Frohes Neues Jahr!
"Mel aufwachen!" "Noch ein paar Stunden..." Ich drehte mich auf die andere Seite. "Du meinst wohl Minuten." "Nein! Stunden!" "Du kannst heute Abend noch pennen heute ist doch Silvester." "Ach echt?" "Ja und jetzt hoch mit dir!"
Als ich mich auf setzte, war Liam schon gar nicht mehr da. Also stand ich auf und zog mich um. Dann ging ich nach unten. "Morgen Melodie. Das Frühstück ist grad fertig geworden. Setz dich." "Danke." Ich setzte mich neben Liam. "Endlich wach?" "Was heißt hier endlich? Ich bin ein Morgenmuffel!" "Das merkt man." "Ach ne." Augen verdrehend nahm ich mir ein Brötchen und machte es mir. "Isabella?" "Ja Melodie?" "Kann ich heute helfen beim vorbereiten von Silvester?" "Wenn es dich glücklich macht." Isabella schaute mich an. "Ja macht es." Jetzt lächelte Isabella.
Nach dem Essen ging ich gleich mit Isabella mit. Wir schmückten ein bisschen einen Raum. Also mit Ballons und Luftschlangen und anderen Party Sachen. Es machte mir Spaß. Ich lachte auch viel mit Isabella. Ich spürte etwas komisches. Ich hatte das Gefühl das ich schon immer war, und nicht nur als Gast.
"Melodie darf ich dich was fragen?" "Ja klar." "Wieso bist du nicht zuhause?" Ich schluckte und schaute zu Boden.
"Oh ich wollte nicht..." "Ist schon gut... Meine Eltern sind na ja nicht meine richtigen Eltern. Ich hab es erst raus gefunden. Und das sie Todesser sind. Ich wollte nie so werden deshalb wehr ich mich dagegen, doch sie wollen es." "Also wohnst du nirgends?" Ich nickte. "Ich mag es nicht dich so traurig zu sehen. Ich kenn dich zwar nicht lange, aber ich hab dich ins Herz geschlossen." "Danke, ich dich auch." "Komm her Kleines." Sie schloss mich in ihre Arme.
"Ich geh mal kurz zu Samuel. Kannst du hier weiter machen?" "Mach ich." Mit einem lächeln im Gesicht ging sie. Kurz nach dem Isabella weg war kam Liam rein. "Sieht gut aus." "Danke." Er nahm eine Luftschlangen Rolle und machte sie auf. "Was machst du da?" "Das!" Schon warf er mich damit ab. "Na warte!" Ich nahm auch welche und bewarf ihn damit. Am ende waren wir voll mit Luftschlangen. "Wir sind glaub ich fertig. Lass uns nach oben gehen." "Gerne."
Und schon gingen wir rauf. "Melodie Liam kommt ihr kurz?" "Ja kommen Mum!"
Also gingen wir ins Wohnzimmer.
"Was gibt es?" "Heute Abend kommen auch noch deine Freunde." "Was wie geil ist das denn!" "Wir haben sie eingeladen." "Ich danke euch." Liam freute sich und umarmte seine Eltern. Ich merkte wie mir eine Träne an der Wange runter lief. Ich wischte sie schnell weg. Ich hoffte das es keiner bemerkt hatte, aber Liam sah es. "Wir sind dann oben."
Liam zog mich nach oben.
"Willst du mir erzählen was mit deinen Eltern ist?" "Ja, deine Mutter weiß es auch. Meine Eltern sind Todesser und nicht meine richtigen Eltern. Meine Mutter ist tot und meine Vater ist bei ihnen in Gefangenschaft..." "Oh schit..." Liam nahm mich sofort in den Arm. "Ich weiß ich kann nur sagen das es mir leid tut und das ich für dich da bin, aber ich kann dir leider nicht den Schmerz nehmen." "Es reicht doch schon das ich hier bin. Ich bin froh von dort erstmal weg zu kommen. Ich brauchte genau das hier. Hier fühl ich mich wohl. Und ich bin noch nicht lange hier." "Ich freu mich das du dich hier wohl fühlst." Er lächelte mich an. Und ich lächelte zurück.
"Du kannst jetzt noch schlafen." "Wieso?" "Weil es heute spät wird und du nicht ein schlafen sollst." "Danke, werd ich gleich machen." "Wenn du wach wirst. Ich bin unten." "Ok." Also legte ich mich schlafen.
Als ich wieder wach wurde schaute ich als allererstes auf die Uhr es war 23 Uhr. "Bei Merlin! Wie lange hab ich geschlafen?!" Sofort sprang ich auf und rannte nach unten. "Mel du bist wach." "Ja bin ich." "Da ist ja die kleine!" Logan kam auf mich zu. "Logan!" Ich umarmte ihn. Auch Ethan, Noah und Joshua kamen zu mir. "So klein ist sie ja jetzt auch nicht." "Genau sie ist ein kleiner Zwerg." Ich schlug Ethan leicht auf den Arm. "Ja ist gut du bist groß." "Na geht doch." ich sprang ihn an. Er konnte das gleichgeweicht nicht halten und wir fielen um. "Also als Junge sollte man doch stark genug sein ein Mädchen zu halten." Skeptisch schaute ich Ethan. "Das war viel zu überraschend." "Jetzt hör auf zu lügen. Du bist zu schwach!" "Bin ich nicht." Ich lag noch auf ihm, also ging ich runter. Noah half mir auf. "Also Mel wie kannst du es wagen unseren tollen Ethan in frage zu stellen?" Zwingernd er mir zu. Wir lachten alle. Joshua drückte ich auch.
"Wie lange dauert es noch?" "Nicht mehr als eine halbe Stunde. Wir sollten zu meinen Eltern gehen." Wir nickten alle und gingen dann zu Liams Eltern.
"Ah da seid ihr ja. Wollt ihr was essen." "Oh ja ich!" "Oh Logan kannst du auch was anderes außer Essen?" "Ja kann ich." "Und was?" "Spaß haben." "Natürlich." Noah nickte verständnisvoll. Wir aßen alle etwas. "Kinder in 5 Minuten ist es soweit." "Jepii!!!" ich sprang fröhlich. "Da freut sich ja wer." "Jaaa tu ich!" "Hab ihr alle ein Vorsatz fürs Neue Jahr?" "Nein, aber keins ich lass mich überraschen." "Das find ich gut. Ich nehm das auch." Noah und ich nickten uns zu. "Melodie?" "Ja Isabella?" "Kommst du mal bitte her?" "Ja." Ich ging zu Isabella. "Was ist denn?"
"Samuel und ich haben gesprochen. Also ich hab mit ihm gesprochen. Sei mir nicht böse, aber ich hab ihm erzählt was dir passiert ist. Und wir sind zu einen Schluss gekommen." "Ich bin dir nicht böse. Und der wäre?" "Samuel und ich möchten das du hier wohnst also wir würden dich adoptieren." Mir fiel der Mund nur auf. Ich war sprachlos. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Melodie?" "Ja! Ja! Ja!" "Also sie findet es toll." Samuel lächelte seine Frau an.
Ich umarmte beide. "Ich danke euch. Ich liebe euch. Dass ist beste was mir passiert ist!" "Wir freuen uns das du dich freust." "Was ist den hier los?" Ich lies beide los und drehte mich um. Ich sah wie Jungs da standen.
"Liam wir müssen dir etwas sagen." Samuel klang plötzlich ziemlich ernst. "Ist etwas schlimmes passiert?" "Nein, es ist etwas gutes passiert." "Und wieso kling Papa dann so?" "Weil er nicht zu viel verraten wollte. Melodie willst du oder soll ich?" "Du kannst ruhig." "Ok Liam. Dein Vater und ich werden Melodie adoptieren." Auch Liam und den anderen klappte der Mund auf. Liam schüttelte den Kopf und kam auf mich zu. "Ich glaubs nicht ich hab ne Schwester!" Er wirbelte mich durch die Luft. Als er mich wieder absetzte umarmte er mich. "Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich freu mich so." "Ich bin nicht mal dann deine Schwester." "Das ist mir egal. Du bist dann Meine Schwester. Meine kleine Schwester."
"Ich freu mich für dich Mel." Auch die anderen Jungs freuten sich für mich.
"Kinder es ist soweit." Wir schauten auf und sahen das es nicht mal mehr eine Minute war.
Eine halbe Minute.
Nur noch 15 Sekunden.
"10."
"9."
"8."
"7."
"6."
"5."
"4."
"3."
"2."
"1."
"Frohes Neues Jahr!"
Man hörte wie die Raketen gezündet wurden. "Los kommt. Wir gehen raus und schauen es uns an." Sofort lief ich los und schaute mir draußen den bunten Himmel an. Ich wusste das es ein guter Start war. "Sollen wir ein Foto von euch machen?" Isabella kam mit einer Kamera. "Ja gerne." Liam legte ein Arm um mich genauso wie Logan. Noah kniete sich vor mich. Joshua zeigte Paese. Ethan stand hinter uns und sprang hoch als Isabella das Foto schoss.
"Das muss ich unbedingt für euch ausdrucken lassen." "Danke!" ich strahlte vor freute. Ich blieb noch eine Weile draußen mit den anderen. "Schön oder?" "Wunderschön meinst du wohl." Ich korrigierte Noah. "Dann eben wunderschön." Die anderen lachten. Wir gingen nach einer Zeit rein.
"Ich weiß die Frage komm spät, aber will wer was trinken." "Du bist so ein Hohlkopf. Ehrlich jetzt mal." Ethan schaute Liam an und schüttelte den Kopf. Wir tranken noch etwas bis ich wohl zu viel getrunken hatte und ich von Liam zum Sofa getragen wurde. "Du solltest jetzt schlafen. Wir gehen auch gleich. Wir haben alle viel zu viel getrunken." "Ja ist ok." Ich war aber auch voll. So viel werd ich nie wieder trinken, aber man weiß ja nicht. Aber mehr dachte ich nicht nach. ich legte mich hin und versuchte zu schlafen. Was auch schnell klappte.
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