Kapitel 2-Ein bekanntes Gesicht
Ich mochte die Sonne. Sie wärmte einen, spendete Licht und als geborener Ägypter konnte man die Sonne nur lieben. Auch wenn es in Ägypten viel wärmer war als in Domino City. Ein seltsames Gefühl, das ich seit Battle City nicht mehr hatte, hat mich nach Domino gezogen und so habe ich die neuen Fundstücke begleitet. Worüber Ishizu ganz froh war. So konnte sie sich nähmlich um das neue Grab kümmern und Odion gesundpflegen, der sich beim Arbeiten das Bein verletzt hat. Also fuhr ich gerade zum Museum, wo mich der Museumsleiter erwartete.
"Wir sind geehrt, das sie ihre wertvollen Stücke bei uns Ausstellen" sagte er und brachte mich in die Abteilung.
"Ist sie schon besichtigt worden?"
"Ja, eine Schülergruppe war vor kurzer Zeit hier. Sie waren sehr fasziniert, insbesondere an der Tafel mit dem Relikt des Sennenringes"
Ja, in der Tat. Diese Tafel ist ein sehr interessante Endeckung.....Ich stieg wieder in meinen Jeep und fuhr ins Hotel, in dem ich -auf Museumskosten- residierte. Warum jedoch dieses seltsame Gefühl noch immer vorhanden war, wusste ich nicht.
"Herr Isthar, hier ist jemand der sie sprechen möchte"
"Wer ist es?"
"Ein gewisser Herr Yugi Muto"
"Lass ihn rein!"
Yugi betrat mein Hotelzimmer und ich begrüßte ihn lächelnd.
"Meine Ankunft ist wohl nicht unbemerkt geblieben, was?" fragte ich meinen jungen Freund.
Yugi schüttelte lächelnd den Kopf.
"Ich hatte mir schon gedacht das du kommst, als ich die neue Ägyptenausstellung gesehen habe. Allerdings interessiere ich mich besonders für die mit dem..."
"Milleniumsring? Ja, diese Tafel hat mir auch die Sprache verschlagen. Was denkt Ryou davon?" fragte ich und muste an den Weißhaarigen denken, der wie ich unter seinem Yami gelitten hatte.
"Der is verstummt und hat den Rest des Ausflugs nichts mehr gesagt....ich glaube der weiß nicht was er tun soll....."
Ich stimmte Yugi zu und der junge König der Spiele verabschiedete sich. Als ich ihn zur Tür gebracht hatte und ins Wohnzimmer zurückkehrte, erstarrte ich: Mitten im Raum, den Milleniumsstab in der Hand, stand Er. Der den ich hoffte für immer verloren zu haben. Wie....dachte ich, bevor ich in eine tiefe Bewusstllosigkeit sank.
"Endlich....Muhahahah! Endlich wieder-"
"Fresse du überheblicher Steckdosenunfall! Ich hab dich nicht wieder hierhergeholt damit du Menschen ins Schattenreich schickst-die ich dann wieder rausfischen muss-sondern weil du verdammt noch mal deinen Job erledigen sollst!" fauchte der Weißhaarige Grabräuberyami und kam durchs Fenster.
"Ja ja Bakura...." murmelte ich und verstaute den Stab, bevor ich mich am Kopf kratzte und mich umsah.
"Du kennst deine Aufgabe, nicht wahr?! Und lass deinen Hikari frei wenn es soweit ist, Volldepp! verstanden??"
"Jaha Bakura!"
"Gut...." damit verschwand der Yami.
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