~Schreie~ Gedankenshit

Ich hasse diese Schreie, die man jeden Tag hört.
Die Vorwürfe, man würde nutzlos sein und vollkommen talentfrei.
Die Worte, die Einem ein Messer in die Brust rammen und Einen nicht auftauchen lassen.
Auftauchen, da man in ihnen ertrinkt.
Und der einzige Halt, ist zu fliehen.
Dahin zu gehen, wo es diese Schreie nicht gibt.
Wo nichts Einen runtermacht.
Wo alles okay ist was man macht.
Wo es okay ist nicht alles zu können.

Doch es ist nicht einfach, es ist nie einfach.
Denn als man sich aufrappelt, zurück kommt, wieder das Leben leben will wie man es gewohnt war.
Genau in diesem Moment kommt es zurück.
Die lauten Stimmen, die Tür die zugeknallt wird.
Und anschließend, die Einzige deren Stimme besorgt ist: das ist doch nicht die Lösung!

Ich hasse diesen Satz.
Ich hasse es ihn zu hören.
Ich hasse es nicht mehr machen zu können, als mich in meinem Zimmer einzusperren anstatt rauszugehen und mich zu wehren. Andere verteidigen und das sagen was ich denke.
Doch genau in diesem Moment hasse ich die Selbstlosigkeit.
Das Gefühl, alles klären zu wollen.
Das Verlangen sich einmischen zu wollen als der Allarm schlägt.
Der Allarm, dass es Jemandem schlecht geht, der mir nahe steht.
Und ich hasse die Blicke.
Diese hasserfüllten Blicke, diese Stimmen die in meinen Köpfen immer wieder hallen.
,,das ist doch nicht die Lösung"
,,doch"

Sorry, dass es schon wieder so ein Kapitel ist aber ich bekomm im Moment einfach nichts auf die Reihe.
Mir gehts gerade nicht so gut, ich hoffe ihr versteht das.

Und SPART euch doch die 'wann kommt das nächste Kapitel?" Frage und denkt mal nach.

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