schlimm..." Sprach Levi nun etwas ruhiger und sah dem Jüngeren weiterhin in die schönen grünen Augen. Noch immer hielt er seinen Arm fest und einen Moment überlegte er, ob er nicht doch noch näher kommen sollte. Schließlich schien der Körper des Sportlers auf ihn zu reagieren. Jedoch wurde ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht. Denn Eren riss sich kurzerhand von dem Kleineren los. "Dann wäre das ja geklärt..." Kam es nur unterkühlt vom Braunhaarigen und rieb sich dabei leicht den Arm. "Ich muss ins Bett. Schlaf gut, Levi..." Meinte er dann noch eine Spur versöhnlicher, schnappte sich seine Sachen und ließ den Älteren einfach allein im Bad stehen.
"Tch.... dieses Balg...." Fluchte er und sah sich noch einmal zur Tür um. Irgendwie hoffte er, das Eren zurückkam, aber das würde wohl so schnell nicht geschehen.
Es brachte alles nichts. Was sollte der Schwarzhaarige nur tun? Er machte sich ernsthafte Sorgen um ihn und wusste aus diesem Grund nicht, wie er ihm helfen sollte. Hanji würde ihm vermutlich raten, das er sich ihm gegenüber outen sollte. Doch das wollte er einfach noch nicht. Schließlich wollte Eren L und nicht einen 1,60 m kleinen jungen Mann namens Levi Ackerman. Mit diesen trübsinnigen Gedanken, zog er sich endgültig aus und stieg unter die Dusche. Was stellte dieser braunhaarige Rotzlöffel nur mit ihm an?
Der Schwarzhaarige drehte das Wasser an und stellte sich unter die Dusche. Das lauwarme Wasser ergoss sich in vielen Rinnsalen über seinen Körper und er fuhr sich zusätzlich mit den Händen durch seinen frisch geschnittenen Undercut. Dabei hatte er seine Augen geschlossen und stand reglos unter dem Wasserstrahl. Noch immer schwirrten ihm diese grünen Augen im Kopf herum. Wie er ihn angesehen hatte. Wäre der Jüngere nicht in einem so fragwürdigem Zustand gewesen, wer weiß, was dann geschehen wäre? Wieder leckte er sich über die Lippen und dachte dabei an Erens nackten Körper. Wie er sich unter ihm angefühlt hatte. Nachdem er seine stahlgrauen Augen wieder geöffnet hatte, begann nun auch der Schwarzhaarige sich einzuseifen. Seine Hände wanderten dafür überall über seinen Körper und er spürte augenblicklich eine tiefe Sehnsucht in sich aufkommen. Er sehnte sich regelrecht nach dem Braunhaarigen. Wie gern hätte er ihn nun hier bei sich gehabt. Ihn gegen die Fliesen gepresst und in seinen Nacken beißend. Dabei hätte er sich tief in ihn versenkt und das heisere Keuchen des Jüngeren genossen.
Levi schüttelte den Kopf. Wenn er weiter so an Eren denken würde, hätte er jeden Moment ein wirklich großes Problem. Was hatte ihm der Jüngere nochmal bei ihrem Telefonat gesagt? Er hatte sich im Hotelzimmer unter der Dusche noch einmal selbst angefasst und Levi stellte sich dieses Bild vor. Eren nackt unter der Dusche. Er hatte seine harte Erektion in der einen Hand und mit der anderen streichelte er über seinen heißen Körper. Dann ging der Jüngere auf die Knie, griff hinter sich und führte gleich zwei Finger in sein noch immer geweitetes Loch ein. Er konnte es wirklich bildlich vor sich sehen, wie Eren diese Show abzog und als der Schwarzhaarige nach unten sah, schnalzte er nur leise mit der Zunge. Wenn er so heiße Gedanken hatte, war es doch klar, dass ihn das nicht kalt ließ. Damit umgriff er nun auch seine Härte und begann dann seine Hand auf und ab zu bewegen. "Mhh~ Eren....!" Raunte er leise und schloss noch einmal genießend die Augen. Seine Gedanken galten allein dem braunhaarigen Jungen. Er stellte sich vor, was er mit dem Größeren anstellen würde und in seinem Kopf lief nun ein halber Porno ab.
In seinen Vorstellungen kniete Eren gerade vor ihm und leckte mit seiner talentierten und heißen Zunge über die Spitze des Älteren. Immer wieder tauchte er dann in die feuchtwarme Hitze seines Mundes ein, während smaragdgrüne Augen lasziv zu ihm hoch sahen. Levi hatte seine Hände in den braunen nassen Haaren vergraben und keuchte lustvoll Erens Namen.
Diese Vorstellung war so reizvoll, das er bereits sehr schnell merkte, wie sich dieser bestimmte Druck in seinem Inneren aufbaute. Lange würde es nicht mehr dauern, bis er zu seinem Höhepunkt kommen würde. Vor seinem inneren Auge, nahm Eren gerade Levi's volle Länge in sich auf und überwand dabei gekonnt seinen Würgereflex. Immer wieder versenkte sich Levi tief in seinem Mund, bis er ein letztes Mal in ihn stieß und laut keuchend seinen Namen stöhnte. Dabei ergoss er sich und öffnete dann wieder seine Augen. Zu schön wäre es gewesen, wenn das was vor seinem inneren Augen geschehen war, auch in Wirklichkeit passiert wäre. Nein, stattdessen hatte er sich unter der Dusche selbst einen Runtergeholt und hatte soeben sein Ejakulat auf den langweiligen weißen Fliesen verteilt. Das laufende Wasser ließ das weiße Sekret schnell wieder verschwinden, so als wäre nie etwas passiert. Nur Levis beschleunigte Atmung und seine geröteten Wangen hätten darauf schließen lassen können, was vor wenigen Sekunden hier noch passiert war.
Als er dann endlich fertig mit duschen war, trocknete er sich ab und zog sich schnell ein T-Shirt, sowie eine Boxershorts an. Darüber zog er sich noch eine Jogginghose und mit seinen Sachen unter dem Arm, verließ dann auch er das Gemeinschaftsbadezimmer. Zurück auf seinem Zimmer angekommen, blickte einer seiner Zimmergenossen von seinem Magazin, welches er gerade noch gelesen hatte, auf. Auruo Bossard sah ihn an und grinste süffisant. "Das hat aber lange gedauert, Levi... warst du noch bei Hanji?" Fragte er und hob dabei vielsagend seine Augenbrauen. "Warum sollte ich zu ihr gehen? Die pennt doch und sabbert gerade ihr Kissen voll." Entgegnete er unterkühlt und wandte sich von dem Blonden ab. Gerade als dieser tief Luft holte, um ihm eine Antwort entgegen zu knallen, biss sich dieser Idiot volle Kanne selbst auf die Zunge. Levi musste sich wirklich das Lachen verkneifen. Geschah diesem Dummkopf recht. Immer wenn Auruo den Mund öffnete, kam für gewöhnlich nur Müll heraus. Außerdem hatte er die Angewohnheit, wenn er zu schnell sprach, oder sich während des Sprechens bewegte, sich auf die Zunge zu beißen. "Ahhh... Levi.... verdammt... ich blute..." Jammerte der Blonde nur und Levi verzog angeekelt das Gesicht. "Ist ja widerlich..." Raunte er angeekelt und legte schnell seine Sachen weg, nur um sich dann auf sein Bett zu setzen. Der Blonde jammerte weiter herum, was den Undercutträger genervt aufstöhnen ließ. "Kannst du eigentlich auch irgendwann mal den Mund halten? Ich will meine Ruhe haben und ehrlich... heul leiser, sonst beißt du dir wieder auf die Zunge und womöglich ist sie dann ganz ab." Mit diesem Kontra hatte der Blonde nicht gerechnet. Denn tatsächlich wurde es nun doch endlich still in diesem Raum. Scheinbar beschäftigte er sich wohl wieder mit seinem Magazin, in dem ein besonders langer Artikel über No Name drin war. Ehrlich, reichte es nicht schon, das dieser Idiot ihn schon auf den Konzerten immer stalkte? Auruo war wirklich auf jedem No Name Konzert gewesen. Warum musste er sich nun auch noch das Zimmer hier auf der Klassenfahrt mit ihm teilen? Manchmal hatte Levi wirklich ein riesen Pech.
Somit nahm sich Levi sein Handy zur Hand und öffnete Instabook. Er sah, das ein neues Video auf Erens Profil verlinkt wurde. Schalgirl2020 hatte es hochgeladen und er vermutete, dass es sich bei ihr um seine Schwester handeln musste.
Kurzerhand sah er sich das Video an und staunte nicht schlecht. Unter dem Video stand das er nun das erste Mal seit der Sommerpause auf dem Eis war, außerdem stand auch wieder der Hashtag #fail darunter. Warum das so war verstand der Schwarzhaarige nicht wirklich. War das etwa ein Fail, nur weil sich der braunhaarige Sportler bei dem Sprung hingepackt hatte? Das sah schon wirklich schmerzhaft aus, trotzdem war der Jüngere kurz darauf auch schon wieder auf den Beinen gewesen..
Wieder fing der Undercutträger an zu grübeln. War es wirklich eine gute Idee gewesen, sich bei Erens Kurs anzumelden? Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, sich irgendwelche Knochen zu brechen. Warum hatte er nur auf das Vierauge gehört? Nun hatte er den Salat. Levi legte sein Handy weg und schloss auf dem Bett liegend die Augen. Wie sollte er nur einschlafen? Seine Gedanken kreisten um Eren und den morgigen Tag. Schließlich würde er morgen zusammen mit Hanji auf dem Eis stehen und er war alles andere als begeistert. Der einzige Lichtblick würde tatsächlich der Braunhaarige sein. Levi würde ihn so wohl die ganze Zeit über beobachten können. Neben sich vibrierte sein Handy. Ohne darauf zu sehen, nahm er es in die Hand und entsperrte das Telefon. Eren hatte ihn angeschrieben. Also öffnete er den Messenger und las seine Nachricht.
Eren: Hallo L, na liegst du wieder wach? Ich bin gut auf der Klassenfahrt angekommen und stand heute auch schon wieder auf dem Eis. Hoffentlich war dein Tag angenehmer als meiner.
Er musste nicht lange überlegen und sogleich tippte der junge Undercutträger seine Antwort.
L: Guten Abend Eren, ja ich bin wach und kann nicht schlafen. Das freut mich und ist doch schön, oder irre ich mich? Mein Tag war ... recht langweilig. Ich bin auf Morgen gespannt. Ich probiere etwas aus, das ich bisher noch nie gemacht habe. Das Verletzungsrisiko ist recht hoch und ich weiß nicht so recht, ob es eine gute Idee war.
Eren: Du kannst also wieder nicht schlafen? Soll ich dir wieder Tipps für die Entspannung geben? Oh... cool, was probierst du denn aus? Aber pass bitte auf dich auf, nicht das dir noch etwas passiert.
L: Ähm.... nein, das ist gerade etwas ungünstig. Außerdem hatte ich heute schon meine Entspannungsübung. Die Bilder, die ich im Kopf hatte, waren allesamt sehr heiß, als ich unter der Dusche war. H schleift mich in so einen Sportkurs und ich weiß nicht so recht was mich erwartet. Naja, ist ja auch egal.
Eren: hihi.... du hast es dir selbst unter der Dusche besorgt, darf ich mir das jetzt so vorstellen, wie ich es dir beschrieben hatte?
L: Wird das jetzt Dirty Talk über den Chat? Und nein... ich habe mir vorgestellt, wie du vor mir kniest und mich mit deinem Mund verwöhnst.
Eren: Ja.... das ist heiß. Da würde mir auch einer Abgehen... Schon allein die Vorstellung, vor dir zu knien und deinen Schwanz in meinem Mund zu spüren... sanft mit der Zunge zu lecken und deine Lust zu schmecken....fuck... ich glaub jetzt hab ich ein Problem. Ich liege hier mit meinem besten Freund und einem Klassenkameraden im Zimmer und kann jetzt unmöglich an mir herumspielen. Ob ich nochmal Duschen gehen sollte?
L: Haha.... ja, der Gedanke ist schon heiß. Aber wie gesagt... ich hatte vorhin schon unter der Dusche meinen Spaß. Allerdings war das nichts im Vergleich zu dem, was wir haben könnten, wenn du bei mir wärst, oder ich bei dir.... Glaub mir Eren, ich könnte mich nicht zurückhalten...
Eren: Fuck... L... jetzt will ich Sex...
L: Tja... das geht jetzt nicht. Oder dein bester Freund rutscht über dich rüber?
Eren: Armin?! Nie im Leben... ich weiß nicht mal ob er überhaupt eine Sexualität besitzt. Da hätte ich andere Kandidaten auf meiner Schule. Die interessieren mich eher.
L: Dann geh doch zu einem von ihnen...
Eren: Nein, das geht auch nicht. Meine beiden Exfreunde sind jeweils in neuen Beziehungen und... naja... da gibt es einen Typen, den ich irgendwie nicht einordnen kann...
L: Deine beiden Exfreunde? Hast du etwa zu ihnen noch Kontakt? Und wie ist dieser andere Typ so?
Eren: Ja, ich habe zu den beiden noch Kontakt. Das mit meinem ersten Freund hat nicht geklappt, weil es nicht gepasst hat und der Andere war vorher mit einem Mädchen zusammen gewesen und ich war seine Affäre. Er hat mich wieder aufgebaut nach der Trennung. Außerdem war das genau zu der Zeit, als meine Eltern gestorben sind. Dank ihm, bin ich überhaupt noch in der Lage jetzt mit dir zu schreiben. Was den anderen Typen betrifft. Keine Ahnung. Er ist recht klein, aber das stört mich nicht. Wenn er mich ansieht, habe ich das Gefühl, ich stünde nackt vor ihm und jeder Zentimeter meiner Haut fängt Feuer... Aber ich kann IHN nicht einschätzen.
L: Wow... heftige Geschichte... dann kann ich ja von Glück reden, das er dir zur Seite gestanden hat. Und der andere Typ hat es dir ja schon etwas angetan. Vielleicht wird das ja was zwischen ihm und dir?
Eren: Ja... das Leben ist kein Ponyhof und ich bin wirklich froh darüber das er mich aufgefangen hat. Nachdem meine Eltern gestorben waren und mein Ex sich von mir getrennt hatte, nur um einen anderen zu ficken, bin ich mehr oder minder etwas abgerutscht. Das hätte mich beinah meine Karriere gekostet. Hätte er mir nicht in den Arsch getreten, wäre ich nicht so erfolgreich geworden. Nur hielt das auch nicht so lange. Er war jemand, bei dem ich mich fallen lassen konnte. Die Zügel aus der Hand geben.... Also das völlige Gegenteil zu meinem ersten Exfreund. Und dann das mit dir... es hat einfach alles gepasst.
L: Ja, da hast du recht. Das Leben ist kein Wunschkonzert, wie man auch so schön sagt. Heftig und gut das du an so jemand geraten bist. Also hast du bereits beide Seiten einer homosexuellen Beziehung kennengelernt. Genau so wie ich. Und ehrlich... mir hat es mit dir auch sehr gut gefallen. Mein Exfreund versucht zwar immer wieder mit mir zusammen zu kommen, aber das will ich nicht. Er ist einer von der Sorte, die einen immer wieder dominieren und irgendwie habe ich da etwas dagegen. Ich bin zwar nicht abgeneigt, auch mal die Zügel abzugeben, aber ehrlich... ich liebe es zu sehen, wie mein Partner vor Lust schreit. Ich will die Extase in seinen Augen sehen, die ich ihm gebe...
Eren: Und das kannst du auch wirklich hervorragend... ich habe kaum genug von dir bekommen. Deshalb meinte ich ja.... zwischen uns hat es einfach gepasst. Aber trotzdem geht mir dieser Typ nicht aus dem Kopf. Ich kenne ihn gerade mal seit ein paar Wochen und unsere erste Begegnung war alles andere als.... nett... und trotzdem, immer wenn ich ihn sehe, beginnt meine Haut zu kribbeln und mein Herz schneller zu schlagen... Aber ich bin mir halt nicht sicher, weil ich nicht weiß.... naja.... was das nun eigentlich zwischen uns ist...
Das Grinsen auf Levis Gesicht hatte sich schon eine Weile gefestigt. Er wusste, dass Eren von ihm schrieb. Also hatte er ihm bereits den Kopf verdreht, aber wie zur Hölle hatte er das geschafft? Verdammt, was sollte er ihm nur darauf antworten? Nie ist das Vierauge da, wenn man sie mal braucht. Nachdem er kurz überlegt hatte, begann er wieder zu schreiben.
L: Du fragst dich was das zwischen uns ist? Wenn ich ehrlich sein soll.... ich weiß es auch nicht. Wir sind übereinander hergefallen, haben heißen Sex miteinander gehabt und können uns gut unterhalten. Aber... willst du das wirklich? Ich meine, du hast den Shitstorm selbst mitbekommen. Wenn du mit L zusammen wärst, dann könnte das zum Problem für dich werden. Lass uns am besten ein anderes Mal über dieses Thema sprechen, denn jetzt sollten wir beide schlafen gehen. Morgen wird es schließlich für uns Beide anstrengend.
Eren: Eigentlich nicht die Antwort, die ich lesen wollte, aber ok. Lass uns ein anderes Mal darüber sprechen. Schlaf gut L und träum heiße Sachen von mir....xoxo Eren
L: Tut mir leid... und schlaf auch schön.
Verdammt, er brockte sich immer mehr ein. Er musste Eren wirklich erzählen, das er L war, nur wann und wie sollte er das nur tun? Auch wenn es dem Jüngeren bestimmt einen Stich versetzt hatte, aber der Schwarzhaarige hatte so handeln müssen. Es war wirklich schwer eine wahrheitsgemäße Antwort für Eren zu finden. Da dieser ja nicht wusste, das Levi und L ein und dieselbe Person waren, hatte er einfach so handeln müssen. Was hätte er auch schreiben sollen? Hey Eren, ich bin im übrigen Levi Ackerman, von deiner Schule. Du hast mich vor einigen Wochen beinah umgerannt und seitdem habe ich ein Augen auf dich geworfen? Nein, das würde er niemals im Leben sagen, oder nun in seinem Fall schreiben. Wahrscheinlich würde er das wohl morgen mit Hanji erst einmal besprechen. Denn er war wirklich ratlos. Somit scrollte er sich wieder durch Erens Instabook Profil, bis auch ihm irgendwann die Augen zufielen. Mit dem Braunhaarigen in den Gedanken schlief dann auch der Ältere irgendwann ein. Doch dieser Zustand sollte ihm nicht allzu lange erhalten bleiben.
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