Ich brauche dich doch
Immer noch zog er mich durch die Schule.
"Was ist los? Was ist passiert?" "Etwas schlimmes."
Mehr sagte er nicht. Langsam machte ich mir sorgen.
Jetzt wusste ich auch wohin er mich zog. Richtung Krankenflügel. Warum wollte er dort hin? Was ist passiert?
Als wir ankamen ließ er meine Hand nicht los. Ich schluckte und ging weiter rein. Was ich sah ließ mich erstarren.
Liam und Logan lagen jefalls auf einem Bett.
"Was ist passiert?" Ich stotterte es. "Die beiden wurden schwer vergiftet. Man gut das wir sie gefunden haben. Sonst hätten sie es nicht über lebt." Noah schaute betrübt zu Boden. Und auf den wollte am liebsten sinken. Ich sag ja. Kaum läuft es mal gut kommt der nächste Schlag.
Ich wusste das die beiden nur wegen mir vergiftet wurden sind. "Wisst ihr schon mehr?" "Wir wissen nur das sie die nächste Zeit nicht aufwachen werden. Das Gift ist noch in ihnen aber sie überleben es ja." "Ich bin Schuld..." "Hör auf Mel... Es hätte jeden treffen können." "Nein hätte es nicht. Die Menschen die mir viel bedeuten. Was ist wenn ihr die nächsten seid?!" "Das wird schon nicht sein. Positiv denken."
Der hatte gut reden ihm war sowas ja auch nicht passiert.
Langsam ging ich zum Bett von Logan. Ich wusste nicht wieso aber in letzter Zeit fühlte ich mehr für ihn. Draco hatte mich einfach zu oft angelogen. Und dabei hatte ich ihm voll und ganz vertraut. Aber bei Logan war es anders. Er zauberte mir immer ein lächeln auf die Lippen.
Wie sollte ich das den jetzt mit dem Schrank machen? Vier Mädchen alleine oder was? Das konnte nicht gut werden. Aber Noah, Joshua und Ethan gab es ja auch noch.
"Sie werden wieder." Ethan stand auf der anderen Seite des Betts. Ich schaute auf und nickte.
Ich nahm die Hand von Logan.
Die anderen gingen.
"Bitte wach wieder auf. Ich brauche dich doch." Hoffentlich wird er wieder. Genau wie Liam. Er war mein Bruder. Und ich könnte es mir niemals verzeihen das sie wegen mir sterben. Sie haben ihr ganzes Leben noch vor sich. Jetzt fing ich schon an alles so zu sehen und das passt nicht zu mir.
Ich schaute wieder auf Logan. Ich ließ seine Hand los und stand auf.
"Ich komme wieder. Das verspreche ich. Wenn du aufwachst bin ich an seiner Seite." Vorsichtig beugte ich mich zu ihm runter und küsste ihn auf die Stirn.
"Was soll das werden?!" Erschrocken blickte ich auf. Draco stand mit verschränken Armen etwas weiter weg.
"Nichts. Was soll das den bitte sein." "Ich verspreche es... Oh man. Ich bin dein Freund und nicht er." "Er war aber mehr für mich da. Denn du als Freund solltest an meiner Seite sein. Bist du aber nicht." "Ich hab halt was anders zu tun." "Ja genau! Wen umzubringen!"
Jetzt wurde mir bewusst was ich gesagt hatte. Ich schlug mir mit der Hand vor den Mund. "Woher?" "Du musst dich verhört haben..." "Woher weißt du das?" Er erhob langsam seine Stimme. "Ich hatte einen Traum von meiner Mutter..."
Er musste ja nicht wissen das ich es von Dumbledore persönlich wusste.
"Von deiner Mutter?" "Ja sie hat zu gesprochen." "Ich warne dich wenn du versuchst mich auf zuhalten." "Was willst du mich dann auch umbringen?" "Nein aber etwas anderes." "Du würdest es sowieso nicht schaffen. Und ich würde sagen das du dir ne andere Freundin suchen solltest. Es ist aus Draco."
Ich schaute wieder auf.
"Wie du willst!" Wütend lief er raus.
Ich sank wieder auf den Stuhl neben Logans Bett. Ich hatte grad mit Draco Schluss gemacht. Was war nur in mich gefahren? Wieso hab ich das getan? Das Leben bestraft aber auch nur mich.
"Mel?" "Hey..." Lie kam zu mir. Sie hatte Kitty und Sara dabei. "Was hast du gemacht?" "Wieso?" "Draco ist uns grad richtig wütend entgegen gekommen und meinte wir sollen dir ausrichten das du sterben sollst..." "Ich hab es mit ihm beendet..." "Oh..." "Es ist mir einfach so raus gerutscht." Ich fing an zu weinen.
"Ich hoffe nur noch das es Traum ist und ich bald aufwache. Denn es wird immer schlimmer. Seht es doch an." Ich schaute zu Liam und Logan.
"Wir sind für dich da." Kitty kam zu mir und umarmte mich. Auch Sara kam dazu. Lie schaute traurig zu Boden.
"Ich kann langsam verstehen wieso du nicht mehr willst. Schrecklich die Menschen leiden zu sehen die man mag." Leicht nickte ich.
Jetzt wusste ich erst recht nicht weiter. Liam und Logan konnten mir nicht helfen. Zumindest jetzt nicht.
Also musste ich Ethan und die anderen beiden dazu kriegen mir zu helfen.
Ruckartig stand ich auf.
"Mel?" "Ich muss sofort zu Ethan." "Ist gut."
Ohne zu stoppen lief ich los. Ich rempelte auch aus versehen manchmal Leute an. Doch bei mir zählte grad nur eins:
Finde die Jungs!
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top