Wahre Liebe
"Weißt du eigentlich in welchem Haus dein Vater war?" Ich schüttelte den Kopf.
"Dein Vater war in Ravenclaw." Ok das war wirklich nicht das was ich erwartet habe.
"Du hast sicherlich mit Slytherin gerechnet oder?" "Ja das hab ich um ehrlich zu sein." "Davon gehen aber die meisten aus. Aber es war nicht so. Viele haben ihm gesagt das es falsch war sich in mich zu verlieben doch er war der Ansicht das es das beste war was er eh getan hat."
Sie schaute lächelnd zu mir.
"Doch auch ich war am Anfang der Meinung es war falsch. Er ist einfach auf mich zu. Ohne zu zögern. Ohne zu stottern hat er mich gefragt ob ich sein Date für den Ball sein will. Ich hab sofort ja gesagt. Ich hätte nicht glücklicher sein können, aber dann war da meine Familie."
Sie wande sich von mir ab. Meine Mutter schaute zu Boden.
"Scarlett ist meine Schwester. Und deine Tante."
Ich schaute meine Mutter erstaunt an.
"Sie ist was?" "Ja meine kleine. Sie ist deine Tante." "Aber das kann oder wie?" "Ich weiß jetzt kommt alles auf einmal aber hör mir bitte genau zu."
Langsam nickte ich. Ich wusste nicht was auf mich zukam. Wieso zur Hölle hatte sich mein Leben nur so verändert!?
Doch ich wollte meiner Mutter jetzt zuhören.
"Ich war schon lange in dein Vater verliebt, doch niemals bin ich auf ihn zu gegangen weil ich Slytherin war und er Ravenclaw. Ich hatte Angst er könnte nein sagen und mich auslachen. Aber dann kam er auf mich zu.
Nur leider war da meine Schwester die alles petzen musste, nicht weil sie unseren Ruf als Zauberer bewahren wollte, nein aus Eifersucht. Sie wollte immer so ein wie ich. Ich hatte einen tollen Freund und Freude die immer für mich da waren. Ich war gut in allen Fächern. Sie hatte nur eins. Ein dunkles Herz. Sie hat alles unseren Eltern gesagt. Und so kam es das sich dein Vater für die gute Seite oder für mich entscheiden musste.
Ich hab gesagt er solle sich nicht wegen mir der dunkeln Seite anschließen doch seine Liebe für mich war größer. Er kam nur wegen mir auf die böse Seite. Er wollte mich nicht verlieren. Egal wie oft ich immer gesagt hab er soll es nicht tun. Er tat es. Und so nahm alles seinen Lauf. Er wurde genauso wie eine Todesserin.
Ich hatte Schuldgefühle das niemand meinen inneren Schmerz nach voll ziehen konnte. Ich war der Grund wieso er seine Familie verlassen hatte.
Doch dein Vater hatte ein Dickschädel. Er sagte immer es war das beste was er hätte tuen können. Doch daran glaubte ich nicht.
Wir taten vieles was wir bereuten. Am Ende. Doch viele Jahre lange war unsere Liebe größer gewesen.
Letztendlich haben wir es geschafft zu fliehen. Glaubten wir jedenfalls.
Wir kaufen uns ein Haus. Und dann kam Henry auf die Welt. Er war alles für was wir gekämpft hatten.
Jahre später kams du auf die Welt. Dein Vater war der glücklichste Mann auf der Welt als er dich sah.
Und dann? Ja dann kam Simon. Wir waren eine Glückliche Familie.
Nur dann stand plötzlich meine Schwester vor der Tür. Sie wollte mich leiden sehen. Auch sie hatte wen gefunden. Charlie. Doch er war anders. Er brachte wen um ohne mit der Wimper zu zucken. Ich wollte euch in Sicherheit bringen, doch ich konnte euren Vater nicht alleine lassen.
Ich hab den Todesfluch auf mich genommen. Ich habe deinen Vater beschützt. Und ich war glücklich es getan zu haben."
Ich war kurz davor zu weinen. Ich hatte nie daran geglaubt das es so war.
"Und wieso hat sie mich mit genommen?" Ja ich wusste eigentlich den Grund aber jetzt wollte ich mehr wissen.
"Meine Schwester war so in Hass getränkt das sie mich, obwohl ich tot war, noch mehr demütigen musste. Sie nahm dich weil sie selber keine Kinder hatte sie wollte dann am Ende sagen das sie eine tolle Tochter hat die fürs böse kämpft doch das Blatt hat sie für sie gewendet als sie merkte das du niemals fürs böse kämpfen würdest, sie musste sich schnell was überlegen."
"Ja sie hatte Draco entführt nur um mich dazu, zu kriegen die Seite zu wechseln. Es hätte sogar was geklappt."
Ich fing an zu weinen.
"Ich bin drauf rein gefallen. Ich hätte fast die Seite gewechselt." "Das hast du aber nicht. Deine Freunde haben dich nicht auf gegeben." "Ja..."
Ich schaute zu Boden. Die ersten Tränen fielen zu Boden. Meine Hände ballte ich zu Fäusten.
"Meine Maus. Du hast nichts falsch gemacht. Sie hat dich hinters Licht geführt."
"Aber was ist jetzt wegen Draco?" "Valerie liebt ihn wirklich doch er sie nicht. Sie glaubt wenn sie es gemeinsam schaffen Dumbledore zu ermordet dann verliebt er sich in sie. Dies wird auch der Fall sein. Weil er dich verlassen muss. Er wird sich dann ganz der dunklem Seite zuwenden. Doch du kannst es verhindern."
"Wie?" "Das musst du selber raus finden. Aber ich kann dir sagen das sich bei dem Schrank den Draco da hat um ein Verschwinde Kabinett handelt. Es gibt halt noch ein zweites. Dies repariert Valerie." "Ok und was kann das?" "Sie bilden ein Durchgang." "Aber das bedeutet wenn es heile ist dann kann jeder nach Hogwarts!?"
Geschockt schaue meine Mutter an.
"Ja." "Oh nein. Kann ich es zerstören?" "Nein. Dazu bist du nicht in der Lage. Du wirst einen anderen Weg finden glaub mir." "Ok. Das ist echt viel auf einmal." "Das weiß ich aber es ist besser wenn du es weißt als nie." "Ja das weiß ich Mum." "Gut. Ich muss jetzt leider gehen meine Kleine. Aber es war schön mit dir geredet zu haben." "Ja das fand ich auch. Ich hab dich lieb Mama." "Ich dich auch meine kleine."
Damit wurde alles wieder hell das ich die Augen schließen musste.
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