Der Traum - Draco Malfoy...
Ich ging, nachdem ich zu mir gekommen war, auf direktem Weg zum Schlafsaal. Die Jungs ignorierte ich gepflegt, denn die können mir sicherlich nicht helfen. Ich kam einfach nicht drüber hinweg. Als Bettruhe war drehte ich mich von einer Seite auf die andere, aber ich konnte nicht schlafen. Ich stand auf, zog mir eine Hose an und lief leise zur Bibliothek. Ich schaute mich um, aber es war keiner da. Ich wusste auf einmal genau wo ich hin musste und so machte ich mich auf den Weg zum Astronomieturm. Dort angekommen sah ich, wie erwartet, Malfoy stehen. Ich holte einmal tief Luft, ging ein Schritt nach vorne und sagte dann: "Wir müssen reden!" Er erschrak leicht, weil er nicht mit wem gerechnet hatte. "Wieso?" Es klang so kalt und abweisend, aber ich lies jetzt bestimmt nicht locker. "Ich hab eine Frage." "Und die wäre?" Ich ging noch ein Schritt auf ihn zu. Er hatte mir immer noch den Rücken zu gedreht. "Wo warst du, als du nicht in der Schule warst?" "Was geht dich das an? Aber na schön, mein Vater hatte mich geholt, wegen einem Besuches." Ich hatte Recht gehabt. Es war mehr als nur ein Traum! "Wie soll ich das jetzt sagen?" Ich holte nochmal tief Luft und sprach es einfach aus. "Ich habe von dir geträumt in der Nacht." "Na und?" "Ich weiß, was dein Vater vor hat!" Er drehte sich zu mir um. "Wie meinst du das?" "Ich weiß von Valerie." "Aber wie?" "Wie ja gesagt ich hab es geträumt. Ich wusste, dass es kein normaler Traum war, aber Lie meinte ich steigere mich da zu sehr rein. Aber als es dann hieß du seist von deinem Vater geholt worden... Ab da wusste ich, dass es kein Traum war." Ich ging an ihm vorbei und schaute in dem Himmel. "Bis wo-" "Ich hab bis zum Punkt geträumt wo du sagtest du liebst wen anders. Und nein ich weiß nicht wen, aber das nach dem Spiel heut war eindeutig..." "Silver...!" "Ja und das andere weiß ich auch..." "Was?" "Ich kann es mir genau denken." Ich ging auf ihn zu. "Was?" "Bevor ich dazu komme möchte ich dir noch was sagen." "Und das wäre?" "Wegen der großen Klappe." Ich lachte. "Lass deinen Vater nicht gewinnen und sag ihm deine Meinung." "Das kann ich nicht." "Doch kannst du und wenn du es nicht tust verlierst du Menschen die liebst. Glaub mir!" Er schaute mich. Ich konnte aber nicht genau erkennen was er dachte. "Und das andere..." Ich nahm sein linken Arm. Er wollte ihn zurück ziehen, aber ich hielt ihn fest. Ich zog den Ärmel hoch. "Ich weiß das du ein Todesser bist." Er trug das dunkle Mal. "Du bist..." "Was?" "Nicht schockiert? Nicht sauer?" Ich schüttelte den Kopf. "Ich soll eine Todesserin werden, aber ich will es nicht. Deshalb wehre ich mich dagegen. Wieso du nicht?" "Weil ich nicht kann." "Ich sag ja du wirst die Menschen verlieren, die du liebst." Ich lies seinen Arm los und ging an ihm vorbei. "Sil- Melodie!" "Ja?" Ich war etwas überrascht, dass er meinen Namen sagte. "Ich möchte dir etwas sagen." "Und das wäre?" "Du hast Recht und ich will nicht den Menschen verlieren, den ich liebe!" "Na siehst du!" Ich setzte an wieder zu gehen. "Melodie Silver Ich will dich nicht verlieren und ich will dir sagen ... Ich liebe dich!" Ich blieb wie erstarrt stehen. Was hatte er gesagt? War das sein Ernst? "Wow, dass das so schnell kommt hätte ich nicht erwartet aber okey. Draco Malfoy, ich liebe dich auch!" Ich spürte wie er mich zu ihm hin drehe und mich küsste. Ich konnte nicht glücklicher sein. Als er sich von mir löste umarmte ich ihn sofort. "Dir ist kalt!" "Ich steh hier auch nur in T-Shirt mitten im Winter du Blitzmerker." Er lachte nur und zog seinen Pullover aus. "Hier." Er hielt ihn mir hin und ich nahm in dankbar an. Er war weich, warm und roch nach ihm. "Ist dir nicht kalt dann?" "Mir egal, hauptsache dir ist warm." Ich lächelte ihn an und gab ihm einen kleinen Kuss. "Ich hab da noch eine Frage." "Die wäre?" "Willst du meine Begleitung für den Weihnachtsball sein?" "Und ob ich das will!" Ich umarmte ihn dolle. Endlich, nach 5 Jahren lag ich in dem Armen des Jungen, den ich liebte. Doch mein Gedankengang wurde unterbrochen, als er mich wieder küsste. Wirklich in mir explodierte ein Feuerwerk der Gefühle. Dieses mal löste ich mich von ihm. Ich gähnte. "Ich bin müde..." "Dann wollen wir die Prinzessin mal ins Bett bringen." Kaum hatte er es gesagt hob er mich hoch und trug mich zu seinem Bett. "Schlaf und Träum was schönes meine Süße." Er küsste mich auf die Stirn. "Du auch." Ich gähnte nochmal. Er legte sich zu mir. Wenig später konnte ich schlafen wie ein Stein.
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