Ich hab dich lieb Papa!
"Mel..." Jemand versuchte mich zu wecken! Ich öffnete meine Augen. Kitty stand an meinem Bett. Sie weinte. "Wie spät ist es?" "Es ist acht..." "Dann lass mich schlafen."
Ich drehte mich auf die andere Seite und versuchte weiter zu schlafen. Moment mal... Kitty?! Und sie weint?! Ok Luke was hast du getan?
"Mel... Ich hab ein Problem...Bitte...." "Was ist den los?" ich drehte mich zu ihr um. Ich nahm eine Flasche und wollte trinken. "Ich ich ich bin na ja schwanger..." Sofort hörte ich auf zu trinken und schaute sie an. Ich schluckte alles runter und stellte meine Flasche weg. "Hilf mir. Wie soll ich das bitte Luke sagen?!" "Da fragst du die richtige..." "Komm schon du kennst ihn mit am längsten und ich kann es ja schlecht Luca oder Marco sagen. Die würden ihm das sofort sagen." "Da hast du recht die können ihre Klappe nicht halten." "Was soll ich tun?" "Erst mal hörst du auf zu weinen und setzt dich." Sie wischte ihre Tränen weg und setzte sich auf mein Bett.
"Kannst du mich vielleicht ablenken?" "Wie denn?" "Lernst du mit mir?" "Ja klar." Ich gab ihr ein Buch. "Danke Mel." "Bitte Kitty."
Ich hatte immer gedacht das sie voll die Zicke sei, aber seitdem sie mit Luke zusammen war hatte ich das Gefühl das ich sie falsch eingeschätzt hatte.
"Du Kitty?" "Ja Mel?" "Heißt du richtig Kitty oder ist das eine Abkürzung?" Sie lachte. "Das ist eine Abkürzung. Ich heiße Katharina eigentlich." "Schöner Name." "Danke. Ich mag den Namen Melodie auch." "Süß. Darf ich dich vielleicht Kathie nennen oder so? Ich mag Kitty nicht so. Das hört sich komisch an." "Das sagen viel. Aber viele wissen nicht mal das ich anders heiße. Viele denken das Kitty heiße." "Auch gut.Aber Luke weiß das oder?" "Natürlich." Wir lachten.
"Ich bin froh mit wem darüber reden zu können." "Weiß es Sara?" "Nein du bist die erste die es weiß. Und bitte sag es noch keinem." "Ich behalt es für mich." "Ich danke dir. Du hast mir ein Buch für Verwandlung gegeben. Kannst du das nicht?" "Nein dadrin bin ich ne Niete. Dafür kann ich Zaubertränke und Wahrsagen gut." "Zaubertränke?!" "Ja." "das kann ich nicht. Wir können uns doch gegenseitig helfen." "Gute Idee. Bin dafür."
Nach einer Weiler lernen schaute sie mich wieder traurig an. "Was soll ich denn jetzt machen?" "Sag es ihm. Du kannst es nicht ewig verheimlichen. Schließlich fällt das irgendwann auf." "Aber was soll ich sagen?" "Setz dich mit ihm irgendwo hin wo ihr Ruhe habt. Und geh es langsam an. Ich weiß zwar das er nicht überreagieren wird aber trotzdem kannst du das nicht einfach so raus hauen." "da hast du recht."
Aber wenn man schon davon spricht. Luke kam.
"Ich hab dich überall gesucht Maus." "Schuldige aber ich hab zusammen mit Mel gelernt." "Ist doch ncicht schlimm. Musst dich nicht entschuldigen. Hast du geweint?" Er kam auf sie zu. Sie schaute zu mir. Ich nickte nur. "Mel ich bleib hier und sag es jetzt ok?" "Mach wie du es für richtig hälst." "Was ist den?" Luke schaute zwischen mir und Kitty hin und her. "Luke setzt dich bitte." "Ok was ist los?" "Es ist nicht schlimm." "Na schön..." Er setzte sich auf einen Stuhl. Kitty atmete einmal durch. Und holte einmal tief Luft. "Luke das ist sehr ernst ok. Ich weiß das kommt jetzt nicht gut aber ich bin schwanger."
Luke stand der Mund offen. Man sah das er nicht wusste was er sagen soll. Aber er sagte das richtige. "Das ist toll. Also ich meine ich glaub es nicht. Das du ich meine wir werden Eltern." Er stand auf und umarmte sie. "Was hab ich gesagt?" Kitty lachte und schaute mich dankbar an. "Danke Mel." "Bitte!" Auch Luke lächelte mich an. "Kann es nicht glauben."
Ich freute mich für beide.
"Aber trotzdem komme ich jetzt jeden tag und lerne mit dir!" "Genauso wie Lia." "Gut dann nehm ich Sara auch noch mit und dann kann es los gehen!" Sie lachte. "Ja das kann es."
Auch Lie kam mit Marco kurze zeit später. "Was ist den hier los?" "Versammlung." Luke strahlte übers ganze Gesicht. "Was ist passiert das du so fröhlich bist?" Luke schaute zu Kitty, die wurde nur rot. "Wir werden Eltern." "Beim Merlin wie toll ist das denn?!" Lie umarmte gleich beide. Wie sich auch freute. Aber man konnte es ihr nicht übel nehmen. "Wir gehen auch wieder." Lie zwinkerte mir einmal zu und zog dann Marco mit sich mit. Luke schaute zu mir. "Danke Mel." "Wofür?" "Dafür das du mit ihr geredet hast." "Ach nicht dafür." "Ja und wir wollen jetzt auch wieder gehen." "macdht das."
Eine Stunde saß ich alleine rum bis ich mir vornahm mal raus zugehen. Also stand ich auf und ging zu Madam Pomfrey. "Madam Pomfrey?" "Ja Liebes?" "Kann ich mir vielleicht die Beine vertreten und ein bisschen frische Luft schnappen?" "Das tut ihnen bestimmt gut, aber seien sie innerhalb von zwei Stunden wider hier." "Werde ich." Ich ging mir etwas anders anziehen und ging dann raus. Der Schnee lag noch.
Ich ging Richtung Verbotenden Wald. Was ich da wollte wusste ich zwar nicht aber das war egal. Es tat gut mal wieder gut draußen zu sein und sich die Beine zu vertreten schließlich kann ich auch nicht die ganze Zeit im Bett liegen. ich stand am Rand des Waldes und schaute starr durch die Bäume.
Als es plötzlich knackte hinter mir. Ich schreckte auf und drehte mich um doch schon im nächsten Moment wurde alles schwarz um mich herum.
Als ich wieder aufwachte war mir total schwummerig. Ich wusste nicht wo ich war. "Wach auf!" Erschrecken musste ich feststellen das ich diese Stimme kannte. Es war Charlie.
Sofort war ich wach. "was willst du von mir?" "Jetzt wo du die Wahrheit kennst wirst du hier nicht mehr raus kommen!" Lachend ging er weg. "Sie werden mich suchen den wenn ich in zwei Stunden oder weniger nicht wieder in Hogwarts bin wissen sie das es mir nicht gut gehen." "Darum kümmert sich schon Scarlett!" Ich saß wieder in einer Zelle fest und was sie vor hatten konnte ich nicht verhindern.
"Melodie?!" "Äh ja..." jemand der in einer anderen zeller saß sagte meinen Namen. "Wer sind sie?" "Es tut mir so leid." "Was?" "Das ich nicht da sein konnte." "Papa..." "Ja meine kleine." "Wir werden hier raus kommen. Das versprech ich dir!" "Wie den? Ich bin hier seit 11 Jahren eingesperrt." "Ich habe die besten Freunde der Welt. Auf sie kann man sich verlassen. Außerdem bin ich den schon einmal entkommen." "Melodie wieso sperren sie dich überhaupt ein?" "Ich weiß die Wahrheit. Ich lebe nicht mehr bei ihnen. Ich wurde von wem anders adoptiert. Ich hab gestern auch Henry und Simon kennengelernt oder eher wiedergesehen aber ich kann mich halt nichts mehr dran erinnern." "Es ist gut zuhören das es allen gut geht." "Papa?" "Ja kleine?" "Wie war Mama so?" "Deine Mutter war die tollste Frau die ich eh getroffen habe. Sie war nicht nur hübsch sonder auch klüger als jeder andere den ich kannte. Es war wie liebe auf den ersten Blick. Du hast viel von ihr wenn ich das ebend schon so mitbekommen hab. Sie musste auch immer einen drauf legen." Er lachte kurz. "Sie war tapfer und hat nie aufgeben. Sie war immer für jeden da. Sie hat nie etwas auf sich sitzen lassen. " "Ja das kenn ich." "Siehst du, du hast viel von ihr." Ich brach plötzlich zusammen. Ich weinte. Ich konnte nicht mehr. So viel Pech konnte man doch nicht haben oder?
"Nicht weinen Melodie. Ich bin da." "Ja aber ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Alles kommt so schnell." "Ja dann kommt alles auf einmal." "Papa?" "Ja?" "Kennst du eine Geschichte?" "Soe ine richtige Kindergeschichte?" "Ja." "Ich habe dir früher immer Märchen vorgelesen. Vielleicht sollte ich das jetzt auch."
Mein Vater erzählte mir das Märchen von dem Brunnen des wahren Glückes.
In Märchen wird von einem Brunnen erzählt, der dem, der in ihm badet, wahres Glück finden soll. Wie viele andere Menschen versuchen die drei Hexen Asha, Altheda und Amata, die ein unterschiedliches schweres Schicksal getroffen hat, zu dem Brunnen zu gelangen. Ungewollt gerät auch der unglückselige nicht-magische Ritter Luckless, zu ihrer Gruppe. Das Märchen erzählt von Hoffnung und Beschwernissen auf dem Weg der Gruppe zum magischen Glücksbrunnen, der allen als einziger Ausweg erscheint. Letztendlich finden alle ihr Glück, aber nicht durch die magische Kraft des Brunnenwassers, sondern indem sie ihre eigenen Stärken und die Kraft der gegenseitigen Unterstützung und Verbundenheit erleben.
Ja das Märchen passte. Es stimmte grad so gut.
"Danke Papa." "Bitte. Ich hab dich Lieb Melodie." "Ich hab dich auch lieb Papa." "Endlich mal wer mit dem man reden kann." Ich musste lachen.
"Toll der 11 Tag ist hin." "Wieso?" "Ich hab ab morgen nur noch 10 Tage zum lernen für die ZAGs." "Und du denkst bis dahin sind wir hier raus." "Es dauert nicht länger als 3 Tage glaub mir." Ich lächelte vor mich hin. "Was kannst du den nicht?" "Kräuterkunde und Verwandlung oh und Geschichte der Zauberei." "Genau meine Fächer." "Kannst du mir helfen Papa?" "Natürlich kleine."
Doch ich war viel zu müde und so legte ich mich hin. "Gute Nacht Papa..." "Schlaf gut und Träum was süßes meine kleine." "Werde ich..." Da war ich auch schon eingeschlafen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top