Wie kannst du nur?

Ich saß eine Weile weinend auf dem Boden. Ich nahm das Metallion was mir Draco geschenkt hatte in die Hand. Ich öffnete es mit zittrigen Händen. "Ich hoffe das es dir trotzdem irgendwie gut geht... Wär ich bei dir geblieben, wäre das alles nicht passiert...." Ich weinte noch etwas mehr. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich schaute erschrocken hin. In der Tür stand mein Vater. "Hör auf zu flenen! Es ist nur ein Junge. Und ehrlich er würde dich eh für eine andere verlassen." "Das würde er niemals tun!" Ich stand auf. "Wieso bist du dir da so sicher?" "Weil ich es weiß!" "Aber was ist wenn er es schon getan hat?" "Das kann nicht sein. Das würde er mir niemals antuhen!" "Ach ja? Finden wir es raus!" Ich schaute in entgeistert an. "Folg mir!" Er ging. Zögernd ging ich ihm nach. Wir kamen an eine große Tür. "Dann wollen wir mal." Er öffnete leicht und leise die Tür. Ich konnte durch den Spalt gucken. Was ich sah lies meine Welt zusammen stürtzen. Draco tanzte durch die große Halle mit Pansy... "Na was hab ich dir gesagt." "Das beweist noch nichts!" Ich zog die Augenbraun hoch. Als ich wieder durch den Spalt sah küssten sich die beiden. Ich schüttelte verzweifelt den Kopf. Das konnte nicht sein! Wie kann er mir so was antuhen? Ich hab ihm vertraut. Ihn geliebt. Er war mein ein und alles. Aber er war es... Ich drehte mich zu meinen Vater um. "Und?" "Und was?" "Willst du wieder in die Zelle oder willst du lieber mit mir mit." "Alles ist besser als diese schäbige Zelle." "Na geht doch. Dann komm ich zeig dir alles andere." Ich nickte. Ich spürte ein Hass auf die Welt in mir. Jeder der mir je weg getan hat wird meine Rache zu spüren bekommen! Er zeigte mir alles. "Und hast du eine Entscheidung getroffen?" "Ja hab ich!" "Die wäre meine kleine?" "Ich werde dann wohl eine Todesserin." "Ich wusste das du dich um entscheidest." Er umarmte mich. "Ich bin so stolz auf dich!" "Ja ja ja du kannst mich los lassen." "Ist ja gut." Er lies mich los. "Zu mir kannst du netter sein." "Ich versuche es." Ich ging an ihm vorbei. "Sollen wir deine Freunde einladen, wenn du eine von uns wirst." "Kannst du machen. Darf ich kurz spazieren gehen?" "Ja na klar." Ich nickte und ging nach draußen. Es war dunkel geworden. Es knallte auf einmal. Ich rannte sofort zurück. mein Vater lag auf dem Boden. "Papa!" Ich kniete mich neben ihn. "Was ist passiert? Wer hat dir das angetan?" "Es waren welche von der guten Seite." "Wenn ich die in die Finger bekomme!" "Lass es. Die werden ihre gerechte Strafe bekommen." "Nein das werd ich tuen! Jetzt sind eh Ferien also sind nur ein paar in der Schule." "Da hast du wiederum recht. Du hast mich auf eine Idee gebracht! ich zeige dir dein zimmer und dann kannst du schlafen gehen." "Ok." Er ging die Treppe hoch und hielt die eine Tür auf. "Hier." "Danke Paps..." Ich drückte ihm ein Kuss auf die Wange und ging rein. "Schlaf gut meine kleine!" "Werde ich. Du auch." Ich legte mich auf das Bett und schlief schnell ein.

~~~

"Mel Süße egal was du gesehen hast und wie viel. Glaube es nicht! Ich liebe nur dich! Ich stand unter einem Fluch! Ich würde dir so was nie antuhen und schon gar nicht mit Pansy! Ich konnte fliehen! Bitte mach jetzt kein Scheiß!"

ich wachte auf. Wieder hatte Draco im Traum zu mir gesprochen. Schon klar er stand unter einem Fluch! Das ich nicht lache. So eine bescheuerte Ausrede habe ich noch nie gehört. Ich schaute neben mich und sah das es schon morgens war. Um genau zu sein war es neun. Also stand ich auf und ging zu meinem Vater. "Morgen Kleine. Schon wach?" "Ja siehste ja." Ich lächelte ihn an. "Heute ist der große Tag wo meine kleine so wie ich werde." "Hast ja einen Grund zum feiern." "Oh ja den hab ich. Komm in einer Stunde in die große Halle!" "Werde ich!" Mein Vater ging. Ich lief fröhlich durch das Haus. Es war viel größer als es von außen Aussah. Nach einer Stunde ging ich in die große Halle. Sie war komplett dunkel. Es waren überall Kerzen an. "Komm her!" Ich ging zu meinem Vater. Er nahm meinen linken Arm und zog meinen Ärmel hoch . Ich schaute ihn an. "Bist du bereit?" "Ja." Er zog seinen Zauberstab. Er setzte die Spitze des Zauberstabs an meinen Unterarm an. "Dann beginnen wir." "STOPP!" Jemand schrie es durch die Halle. Es waren Marco, Luke, Luca, Lie, Sara,Kitty und Draco. "Was tust du da kleine?" "Na was wohl?" "Bitte lass es!" "Wieso sollte ich?" "Weil du nicht die Wahrheit kennst..." Draco trat ein Schritt nach vorne. Ich zog meinen Zauberstab und richtete ihn auf Draco. "Noch ein Schritt näher und du bist dran. Und ihr seid die nächsten!" Ich schaute zu den anderen. "Mel... Bitte... Lass es. Ich weiß du kennst falsch von mir, aber lass es mich dir erklären." "Du hast drei Minuten. Die Zeit läuft ab jetzt!" "Er..." Draco zeigte auf meinen Vater. "hat mich verflucht. Ich musste alles machen was er wollte. Auch mit Pansy tanzen..." Er schluckte einmal. "Auch küssen.... Ich wollte das nicht. Aber vor ein paar Tagen haben sie mich hier her gebracht und mich gefoltert und sonst was gemacht, nur weil sie wollten das ich dich hier her locke. Aber ich wollte es nicht. Ich weiß was ich dir jetzt sagen klingt komisch aber.... Er ist nicht dein Vater!""Was?" Ich schaute Draco erschüttert an. "Wie kannst du es wagen?" Ich schrie ihn an. "Frag ihn doch selbst!" "Wieso sollte ich?" "Weil du langsam alt genug bist um die Wahrheit zu erfahren!" ich schüttelte den Kopf und drehte mich zu meinem Vater um. "Stimmt es was er sagt? Stimmt es das du nicht mein Vater bist?" Er lächelte hinterlissig. "Es war so schön geplant, aber nein die kommen uns dazwischen! Es stimmt ich bin nicht dein Vater. Dein richtiger Vater ist in Gefangenschaft von uns. Deine Mutter lebt nicht mehr und deine zwei Geschwister sind sonst wo!" Ich fing an zu weinen. "Nein..." Ich lies mich zu Boden fallen. Ich spürte wie mich wer umarmte. Es war Draco. Er schloss seine Arme um mich. Ich krallte meine Finger in sein Pullover und heulte an seiner Brust. "Ist gut, ich bin bei dir." "Wie konnte ich nur? Es tut mir so leid!" "Es ist nicht deine Schuld..." "Doch ich hätte dir schon im Traum glauben sollen." Er sagte nichts und beugte sich zu mir runter und küsste mich. Es war ein schönes Gefühl wieder bei ihm zu sein. Wir lösten uns. "Na schau einer an." Wir schauten auf. "Weiß die kleine jetzt alles?" Meine angebliche Mutter war gekommen und lachte jetzt. "Wir müssen hier raus!" "Da stimm ich dir zu." Ich hob meinen Zauberstab. "Los!" Alle verstanden mich und zogen auch ihre Zauberstäbe. Alle schleuderten ihnen etwas entgegen. Draco nahm meine Hand und lief mit mir los. "Schnell!" Wir liefen alle so schnell wie wir konnten. Bald kam die Schule in Sicht. "Wir haben es bald geschafft! Nicht auf geben!" Ich konnte nicht mehr, aber Draco hatte noch meine Hand und sein Blick sagte auch mehr als tausend Worte. Endlich waren wir da. "Wir haben es geschafft!" "Komm her meine Kleine!" Marco kam auf mich zu und umarmte mich. "ich bin so froh!" "Und ich erst!" Ich war so froh das mich keiner aufgegeben hat und alle mich gerettet haben. "Ich bin euch so dankbar!" "Wir sind einfach froh dich hier zu haben!" "Und ihr nehmt es mir nicht übel?" "Nein du würdest hinters Licht geführt!" "Wirklich?" "Ja!" Draco zog mich an meinen Hüften zu ihm und küsste mich. "Na ja wir lassen euch dann mal alleine!" Die Mädels zogen die Jungs weg. Draco grinste in den Kuss hinein. ich schloss einfach meine Augen und legte meine Arme um ihn. Ich hatte ihn wieder und das war das was zählte grad nichts weiter. ich löste mich von ihm. "Ich gehe mal davon aus das du hier bleibst?" "Ja das werd ich. Und das nur weil mich hier ein wunderschönes Mädchen braucht!" Ich lächelte ihn an. "ich liebe dein lächeln!" "Danke..." "Komm wir gehen jetzt schlafen. Du bist sicherlich genauso wie ich müde." "Ja das bin ich, aber morgen erzählst du mir was alles passiert ist!" "Das mach ich meine Süße. Außerdem danke für dein tolles Geschenk." "Es ist aber nicht so viel." "Na und du hast mir eine große Freunde damit gemacht." Wieder lächelte ich. Draco hob mich hoch und trug mich. "Wieso trägst du mich immer?" "Weil du es verdient hast auf Füßen getragen zu werden." "Sicherlich nicht." "ich liebe dich Melodie!" "ich liebe dich auch Draco!" Er küsste mich. Wir waren jetzt im Zimmer angekommen. Vorsichtig legte er mich aufs Bett ab und legte sich zu mir. ich kuschelte mich an ihn und schloss die Auegn. Draco war bei mir,mehr wollte ich grad nicht. Mit einem "Gute Nacht Schlaf gut" und einem kuss auf die Stirn schlief ich ein.


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top