Mensch gegen Mensch
Kates POV.
Ich war mitten im Nirgendwo. Ich war leer und zu nichts zu gebrauchen. Meine Augen waren fest verschlossen, denn ich hatte Angst nichts zu sehen. Es machte mir Angst tot zu sein.
''Ka ..te...'', flüsterte jemand mir zu.
Ich kannte die Stimme gut.
''Kate... ''
''Kate, bist du hier ?'', fragte er mich.
Ich konnte meinen Mund nicht öffnen, doch ich wollte es !
Er sollte wissen, dass ich hier bin. Nein, er sollte mich retten !
Ich will hier raus, bitte.
Die Stimme entfernte sich wieder.
''Kate...''
''Ka..te..''
''Spendor ! Ich bin hier ! '', weinte ich.
Ich öffnete meine Augen und war in seinen Armen. Er riss mich aus diesem verdammten Nirgendwo und rettete mich.
''Endlich habe ich dich. '', sagte er und hielt mich fest in seinen Armen.
Kimberlys POV.
Ich ging weiter durch die Stadt, doch schnell erkannte ich, dass ich nicht alleine hier war. Bevor ich das verstand bekam ich einen Beruhigungspfeil in den Nacken. Ich suchte die Fenster durch und sah denjenigen, der es mir schoss. Mir wurde schwindelig. Zuerst fiel ich auf die Knie und versuchte beim Bewusstsein zu bleiben, doch es ging nicht.
Mein Rücken machte Bekanntschaft mit dem Asphaltboden, doch das bekam ich nicht mehr wirklich mit.
Erneut träume ich, doch diesmal von einem Monster.
Er hatte Hörner und sechs.. nein sieben Münder. Er saß auf einem Thron aus Schädeln und starrte auf die Bilder der Menschen. Es war wie ein Film, der sich vor seinen Augen abspielte. Gelangweilt stützte er seinen Kopf an der Hand ab und sah, wie sich Menschen gegenseitig töteten. Ich stand vor ihm, doch er schien mich nicht zu sehen. Trotzdem war er gruselig und ich hatte unglaubliche Angst vor ihm.
Nach einer Weile erblickte ich jemanden, der sich hinter dem Thron versteckte. Sie war sehr jung und schien mich zu sehen.
''Hallo ?'', fragte ich und kam ihr näher.
Daraufhin ging sie komplett hinter den Thron und zeigte sich nicht mehr.
''Kannst du mich sehen ?'', fragte ich.
''Du musst ihn retten. '', murmelte sie.
''Wen ?'', wollte ich wissen.
''Den Gott. '', sagte sie und kam so raus, dass ich die Hälfte ihres Gesichtes sehen konnte.
Sie schaute ihn direkt an, aber auch sie nahm er nicht wahr.
''Ist er Gott ?'', fragte ich.
''Ja und das bleib auch so. Er schläft und du musst ihn aufwecken nur so kannst du es ändern. '', erzählte sie.
Ihre grünen Augen strahlten und ihr braunes und lockiges Haar war gepflegt.
''Was verändern ?'', verstand ich nicht, was sie von mir wollte.
''Die Zukunft und die Vergangenheit. '' (Es ist nicht Sally !)
Dann wachte ich auf. Ich hing kopfüber in einer Fabrik. Zuerst fing ich an zu zappeln, doch daraufhin kam er.
Es war ein älterer Mann, der wohl die Explodionen der Kernkraftwerke überlebte. Sein halbes Gesicht war verbrannt, dennoch schien er noch nicht komplett behindert zu sein. Ich war in einer sehr unangenehmen Siuation. Mein Körper war mit einem Seil zusammengebunden und ich hing an der Decke. Ich versuchte mich frei zu zappeln, doch es klappte nicht.
''Keine Sorge, gleich wird es zu Ende sein. '', flüsterte er und fasste mein Gesicht an.
Doch dann lachte er auf.
''Ich mache doch nur Spaß ! '', rief er und griff nach meinen Brüsten.
Ok, gut er war dann eben wahnsinng. Was für eine Überraschung.
Als ich sah, was er vorbereitete, wurde mir übel. Es waren seltsame Spielzeuge, die wir Folterinstrumente aussahen. Dann fing ich an zu schreien, obwohl ich wusste, dass niemand mich hören wird.
''Hilfe ! '', rief ich mehrmals, doch es passierte nichts.
Der Mann kam näher und schnitt sich etwas Haut von meinem linken Arm ab. Es fing an zu brennen und mir kamen Tränen.
''Bitte ! Hilfe ! '', dann kam er erneut.
Wieder nahm er einen Teil meiner Haut und schnitt es weg.
Dieser Schmerz war unglaublich. Er schälte mich lansgam und ich konnte nichts tun.
''Bitte, Zalgo !'', rief ich.
Ich hörte den Namen als ich ohnmächtig gewesen war. Dann erschien sie. Es war das kleine Mädchen aus dem Thronsaal. Sie sah mich an. Der Mann konnte sie nicht sehen. Langsam stoß sie alle Intrumente zu Boden und der Mann sah verwirrt auf den Boden. Das Mädchen ließ mich unsanft auf den Boden fallen. Sie sah einfach das Seil an und es gab den Geist auf. Dann war sie verschwunden. Ich konnte mich endlich befreien und der Mann ging auf mich zu.
Mir zu langsam, denn ich war schnelle Bewegungen gewohnt. Ich griff nach der Scherbe in meiner rechten Hosentasche und drückte es ihm ins Auge. Ich sah einen hellen Blitz, der durch den Mann durchwanderte und ihn bei lebendigen Fleisch grille. Ich bekam Angst und floh, doch der Rosengeruch verfolgte mich noch eine Weile.
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