Gefährliche Stadt


Kimberlys POV. 

Schnell wurde mir klar, dass ich diesen Leuten nicht gegegnen wollte. Schon am Eingang der Stadt waren aufgespieste Menschen. Waren auch Überlebende, die wahrscheinlich Schutz suchten. Durch Seitengassen versuchte ich in die Stadtmitte zu kommen. Doch je näher ich dran war, desto lauter wurden Motoradgeräusche. Ich blieb stehen und konnte mich nicht rühren. Mein Magen schmerzte und ich hatte unglaublichen Hunger. Es dauerte eine Weile, bis die Leute wegfuhren. Erst dann traute ich mich zu blinzeln. Zum Glück war niemand da. In der Stadtmitte suchte ich Häuser durch um Lebenmittel zu finden, doch ich fand nichts. 

Mit letzter Kraft kam ich in einen etwas ärmeren Bezirk der Stadt. Dort mitten drin war eine Wohnung, die mich förmlich anzog. Es war ein seltsames Gefühl, dennoch vertraute ich meinem Magen, der einfach nur etwas in sich spüren wollte. Ich brach die Tür auf und sah ein seltsames Bild. 
Es war eine Art Labor... 
Auf dem OP-Tisch lag eine Leiche mit mehreren Schusswunden und einem Schnitt an der Kehle. Direkt daneben war ein Sessel mit ... Überresten. 

Was es auch vorher war, war nun nichts weiter als Knochen mit weinig Haut. Der Sessel war voller Blut und Muniton. Ich wollte das Haus absuchen, doch mein Kreislauf machte nicht mit. Ich sah schwarz und fiel zu Boden. 
Wenig später wurde ich wieder wach. Kraft hatte ich kaum welche. Auf allen vieren suchte ich nach etwas essbarem und fand es tatsächlich. Der Schrank war voll damit. Überall gab es Essen. Mir kamen die Tränen. Ich dachte, dass ich sterben muss. 
Ich blieb mehrere Tage an diesem Ort um mich zu stärken. Nach dem dritten Tag entschloss ich mich einen Exkurs zu machen und mir die Lage gut anzusehen. Ich kam wieder in die Mitte der Stadt und sah diesmal einen Fluss. Zumindestens so hätte man es früher genannt. Doch das was ich sah, war anders. Es war Wasser ähnliche und rote Substanz.

Auf ein mal bewegte sich etwas gewaltiges im Wasser. Ich konnte meinen Augen kaum glauben, was ich sah. Es war ein ... Monster ? 

Mit vielen Armen. Es war eklich und gewaltig. Eins war damit sicher, ich sollte nicht einmal in die Nähe des Flusses kommen. Damit war mein Exkurs zu ende. Ich kam wieder in die Wohnung und blickte mich dort um. Ich entdeckte Tagebücher und Notizen. 

Notiz vom 28 Oktober :

''Wir mussten fliehen. Sie haben Slenderman sowie Ticci Toby, Masky und Hoodie erwischt. ''
Notiz vom 30 Oktober :

''Ich weiß, dass es komisch klingt, doch ich habe Angst. Jack versichert mir immer wieder, dass alles wieder gut gehen wird, doch ich habe Angst. ''

Notiz vom 3 November : 
''Sie wissen, dass wir hier sind und suchen uns. Ich habe Angst. ''

Notiz vom 6 November : 

''Sie haben sie erwischt. Ich habe alles verloren, was mir etwas bedeutete. Jetzt kann ich mich entspannt in den Sessel legen und auf den Tod warten. ''

Es war der letzte Eintrag. Einschienend meinte diese Person es ernst. Doch ich wusste, wie er sich fühlte. Auch ich habe jemanden verloren, den ich liebte. 

Nach mehreren Tagen und vielen Konservendosen später packte ich meine Sachen, nahm die restliche Nahrung und wollte verschwinden. Nichts außer weg von hier. Es reichte nicht, dass wahnsinnige Punks (Punker ?) diese Stadt unter Kontolle hatten, nein dann gab es natürlich auch noch diese Bestie in dem Fluss, dass nach allem greift, dass nur in die Nähe des Wassers kommt. 

Mein Fluchtweg war länger als gedacht. Zu meinem Pech traf ich ebenfalls auf die Leute von der Bande. Doch das etwas Glück was ich noch hatte stand auf meiner Seite, denn die Leute waren tot. Ich bückte mich und berührte eine Person. 

Sie war noch warm. Die Todesursache war Blutverlust, weil man ihnen den Brustkorb aufschnitt. Ich wusste ganz genau von wem die Wunden kamen. Ich zückte zusammen. Hinter mir war einer. Ich griff nach einer Machete und sah hinter mich. Das Ding war voller Blut und kam auf mich zu. Es war wie alle anderen lansgam. Ich schnitt ihm den Kopf ab und rannte auf die Straße. Als ich geradeaus sah, verließ mich mein Mut. Eine ganze Horde von diesen Dinger war auf dem Weg. Ich griff in mein Rücksack und nahm das Benzin. Ich hatte immer ein kleines Fläschen mit um meinen Geruch zu überdeckten. Wenn ich mich jetzt nur noch kein Geräusch mache, würden sie an mir vorbei, ohne mich einmal zu bemerkten. Ich versuchte mein Glück. Wieso ich sie alle nicht niedermetzel ?

Auch wenn sie langsam sind, kann ich lange nicht mit allen mithalten. 

Wieso ich nicht wegrenne ? 

Wenn sie einmal meinen Gruch aufnehmen, werden sie mich so lange verfolgen, bis sie mich finden. Und auf der anderen Seite würde mich dann noch die Bande bemerkten, der ich erfolgreich aus dem Weg gegangen bin. Sie kamen immer näher und ich schloss meine Augen. Ich hörte ihre Geräusche, die sie beim Atmen machen. Es sind Astmatiker-Geräusche. Dann konnte ich ihren Gang hören. Sie laufen sehr langsam und wie Krüppel. Ich versuchte mein Atmen einzustellen. Ab und zu traute ich mich zu atmen, doch dann kamen sie meinem Gesicht immer so nah. Es war furchtbar und die Angst zu Sterben umhüllte mich. Es dauerte gefühlt Stunden, bis ich wieder in Sicherheit war. Ich blickte zurück und höre Motorgeräusche. Schnell verduftete ich von diesen Ort. Auf dem Weg musste ich wieder an der Mülldeponie vorbei. Doch diesmal sah ich mir die Sachen genauer an. Ich hatte Glück und fand ein Fahrrad, welches noch funktionstüchtig war. 


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