Das Leben in der Dunkelheit

Rot war der Himmel und die Erde war ausgetrocknet und wüst. Tagsüber schien die Sonne unerbittlich durch den roten Himmel. Es war zwar sehr warm, doch die Strahlen kam nicht durch. Nachts sanken die Temperaturen bis auf -15 Grad und sobald man kein Unterschlupf fand, war man dem Tode verdammt. Die Menschen veränderten sich. Sie wurden panisch und ängstlich. Sie nahmen alles was sie hatten und flohen. Doch das Gepäck war ihnen eine Last. Als die Essensvorräte ausgingen, verloren sie den Verstand. Sie raubten, mordeten und wurden zu Bestien. Ich konnte zum Glück erstmals in einem Bunker unterkommen. Meine Mutter sorgte sich gut um mich. Sie brachte mir das Überleben bei. Doch eines Tages als sie mich verließ um nach Nahrung zu suchen, kam sie nicht mehr zurück. Ich versuche mit dem was ich hatte, so lange zu überleben wie ich konnte. Trotz allem musste ich bald da raus, weil ich nichts mehr zu essen hatte.
Schnell fand ich heraus wieso meine Mutter nicht wieder kam. Die Menschen waren mutiert. Sie wurden zu dünnen und zu Monster ähnlichen Gestalten.
Der Grund war, dass viele Atomkraftwerke explodierten, weil sie die Klimaveränderungen einfach nicht packten.
Die Menschen wurden zu Bestien mit langen Armen und großen Augen. Sie fraßen Menschenfleisch und sobald sie einen sahen, der noch nicht mutiert war, verfolgten sie ihn. All dies fand ich heraus, weil ich meine Umgebung beobachtete. Das habe ich von meiner Mutter gelernt. Schon von klein auf, lernte sie mich das Überleben.
Mein Name ist Kimberly und ich bin eine der wenigen Überlebenden.

'Bewegung heißt Leben', sagte meine Mutter immer und immer wieder. Zum Glück hatte ich auch Waffen bei mir. Eine Machete sowie zwei Feuerschusswaffen mit jeweils 30 Schuss. Um zu erkennen, wo ich hingehen muss, richtete ich mich auf meinen Kompass.

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