Das Feuer des Lebens
Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich so unregelmäßig update. Es liegt einfach daran, dass ich nur am Wochenende schreiben kann, was mich zudem auch sehr belastet.
Wie auch immer - ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
LG♡♡♡
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Wärme herrschte anstatt der mir so bekannten Kälte. Sie umhüllt mich wie ein hauchdünner Schleier, da, aber irgendwie auch nicht.
Sein Atem strich mit ganz fein über die Wange, gab mir das Gefühl von Vollkommenheit. Doch in meinem Inneren spiegelte sich dieses Gefühl nicht wieder, dort herrschte Leere und Kälte. Ich grübelte wie so oft, dachte nach, versuchte mir auszumalen, wie es nun weitergehen würde. Doch lag schwarze Ungewissheit vor mir, die nicht weichen wollte. Ich konnte nicht sagen, wie ich weiterleben würde, was mich erwarten würde. Ich wusste es einfach nicht.
Rey stieß im Schlaf Luft aus und knurrte ein wenig, während er sich anders hinlegte. In der Dunkelheit erkannte ich nur seine Silhouette, die Hebungen der Armmuskeln und die Decken um und über uns, die sich ungeordnet auftürmten. Sein Duft nach Wald lag in der Luft, zog mich unweigerlich in den Bann. Wie eine Droge, berauschend. Das Gefühl, mit ihm auf eine unerklärlich, wundervolle Weise verbunden zu sein, vereinnahmte mich, ließ mich eher an die schönen Momente des Lebens als an die schlechten denken. Er zog mich aus der dunklen Tiefe, gab meinem Leben einen gezielten Sinn.
Schlaflosigkeit vereinnahmte mich wie schon die letzten Wochen und Monate. Ich lag einfach im Bett, blickte in die Dunkelheit oder starrte Riley stundenlang an, bis mich irgendwann die Müdigkeit einholte und in den Schlaf wog. Doch nie konnte ich richtig einschlafen, lag immer erst wach. Es schien wie verflucht, denn in dieser Zeit grübelte ich über alles, über den Officer, über Riley, Quentin, Mutter und Vater, die Rebellen und die allzu geliebte Freiheit. Ich dachte daran, was geschehen wäre, wenn ich nie zum Officer gegangen wäre, wenn Riley nicht da gewesen wäre, um mir den richtigen Weg zu zeigen. Diese Fragen und möglichen Antworten hielten mich immer stundenlang wach, ließen mich in Grübeleien und Spekulationen versinken, die so oder so nichts brachten.
Ich stieß erschöpft und müde Luft aus, ehe ich die Decke, die nur ein Teil meines Körpers bedeckte, wegtrat. Es war mitten im Sommer, die Wärme belastete mich zunehmend. Es war schon fast ein Jahr her, seit ich erfahren hatte, dass Quentin lebte, dass der Officer der Böse hinter einer falschen Maske war. Schon fast ein Jahr trainierte ich, trainierte, Tag für Tag.
Ich knurrte in mich hinein und kniff die Augen zu, während ich mich auf die Seite drehte. Nun hatte ich Reys glatten Rücken vor mir, der sich wie eine wohlgeformte Wand vor mir aufbaute. Nur das gedimmte Licht einer provisorischen Lampe spendete mir ein wenig Licht, ließ mich Riley sehen. Ich schluckte schwer und kniff wie immer die Augen zusammen, doch wollte ich einfach nicht einschlafen, die lästigen Gedanken nahmen mich sofort wieder ein. Mir erschien es aussichtslos, wie in einem nie endenden Kreislauf der Gefühle. So schlug ich die Augen wieder auf, drängte die Tränen zurück, die hervorkamen, weil die Verzweiflung über meine Schlaflosigkeit mit mir spielte, und faltete die Hände unter meinem Kopf, während ich Rileys Rücken anstarrte und einfach versuchte, an nichts zu denken. Doch einfach war es keineswegs, meine Gedanken versuchten immer wieder abzuschweifen, sich in Fragen und möglichen Ausgängen zu verlieren.
»Du betrachtest mich wieder, Caitlyn«, durchdrang irgendwann eine verschlafene Stimme die mir lästige Stille.
Blinzelnd nahm ich den Blick von Rileys Rücken, der sich gleich zu mir drehte, und rutschte ein Stück zurück. »Tu ich gar nicht«, meinte ich mit hoher Stimme, konnte mir aber das Grinsen nicht verkneifen, als mich Reys eiskalte Augen, die in der Dunkelheit zu leuchten schienen, anblickten.
Ein noch müdes Grinsen zog sich über sein Gesicht, als er die Hand nach mir ausstreckte und mir lächelnd über die Wange strich. »Und was machst du dann?«, fragte er amüsiert und richtete sich auf, legten den Kopf in die Hand, während er sich mit dem Ellenbogen abstützte.
Ich verzog das Gesicht und schlug spielerisch seine Hand beiseite. »Gar nichts«, kicherte ich und rollte zurück auf den Rücken.
Rey stieß besorgt Luft aus und meinte: »Hast du wieder nicht schlafen können?«
Mit Tränen in den Augen, die wieder hervorkamen, nickte ich und schluckte stark. Mit einer vielleicht etwas zu schnellen Bewegung strich ich mir eine Strähne aus dem Haar, wobei ich gleich noch eine Träne fortwischte, die mir die Wange herunterlaufen wollte.
»Ach, Cait«, seufzte er und kam näher, legte seine Hand an meine Wange, sodass ich ihm in seine strahlenden Augen sehen musste. Diese schienen mit mir zu leiden, das Funkeln fehlte. Riley strich mir mit seinem Daumen über die Wange, wodurch das Gefühl des Weinens nur noch bestärkt wurde. Das Einzige, was ich doch nur wollte, war sorgenfrei zu schlafen und mir nicht ständig Gedanken über das Geschehene zu machen.
Riley legte sich zu mir, sein Bein stieß an meins und jagte nur durch diese Berührung einen heißen Schauer durch meinen Körper. Er legte sich auf die Seite und schaute mich mit leidenden und traurigen Augen an. Sein warmer Atem strich mir über die Stirn, zog mich in den Bann, sodass ich wieder ein wenig aufatmen konnte, die Gedanken über die Vergangenheit in den Hintergrund rückten und mich dafür nur Rileys Anwesenheit einnahm. Er war das Feuer in der eisigen Kälte für mich, wärmte mich und schenkte mir Kraft.
»Ich kann nicht mehr«, stieß ich hervor und atmete zittrig aus, versuchte Riley nicht in die Augen zu sehen, die so viel – zu viel - Mitleid zeigten. Ich schluckte stark, schaute ihm dennoch in seine atemberaubenden Augen, da seine Hand meinen Kopf zu sich zog. »Ich kann ...«
Rey beugte sich einen Moment später über mich, die Augen wie fließendes Wasser und küsste mich ganz lange auf die Stirn, einfach um mir beizustehen, mir zu sagen, wie er mich verstand und mit mir litt. Er schob seine Hand unter meinen Hals und schloss mich somit in eine tiefe und stützende Umarmung. Als er von mir abließ und sich wieder zurücklehnte, sah ich durch das Licht der schwachen Lampe, dass ihm eine Träne über die Wange rann. Sofort wollte ich auch weinen, diese erdrückenden Gefühle mit einem Mal fortspülen, doch drängte ich die salzigen Perlen zurück und blickte ihm anstatt dessen nur in seine fesselnden blauen Augen.
»Ich bin hier, Caitlyn, bei dir. Ich werde zu dir stehen, egal was auf uns zukommen wird«, murmelte er mit fester Stimme, die die Wahrhaftigkeit hinter diesen Worten noch einmal unterstrich. Ich wusste, dass er zu mir stehen würde, ich kannte ihn dafür gut genug, hatte hinter seine Fassade gesehen. Ich wusste, dass er für mich das empfand, was ich für ihn empfand. Ich wusste einfach, dass er zu mir stehen würde, egal was auch passiere. Jedoch war es nicht die Unsicherheit in das Vertrauen in ihn, sondern die Angst vor der Zukunft, die tiefgründige Verzweiflung und Fragwürdigkeit, dieses Gefühl der Schwäche, die mich immer heimsuchten. Ich konnte mit allem einfach nicht mehr, es schien mich von innen zu zerstören.
»Ich mein, ich kann mit allem nicht mehr«, hauchte ich ihm entgegen und schenkte der brennenden Träne, die sich einen Weg über meine Wange bahnte, keine Beachtung.
Riley, der sonst so gerissene, grinsende und kühle Rebell, den ich so kennengelernt hatte, blickte mich lange an, Tränen sammelten sich unaufhaltsam in seinen Augen, sprachen ihre eigene und unverwechselbare Sprache. Sie waren wie kleine Boten der Traurigkeit, nur Wasser in den Augen, aber doch so eindeutig. »Du bist stark, Cait«, sagte er dann mit leicht brüchiger Stimme und blinzelte die Tränen fort. Er schluckte stark. »Du hast es davor geschafft und wirst es auch jetzt schaffen. Du bist die wahre Rebellin unter uns, stark und mutig. Wir alle schaffen das, Caitlyn. Wir halten alle zusammen, gewinnen das, was wir begonnen haben.« Rey schluckte stark und sah mich fragend an.
Ich starrte ihm erst in diese unvergleichlichen Augen, sagte mir immer wieder, dass ich das nicht wäre, stark und mutig, dennoch nickte ich, einfach, damit er diesen traurigen Blick aus dem Gesicht bekam, dass es ihm besser ging und er sich um mich nicht zu sehr sorgte.
***
Ich starrte vor mich hin, während ich versunken die Hände ineinander rieb. Licht brach durch die Öffnung des Zeltes, ließ das Innere erstrahlen und blendete mich zudem. Ich blickte die Hebungen im Boden an, dachte nach und versuchte das Gefühl der Lustlosigkeit zu verdrängen. Dennoch wollte ich jetzt einfach nicht trainieren, mir wurde es langsam zu viel. Schon fast ein Jahr tat ich dies ohne wirkliche Veränderungen. Ich trainierte, trainierte und trainierte. Ich wusste ja, dass die Rebellen die Zeit benötigten, um ihre Vorräte aufzustocken, Waffen zu sammeln und zu bauen, und neue Rekruten auszubilden. Ich war mir bewusst, dass sie diese Zeit brauchten, dass sie Pläne und Strategien besprachen und wir uns in dieser Zeit versteckt hielten mussten. All das wusste ich, es erschien mir klar und deutlich, doch konnte ich nicht mehr, mental und körperlich. Ich wollte es endlich zu Ende bringen, abschließen und ein neues, geordneteres Leben beginnen. Ich wollte einen Neustart machen, endlich beginnen, doch blieb mir der erst so simple erschienene Weg versperrt, unerreichbar.
Blinzelnd wachte ich aus meiner Starre auf, atmete tief durch, ehe ich mein inneres Ich überwand, aufstand und schlussendlich nach draußen trat. Die frühe Morgensonne blendete mich, ich schirmte mich mit meiner Hand vor ihr ab und ließ meinen Blick blinzelnd über die sechs Zelte schweifen, die sich zwischen einigen Bäumen im Kreis anordneten. Geradezu befand sich die Feuerstelle mit den Baumstämmen, die als Bänke dienten. Waffen fanden sich in einer Ecke wider. Alles war sehr einfach gehalten, provisorisch und vor allem nicht auffällig. Die Zelte hatten einen dunklen Grünton, ähnlich wie der Waldboden hier, und konnten durch die dichten Blätterdächer der Bäume kaum entdeckt werden. Wo genau wir uns befanden, konnte ich nicht sagen. Ich wusste nur, dass wir – die achte Quators - ziemlich weit im Südosten waren, fernab der Stadt, sodass uns der Officer nicht finden konnte.
Seufzend trat ich hinaus, fuhr mir noch einmal durch die Haare, die vom Schlafen ganz zerzaust waren, und ging dann zum Zelt gleich neben unserem, in dem wir immer das Essen vorbereiteten. Allzu weit kam ich aber nicht, da vor mir auf einmal ein heißer Feuerschwall auftauchte und mir den Weg versperrte. Stöhnend trat ich einen halben Schritt zurück und drehte meinen Kopf nach links. Dort auf dem Hang, der sich rund um unser Lager ergab, kniete Lionel mit seinem riesengroßen Grinsen und blickte mich herausfordernd an. Das rote Haar stand nach allen Seiten ab, so als wäre er gerade aus dem Bett gesprungen und nicht ich.
»Was sollte das?«, fuhr ich ihn an und begegnete seinem dreisten Grinsen mit giftigen Blicken. Aber wie so oft ließ er sich nicht davon irritieren.
Lionel, der schon immer etwas gegen mich hatte und jeden Moment nutzt, um an mich heranzukommen, erhob sich langsam, als wolle er mir damit Angst einjagen, und kam mit großen Schritten auf mich zu. Sofort blitzten die roten Splitter in seinen Augen auf, blickten mich auf eine provozierende und dominante Weise an. »Keine Ahnung. Es hat einfach Spaß gemacht.« Sein Grinsen wurde immer dreister.
»Spaß?«, fragte ich gleichzeitig empört sowie wütend. »Es hat dir Spaß gemacht? Ich hätte verbrennen können, wäre ich schneller gewesen.«
»Das ist ja dann deine Schuld, wenn du schneller gehst«, meine er spöttisch, während er sich dominant vor mir aufbaute und das Kinn reckte. Seine roten Augen machten mich nervös, gaben der Wut jedoch nur noch mehr Feuer.
»Meine Schuld?«, knurrte ich und spürte, wie meine Nasenflügel zu beben begannen, während sich ein Stechen in meinem Kiefer bemerkbar machte. Ich wollte ihm so richtig meine Meinung sagen, doch wann immer ich dies tat, bestärkte sich nur sein Lächeln und mein Zorn auf ihn. Und ich wollte jetzt nicht, dass es wieder in einem Kampf endete. Ja, ich wollte es nicht, er scheinbar schon. So überwand ich mich einfach zu einem wütenden »Was ist eigentlich dein Problem?«. Ich blinzelte nicht, starrte ihm in diese unverwechselbaren Augen und betete dafür, dass er nichts sagen würde, was mich noch mehr in Rage brachte.
Er lachte kurz, ehe sein Gesicht zu Stein wurde und jegliche Emotionen daraus verschwanden. Er kniff die Augen zusammen, ballte die Hände zu Fäusten und meinte, als er mir ganz nah war und ich schon seinen Atem spüren konnte: »Ich hasse dich einfach. So sehr, dass ich dich am liebsten tot sehen würde.«
Dieser letzte Satz von ihm forderte mein Gemüt noch einmal aufs Äußerste, belebte die Wut und den Zorn, stach mir aber sogleich mit einem spitzen Dolch ins Herz. Es tat weh, so weh, dass ich ihm am liebsten das Genick gebrochen hätte, nur um nicht mehr diese scheußliche Stimme zu hören, um nicht mehr zu wissen, dass er noch da wäre und mich immer dem Zorn überließ. Dennoch schluckte ich stark, ließ die Tränen nicht gewähren sich in meine Augen zu nisten und sagte mit eisiger Kälte in der Stimme: »Schön, dass wir für den Gegenüber einmal das Gleiche empfinden.« Ich stieß Luft aus den Nasenflügeln aus, ehe ich mich mit unveränderter Miene von ihm abwandte und mit festen, aber nicht zu schnellen Schritten auf das Essenszelt zulief. In mir brodelte es, der Vulkan war kurz davor auszubrechen, Wut stach heraus, Frust und Zorn, Verzweiflung. Ich verstand nicht, warum er mich so hasste, was er gegen mich hatte. Für mich ergaben seine Gefühle keinen Sinn, es erschien mir nicht klar, warum er diese für mich hegte.
»Malone«, hörte ich ihn hinter mir vor Wut schäumend knurren, sodass ich mich mit vor Zorn verzerrter Miene zu ihm umdrehte und ihm in die brennenden Augen blickte. Doch schon einen Augenblick später wurde ich mir bewusst, dass dies keine allzu gute Idee gewesen war, denn ich sah, wie Lionel seine Hände hob, das Rot in seinen Augen zu brennen begann und keinen Moment später Feuer um seine Finger spielte. Ich zog stark die Luft ein, wurde mir mit einem Mal bewusst, was gleich passieren würde, was er gleich tun würde. Ich taumelte einen Schritt zurück, mein Herz schien stillzustehen. Die Zeit verstrich ganz langsam, fast wie eingefroren. Mein Hals war trocken, ich machte den Mund auf, brachte aber keinen einzigen Ton über die Lippen. Ich spürte meinen Krieger und Freund um meine Finger spielten, doch so schwach und kaum vorhanden, dass er nichts gegen die Kraft dieses brennenden Feuers unternehmen konnte. Er war gebunden an meine Kraft, mental und körperlich, und stark war ich gar nicht. Schwäche durchzog meinen Körper, meine Gedanken, mein ganzes Leben. Ich schien nicht mehr richtig vorranzukommen, gefangen an einer Stelle.
Ich blinzelte einmal, die Zeit verstrich unglaublich langsam, und als ich die Augen wieder aufschlug, sah ich, wie ein roter Feuerschwall von seinen Händen ausging und sich mit unglaublich schnellem Tempo auf mich zubewegte. Ich war wie erstarrt, konnte nichts sagen, nicht reagieren. Ich starrte diesem roten Etwas entgegen, schlug die Augen zu und wartete einen herzzerreißenden Moment auf den Schmerz. Jedoch hörte ich ein Zischen, ohrenbetäubend und direkt vor mir. Mein Herz stand still, mir fehlte die Luft zum Atmen. Als ich die Augen dann wieder aufschlagen wollte, durchfuhr mich doch ein heißer Schmerz an der Stirn. Jedoch hatte er nicht die Kraft, die ich erwartet hatte. Es war nur ein kleiner Schmerz an einer Stelle meines Gesichts.
Mit trockenem Mund und klopfenden Herzen öffnete ich blinzelnd die Augen und starrte dem Jungen mit den feuerroten Haaren in die vor Wut brennenden Augen. Sein Gesicht schien wie erfroren, von jeglichen Gefühlen verlassen. Er sah aus dem Augenwinkel nur knapp nach rechts, ehe er mit schnellen Schritten aus meinem Blickfeld verschwand, den Hang empor sprintete, ehe er im tiefen Wald verschwand. Ich konnte nur vor mich hinstarren, das Grün betrachten, das diesen Teil des Waldes bedeckte und mich fragen, was das gerade gewesen war. Ich konnte einfach nicht mehr. So wie ich es gesagt hatte, ich konnte nicht mehr.
Mit Tränen der Verzweiflung in den Augen ließ ich mich auf die Knie sinken, schlug mir die Hände vor den Mund und wimmerte vor mich hin, ließ diesen Gefühlen, die mich qualvoll leiden ließen, freien Lauf. Ich hörte Schritte näherkommen, doch es rückte in den Hintergrund. Ich hörte jemanden meinen Namen wispern, doch es schien für mich keine Bedeutung zu haben. Ich spürte Hände, die mich an einen warmen Körper zogen, Lippen, die mich auf die Stirn küssten, doch es zog mich nicht aus der tiefen und geschwärzten Verzweiflung.
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