Der Ball

Mitten in der Nacht werde ich wach und schau mich um. Auf dem Fensterbrett saß eine Eule. Ich stand auf und nahm ihr den Brief ab. Und weg flog sie. Auf dem Brief stand mein Name, also machte ich ihn auf.
Liebe Melodie,
Dein Vater und ich müssen dir leider mit teilen das du in den Ferien nicht nach Hause kommen kannst. Wir sind selber unterwegs. Fahr zu wem anders oder bleib in der Schule.
Haben dich lieb Mama&Papa

Ich fiel aus allen Wolken das konnte nicht ihr Ernst sein?! Aber es stand da! Also doch... Und ich hatte mich sogar gefreut nach Hause zukommen. Ich lies mich traurig auf mein Bett fallen. Aber ich musste positiv denken. Morgen war immer hin der Weinhnachtsball. Ich redete mir ein das alles gut wird und legte mich schlafen. Als ich aufwachte war es schön hell und alle anderen Ausgeflogen. Es klopfte an der Tür. "Ja?" Marco, Luca und Luke kamen rein. "Na ihr auch schon wach?" "Mel hast du mal auf die Uhr geschaut?" Ich schüttelte den Kopf. "Es ist kurz vor halb eins." Meine Augen wurden groß. "Oh nein ich hab sogar das Frühstück verschlafen!" "Wir haben uns schon gedacht das du noch schläfst deshalb haben wir dir was mitgenommen." "Ohh, wie süß! Danke Jungs!" Ich sprang auf und gab jedem ein Kuss auf die Wange. "Nichts zu danken, du weißt doch wir sind immer für dich da kleine." Ich lächelte alle an. Sie gaben mir das Essen und ich setzte mich auf mein Bett und fing an zu Essen. "Und schon aufgeregt?" Luca schaute mich interessiert an. "Ne eigentlich nicht ihr?" "So ein bisschen, aber ich freu mich schon." "Ich mich auch!" Ich war fertig mit Essen. "Danke nochmal." "Gerne wir müssen jetzt aber auch los." Ich umarmte jeden und dann gingen sie. Ich machte mich dran Lie zu finden. Ich fand sie auch schnell. "Hey Mel!" "Hey Lie." "Ich hab eine Frage an dich!" "Und die wäre Mel?" "Kannst du mir meine Haare machen für den Ball?" "Ja na klar!" Lie freute sich. "Und ich weiß schon genau was ich mache!" Ich lächelte sie an. "Komm wir gehen noch kurz spazieren!" "Ok..." Lie nahm meine Hand und zog mich mit ihr mit. Wir gingen etwa zwei Stunden irgendwo rum. "Es gibt jetzt Essen!" Ich zog sie jetzt mit mir mit. Ich wollte aber bei ihr jetzt sitzen. "Kann ich mich hier hinsetzen?" Die Gryffindors schauten mich ein bisschen komisch an. "Bist du nicht eine Slytherin?" Ich nickte. "Ach was solls du scheinst nett zu sein. Setz dich doch!" Ich setze mich dankbar hin. Ich hatte Spaß mit ihnen. Einige Slytherins schauten schon komisch. Aber das war mir egal. Als wir fertig waren verließen wir die Große Halle. "Wir sollten uns jetzt fertig machen der Ball beginnt in drei Stunden." Ich nickte. "Aber..." "Keine Sorge komm mit!" Lie lief zu ihrem Haus. Ich folgte ihr. Als ich in ihr Schlafsaal kam staunte ich nicht schlecht. Auf ihrem Bett stand die Tüte von meinem Kleid. "Er hat sie mir gegeben, weil er irgendwie wusste das du mich wegen deinen Haaren fragen wirst. Ich musste schmunzeln. "Komm geh dich umziehen!" Ich ging ins Bad und zog mich um. Als ich raus kam hatte Lie schon alles vorbereitet zum Haare machen. "Hinsetzen!" Sie hörte sich streng an. Ich machte es mir wie befohlen. Sie brauchte für meine Haare alleine schon über eine Stunde! "Ach und noch was in der Tüte ist noch was!" Ich schaute verwirrt und nahm dann die Tüte, in ihr waren noch ein kleiner Karton und ein mittelgroßer. Ich nahm den mittelgroßen. "Wow... Sind die schön." Es waren weiße Hackenschuhe. "Aber ich bezweifelt da ich darauf laufen kann..." "Du hast noch Zeit zum üben!" Sie hatte recht. Als ich den kleinen Karton aufmachte sah ich das es ein Armband und eine Kette war. Sie passenden perfekt zum Kleid. Das Armband war eine Schlange mit weißen Steinen als Augen. Die Kette war schlich. Es war ein Herz. Ich betrachtete mich im Spiegel. Ich hatte eine Hochsteckfirsur. Lie hatte sich Mühe gegeben, dass sah man. "Danke Lie!" Ich umarmte sie. "Bitte!" Jetzt machte sich Lie die Haare und ich übte auf den Schuhen zu laufen. Es war schwieriger als gedacht. Ich fiel manchmal fast hin. Lie lachte nur darüber. "Ich bin auch fertig!" Sie schaute auf die Uhr. "Oh Gott der Ball beginnt in ein paar Minuten!" Jetzt bekam ich auch Panik. "Los komm wir müssen los!" Ich nickte. Wir liefen los. Mit den Schuhen aber nicht so leichte. Aber jetzt konnte ich wenigstens drauf laufen! Wir kamen an und sahen das alle die vor der Halle standen auf ihre Begleitung warteten. "Los geh!" "Nein geh doch zuerst!" Ich fing mit Lie an zu diskutieren. Bis es uns zu blöd wurde und wir zusammen gingen. Alle Blicke lagen auf uns. Wir gingen die Treppe runter, und Marco und Draco kamen auf uns zu. "Du siehst wunderschön aus." Draco umamrte mich. "Aber etwas fehlt!" "Was?" "Das!" Er holte eine Schachtel raus. "Los mach sie auf!" Er hielt sie in der Hand und ich öffnete sie. Zum Vorschein kam ein Diadem. Mir entglitten in dem Moment jedes Wort ich wusste nicht was ich sagen sollte. "Gefällst dir?" Ich nickte nur. Ich hatte meine Stimme wieder gefunden. "Aber Draco das kann ich doch nicht annehmen!" "Doch kannst du. Dies ist ein Familien Erbstück. Jeder Malfoy über gibt dies seiner Begleitung. Und das heißt wenn wir später Kinder haben sollten und es ein Jungs ist, über gibt auch er es seiner Begleitung." Ich verstand. "Halt kurz still." Er nahm es raus und steckte es in meine Haare. "Perfekt!" Ich schaute ihn lächelte an. "Ich liebe dich." "Ich dich auch Draco!" Wir küssten uns kurz, dann hielt er mir seinen Arm hin. Ich nahm ihn dankend an. Als wir die Halle betraten schauten alle zu uns. "Komm." Mit einem leichten ziehen ging Draco weiter. Als die Musik wechselte. "Darf ich um diesen Tanz bitten?" "Es wäre mir eine Ehren" Ich nahm Dracos Hand die er mir hingehalten hat, und zusammen gingen wir auf die Tanzfläche. Er legte seine Hände an meine Hüfte und ich überkreuze meine Arme hinter seinem Nacken. Er zieht mich näher an sich ran. Ich legte mein Kopf an sein Brust und lasse ihn führen. Wir tanzen lange. Jetzt tunen sogar meine Füße weh. "Draco meine Füße tuen weh..." "Dann lass uns gehen." Er zog mich mit ihm mit. Wir blieben aber stehen weil heute Vollmond war. "Wie schön." "Ja..." Aber er meint nicht den Mond den er schaut mich an. "Danke für diesen schönen Abend!" "Bitte Süße... Willst du heute mal wieder bei mir schlafen?" "Gerne." Er zog mich an meiner Hüfte zu sich hin, dann legte er seine Arme um meine Tallie und küsste mich. Ich legte meine Arme um seinen Hals. Wir küssen uns nur, die Welt um uns herrum steht für uns still. Dann spüre ich plötzlich seine Zunge an meinem Mund. Ich weiß nicht ob ich es richtig mache, aber ich öffne meinen Mund und lass meine Zunge mit seiner spielen. Es passiert von alleine. Aber es fühlt sich unbeschreiblich an. Das ist mein erster Zungenkuss!

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