Masky und Hoodie ?


Jeffs POV. 

Ich haute heftig auf die Kacke und wollte mich austoben. Leider war ich immer noch verdammt verletzlich, wie damals auch und bekam so einiges ab. Mit einer halbleeren Scotch Flasche saß ich mitten in der Stadt in einem verlassenen Haus. Die Leute hatten Angst davor, denn immer wieder starben Menschen hier auf seltsame Art und Weise. Ich jedoch glaube nicht an solche dämlichen Geschichten. Was sollte mir als Monster denn noch wiederfahren ? 

Während ich mich in den Schlaf trank, hörte ich leise Schritte. Meine vielen Verletzungen bluteten, doch sterben würde ich daran nicht, was ich natürlich wusste.
Die seltsamen Geräusche kamen näher und ich griff mein Messer. Es schien sich jemand in den Wänden zu bewegen... Es hätten Ratten sein können, doch dafür waren die Geräusche zu laut. Mit meinen Rücken lehnte ich mich an das Fenster. Ich befand mich im ersten Stock des runtergekommenen Hauses. Neben den vielen Holzbalken, welche auf den Boden lagen, befanden sich ebenfalls alte Matratzen, leere Alkoholflaschen und kleine leere Medikamentendosen.
Als ich an diesen Ort kam, wusste ich, dass eine Person hier entweder haust oder dass es schon lange leer ist, wonach es eben für mich aussah.

Zur Tür kam ein Mann und sah mich an. Diese Maske hätte ich überall erkannt.
''Masky !'', rief ich voller Freude.
In diesen Moment bekam ich eine leere Flasche an den Kopf geschlagen und fiel zu Boden.


Wenige Wochen zuvor ~


Hoodies POV.

Ich starrte die Diamanten an, welche in einer Glasvitrine lagen. Die Reichen machten sich nicht mal die Mühe diese Schmuckstücke zu verstecken. Sie wollten sie jedem Präsentieren, denn das zeichnete sich nun mal aus.
Ihr Geld
Ich nahm mir die Hände voll und setzte mich an das Fenster. Während ich meine 'Funde' im Mondlicht betrachtete betrat jemand mit einer Taschenlampe das Zimmer.
''Hey!'', rief ein älterer Mann mit einem grauen langen Bart.
Sofort lies ich mich nach hinten in den riesigen Garten fallen. Noch bevor die Hunde rausgelassen wurden, verschmolz ich mit meiner Umgebung.
Dies sicherte mir wertvolle Sekunden in denen ich vor den Hunden fliehen konnte.
Erschöpft kam ich in meine Ruine.
Es war wie Gottes Geschenk. Mein kleines Häuschen nur für mich. Ein Haus zwar mitten in einem Familien und Wohnviertel, doch ebenfalls am Waldesrand. Viele Obdachlose und Ausgestoßene vermieden das Haus, denn man fand hier oft Leichen.
Ich mochte es nicht mein Heim mit jemanden zu teilen...
Zu anderem hatte das Haus einen wirklich schlechten Ruf. Angeblich erschoss eine Frau all ihre Kinder in diesem Haus... Das würde den riesigen Blutfleck im Flur erklären.

Maskys POV.

Ich erwachte.

Meine Lungen füllten sich mit Luft und durch meine Adern fing an Blut zu fließen. Schnell schnappte ich nach Luft. Ich sah um mich und erkannte, dass ich mitten im Wald lag. Mitten im nichts.

Wer bin ich ?

Ich versuchte mich zu erinnern, doch alles was ich wusste war, wie die Jugendliche vor meinen Augen starb.
Ich kannte ihren Namen obwohl ich noch nie in meinem Leben mit ihr sprechen durfte...
Joy
Ich erinnerte mich schlagartig an alles. Mein Kopf schien zu explodieren, all diese Informationen über mein vorheriges Leben, über meine zwei Tode und über meine Liebe waren plötzlich vorhanden.
Er wollte mich in dieser gottlose Welt denn haben ?
Tränen tropften auf den Waldboden.
Langsam wurde mir kalt und ich musste meinen Körper wieder in Bewegung setzen. Es schien so, als ob ich zum ersten Mal in meinem Leben gehen würde.
Oft fiel ich um und musste mich erneut aufrichten.
Immer wieder und wieder...
Wieso tat ich das ?

Ohne ein Ziel vor Augen zu haben ging ich weiter, ich hatte die Migräne meines Lebens oder besser gesagt meiner zweier Leben. Hehe...
Als ich an einer Wohngegend ankam erkannte ich alles sofort. Hier wohnte Joy, hier beobachtete ich sie, hier bewachte ich sie, hier küsste ich sie und hier starb sie...
Ich stand vor dem verlassenen Familienhaus und erinnerte mich.
Nur durch Zufall bemerkte ich, dass jemand mich beobachtete. Deine roten aufgezeichneten Augen, wie ich sie vermisst habe...

Ich stürmte ins Haus, rannte in den ersten Stock, aus dem er mich ansah. Er zückte sein Messer raus.
''Hoodie, ich bin's... '', sprach ich sanft.
''Noch nie hat mich jemand so genannt...'', entgegnete er und lief das Messer.
Wir gingen vorsichtig aufeinander zu. Als ich ihn anfasste, fiel er zu Boden.

Heutiger Tag ~

Maskys POV.

Jeff wachte schnell auf und erhob sich verwirrt. Wir haben ihn auf einer der Materatzen gelegt.
''Alles gut Bruder ?'', fragte ich ihn.
''Ja, wieso....'', sprach er und ließ seinen Blick schweifen zu Hoodie.
''Er hat dich erst spät erkannt, viele Obdachlose oder Besoffene kommen hier her...'', murmelte ich.
''Ihr solltet zu Slender und dem Haus... Ich glaube er muss euch sehen...'', strich Jeff sich am Kopf.
''Slender ?'', sah ich ihn fragend an.
''Das Haus ?'', fragte Hoodie.
''Ja '', murmelte Jeff, ''Es ist alles wie beim Alten. Das Haus wurde wieder aufgestellt und viele Leute sind wieder da. Einige fehlen noch... so wie Laughing Jack, aber die finde ich auch noch. '', nickte er mit einem großen Grinsen.

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