"Das Melodie ist ein Denkarium." "Ein Denkarium?" "Ja damit kann man Erinnerung Speichen." "Alle?" "Ja alle. Und ich hab eine spezielle Erinnerung die ich dir zeigen soll." "Ok..."

Das Denkarium sah aus wie ein Altar mit einer Schale.

"Komm." Dumbledore ging Denkarium. Ich ging langsam hinter her. Er nahm eine kleine Flasche und hielt sie hoch. "Was ist das?" "Das ist die Erinnerung." "Von wem?" "Von deinem Bruder." Ich glaubte mich zu verhören. "Mein Bruder?" "Ja dein Bruder." "Wer ist er?" "Das wirst du gleich selber sehen." Er machte die Flasche auf. Der Inhalt sieht komisch aus.

Er ließ es in die Schale laufen. Dort war ein Art Wasser drin.

"Jetzt guck rein."

Ich nickte. Ich tauchte mein Kopf ein bisschen ins Wasser und schon bildete sich ein Bild.

"Henry kannst du bitte Melodie holen?" "Ja mach ich." Ein Junge lief eine Treppe hoch und ging in ein Zimmer. "Papa sagt ich soll dich holen. Wir müssen jetzt auch los. Bald kommt unser kleiner Bruder auf die Welt." Das Mädchen sprang auf. "Oh ja!"

Das war ich als kleines Kind.

"Da seid ihr ja. Los kommt." Die beiden folgten ihrem Vater zu einem Auto. Sie fuhren zu einem Krankenhaus. Alle drei liefen Schnur stracks zu einem Zimmer. "Hallo Schatz." "Hallo Mama." Das kleine Ich sprang auf ihre Mutter zu die in einem Bett lag. "Na meine kleine Süße."

Das Bild löste sich auf und ein neues bildete sich.

"Henry. Melodie. Bring euch und Simon sofort in Sicherheit!" Meine Mutter schrie es unter Tränen. "Aber was ist mit dir?" "Lauft! Ihr seid wichtiger." Als man ein Schrei hören konnte. "Schatz?!" Sofort lief meine Mutter los. Man sah das ein andere Man meinen Vater bedrohte. "Nein Claire!" "Avarda Kedabra!" Doch meine Muter schützen meinen Vater. "Nein..." Meine Mutter sank leblos zu Boden. "Tja umsonst ein Opfer gebracht. Dann kommst du halt als Gefangender mit!" Mein Vater weinte und nahm meine Mutter in seine Arme. "Heul nicht rum! Wo sind die Kinder?" "Das sag ich nicht." "Finde sie." Doch der Man brauchte nicht mal los ghen. Den meine kleines Ich kam rein gelaufen. "Mama!" "Nein Melodie Lauf Weg!" Doch da war es zu spät. Der meine Packte sie. "Hab sie!" "Lasst sie, sie hat nichts damit zutun." "Es ist deine Schuld. Eine Familie gründen und denken das man das alte Leben vergessen kann. Aber ich sag dir eins. Die Vergangenheit holt einen immer ein." "Die anderen beiden Kinder sind weg!" Eine Frau kam rein. "Egal wir haben sie." Er deutete auf mein kleines Ich. "Und ihn?" "Wir nehmen ihn mit." "Ok."

Doch was niemand außer mir sah war das Henry noch da war.

"Dann lass uns gehen." "Ok..." Sie zogen mein Vater von meiner Mutter weg und ließen sie liegen. Mein kleines Ich zog man auch weg. Niemand konnte etwas machen.

Wieder wurde es zu einem anderen Bild.

"Ich Frage mich wie es Melodie geht." "Und wenn kannst du nichts tun Henry." "Aber ich wünschte ich könnte etwas tun." "Das glaub ich dir. Aber komm jetzt erst mal essen." "Vielleicht seh ich sie eines Tages wieder." Damit ging Henry der Frau hinter her.

Und dann war das Bild komplett weg und ich nahm mein Kopf aus dem Wasser.

"War das etwa, was damals passiert ist?" "Das ist wohl die Kurzfassung, aber ja so ist es damals passiert." "Dann ist der Brief von meinem Bruder?" "Ja und weißt du. Du hast wirklich tolle Freunde." "Wieso?" "Sie haben deine Geschwister für dich gesucht. Während du ja eine neue Familie gewählt hast." "Also heißt das sie waren zu der Zeit weg wo ich bei Liam war und haben deswegen nichts gesagt?" Dumbledore nickte nur. Wie dumm war ich bitte. Aber ok ich wusste nicht was sie getan haben, deshalb hab ich sie ja auch angeschrien. Aber jetzt wo ich es weiß, fühle ich mich doch etwas mies.

"Melodie. Was du nicht wissen konntest ist das du bei deinem Bruder leben konntest, weil ja die Wahrheit ans Licht gekommen ist. Aber du könntest noch zu ihn ziehen." "Will ich aber nicht. Ich hab eine neue Familie. Und was ist wenn ich ihm gar nicht kennen lernen will?!" Ich wich ein Schritt zurück. "Es bleibt dir über lassen."

"Sie wissen mehr über meine richtigen Eltern oder?" "Ja..." "Dann sagen sie es mir doch! Ich bin nicht mehr klein! Außerdem bin ich ja jetzt nur dabei meine Vergangenheit zu erfahren. Und glauben sie mir. Mich schockt jetzt erstmal nichts mehr." "Na schön. Als wir bei dem Haus deiner Eltern ankamen. War es bereits zu spät. Wir fanden deine Mutter. Claire. Eine großartige Hexe. Du musst wissen auch deine richtigen Eltern waren Todesser, doch sie entschieden sich dazu die Seite zuwechseln und eine Familie zu gründen. Doch dies ist nicht leicht. Sie lebten mit der Angst das sie jeder Zeit auffliegen konnten. Und so baten sie mich und andere Zauberer und Hexen um Hilfe. Sie waren von dem Zeitpunkt auf der Guten Seite. Sie wollten nie mehr so sein wie früher. Sie hatten euch und damit einen Grund ein neues Leben zu führen. Ihr war für eure Eltern das wichtigste was es gab. Leider war dies für sie der Tod. Wir fanden sie Tod in deinem Zimmer. Dein Vater ist bei ihnen in Gefangenschaft, aber er lebt. Und wenn ich mich nicht täusche kann man ihn auch retten. Aber vorher hab ich noch zwei Erinnerungen. Eine ist von dir als du klein warst. Deine Falschen Eltern haben die richtige entwedet und dir eine falsche vorgekaugelt. Die andere ist eine kleine Erinnerung von deinem Vater. Du fragst dich sicherlich vorher ich die habe. Als du befreit warst aus dem Haus, haben wir es danach gesucht und dabei die beiden Erinnerungen gefunden. Wahrscheinlich wollten sie das. Aber die Wahrheit kennst du ja jetzt über sie."

Ich wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Ich wusste jetzt mehr als ich wissen wollte, gut vielleicht sollte ich es wissen und es schockt mich ja nicht aber trotzdem.

"Und wer waren meine falschen Eltern?" "Scarlett und Charlie Silver. Sie waren beide Todesser und hatten keine Kinder. Sie haben gedacht das sie aus dir die perfekte Todesserin machen konnten, aber das ist ihnen Missglückt."

Das musste ich erst mal verarbeiten. Sie haben meine Mutter umgebracht. Haben mein Vater und mich mitgenommen. Sie wollten aus mir eine Todesserin machen... Ich glaubte das irgendwie nicht. Aber alles passte zusammen. Deswegen haben sie so schlechte Dinge immer über Muggel geredet. Sie waren von Grund aus Böse und ich sollte es auch werden. Aber wenn ich eins schwören konnte war es das, dass ich meine Rache noch bekomme egal wie.