Mama

Mich rüttelte wer. Kann man nicht einmal schlafen. "Mel!" Es kam mir vor wie ein Traum. Vielleicht ist es ja ein Traum.

Langsam machte ich die Augen auf. Alles war total hell. "Meine Maus schau mich an." Diese Stimme kannte ich doch irgendwo her. Natürlich! Es war die von meiner Mutter. "Mama!" "Ja mein Engel. Ich bin es." Ich hatte meine Augen nun auf und sah sie vor mir.

"Was ist los?" "Ich musste einfach mit dir reden." "Und worüber?" "Ich weiß du bist auf der einen Seite wütend auf deinen Vater und mich aber du musst mir jetzt zuhören." Ich nickte.

"Vor vielen Jahre, bevor du auf die Welt gekommen bist fand ich raus das in unserer Familie die Gabe Unsterblichkeit liegt. Jedoch war sie seit fünft Generationen nicht mehr aufgetreten. Dein Vater hatte damals an alles gelaubt das du sie bekommst. Denn als du geboren wurdest passierte etwas eigenartiges. Dein Herz hat für ein paar Minuten nicht mehr geschlagen. Und dann zeichneten sich plötzlich sechs Striche an deinem Arm hab. Wir dachten es wäre was schlimmes aber genau dann wussten wir das du die Gabe bekommen hast. Dein Herz schlug wieder. Außerdem sollst du großes vollbringen."

Mit offnenen Mund starrte ich meine Mutter an. "Das heißt ihr wusstet es?" Sie nickte. "Wir haben es niemanden gesagt weil es eine zu große Gefahr war." Sie wollten mich beschützen.

"Und deine Schwester wusste es auch nicht oder?" "Nein. Und Voldemord hat dich ja auch angelogen. Wir wussten es. Er hat es gesagt damit du anfängst du zweifeln. Doch siehe da meine kleine Tochter ist weiter hin auf der guten Seite. Es macht mich stolz zu sehen wie sehr du kämpfst." Liebevoll lächelte sie mich an. Ich zurück.

"Mama du kannst mir nicht Zufälligerweise ein Tipp geben? Oder so ein Tochter Mutter Gespräch?" Den Kopf schief gelegt schaute ich sie an. "Ich weiß ich sollte mich auf das wichtigere konzentrieren aber so kann ich mich nicht darauf konzentrieren." "Dabei kann dir nur dein Herz helfen Maus. Und lass dir gesagt sein. Ich bin immer da wenn du mich brauchst."

Damit verschwand meine Mutter langsam im Licht. Hinter her schreien tat ich ihr nicht. Ich machte meine Augen zu und wieder auf. Ich war wieder in dem Zimmer bei Draco. Wie sehr wünschte ich mir jetzt meine Freunde her. Aber ich darf das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Ich muss daran denken das alles an diesem Plan liegt. Die Zukunft. Einfach alles.

Aber ich hatte Angst davor. Ich hatte Angst vor dem. Angst davor etwas falsch zu machen und das alle mich hassen. Auch wenn das nicht passieren würde.

Jetzt aber wollte ich weiter schlafen. Und das tat ich auch relativ schnell. Ich legte mich also wieder hin. Und machte meine Augen zu. Meine letzten Gedanken waren bei meinen Freunden.

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