Das erste treffen
Dies ist ein paar Jahre vor dem Ringkrieg.
Èomer PoV:
Ich ging gerade mit meinem Cousin Thèodred in den Gassen Rohans entlang, wir unterhielten uns über alles mögliche und natürlich auch über Frauen ich war zwar grade erst 20 geworden, aber dennoch hatte ich schon 1 - 2 Frauen im Bett. Thèodred laberte mich schon wieder mit seiner Traumfrau zu, die es aber leider nicht zu gehen schien. " Also Èomer meine Traumfrau muss schöne, am besten noch leicht gewellte, mittellange, braune Haare haben. Und am besten grasgrüne Augen. Schön zu erkennende Kurven und ... " Ich unterbrach ihn mit einem Seufzer. "Du wirst schon noch deine Traumfrau finden, es muss ja nicht sofort sein." Thèodred lächelte. Ok Èomer, ich wollte jetzt zu meinem Vater gehen und ihn noch ein bisschen bei seinen Königlichen Pflichten unterstützen." So verabschiedeten wir uns mit einer Art Handschlag und ich ging alleine weiter durch die dunklen Gassen Edoras und ließ mir Thèodreds "Traumfrau" noch einmal durch den Kopf gehen, als ich plötzlich ein weibliches Kreischen hörte. Als 3. Marschall der Riddermark war es meine Pflicht zu gucken was dort los war. Also schlich ich mich langsam um die Ecke....
Was mich mir da bot ließ mich erschaudern. Ein Mädchen, drei Jungen, dieses Mädchen was mir gerade mal als 17 Jahre durchging wurde von den Jungen bedrängt.
Ich konnte nicht mehr vor Wut und stürmte auf die vier Menschen zu, dort angekommen presste ich den ältesten gegen die Hauswand und schrie ihm an: " Was fällt euch eigentlich ein dieses Mädchen so zu bedrängen... Sehr ihr nicht das die Angst hat." Der Junge vor mir zog nun seinen Kopf ein und sprach ganz leise:" Es tut mir Leid, Herr Èomer, nur die ist einfach so ein gutes Mädchen für das Bett." Also jetzt haue ich ihm gleich eine rüber! "Ja und? Wenn dann fragt man sie... Aber doch nicht so. Wenn ich euch noch ein einziges Mal bei ihr oder einer anderen Frau sehen wenn ihr dir bedrängt, werdet ihr alle drei mal einen Tag in der Zelle schmoren."
Jetzt verzog er sich schnell mit dem anderen in eine dunkle Nebengasse, bis ich die drei nicht mehr sehen konnte. Ich bückte mich zu dem Mädchen hinunter, das an der Wand zusammengekauert saß und fragte:" Hey, alles gut bei dir, kann ich dir irgendwie helfen?" Ein aufschluchzen ihrerseits. Als ich die näher betrachtete musste ich feststellen das die wirklich hübsch war und fast auf Thèodreds "Traumfrau" Beschreibung passte. Sie murmelte etwas unverständliches und stand nun auf um ihren Korb aufzuheben, der ihr wohl aus der Hand gefallen sein muss als die Jungen kämmen, doch ich kam ihr zu vor, dabei berührten sich unsere Hände kurz und ein unbekanntes Kribbeln breitete sich auf dieser Stalle aus. Sie zog ihre Hand zurück und ließ mich ihre Sachen, die in dem Korb waren, einsammeln. Als ich fertig war sagte sie mit einer wunderschönen Stimme:" Danke! Könnten Sie mich vielleicht nach Hause begleiten, ich habe Angst jetzt noch weiter alleine zu gehen." Anscheinend wusste die nicht wen sie hier vor sich hatte, den so schüchtern wie sie war würde sie nie den Marschall fragen, ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Ja", antwortete ich ihr darauf und sie atmete erleichtert aus. "Ich danke euch", sagte sie. Also ging ich neber ihr her und schon bald erreichten wir anscheinend ihr Haus, denn die verlangsamte ihre Schritte und umklammerte ihren Korb fester. Mich beschlich das Gefühl, das sie dort nicht so gerne rein wollte. Doch sie bedankte sich nochmal und verschwand dann im Haus. Sie ging mir auch noch nicht aus dem Kopf, als ich zuhause angekommen war und Thèodred mich begrüßte und hinter ihm meine kleine Schwester Èowyn. Bevor ich zum Essen in den Thronsaal ging, überlegte ich sie morgen mal zu Besuchen, aber wir würde sie reagieren?
Vienna PoV:
Ich umklammerte meinen Korb fester und bedankte mich nochmal bei dem Mann. Ich wollte ungern dort rein, den mein Vater ist immer sturzbesoffen und fasst mich an, wenn ich mit ihm alleine bin, einmal hat er mich ausgepeitscht, weil ich ihn geschlagen hatte, nachdem er versuchte mich zu zwingen ihn anzupacken, deshalb ziert meinen Rücken eine hässliche Narbe, von meinem Po bis zu meiner Schulter. Ob es diesen Abend wieder dasselbe werden wird? Ich ging hinein mein Vater schien nicht da zu sein. Noch nicht! Plötzlich ging mit einem Schwung die Haustür auf und mein Vater und ein paar seiner Saufgenossen stolperten hinein. Wütend schrie er mich an:"Du musst uns Geld für unser Bier geben sonst setzt es was!" Ich wich einen Schritt vor ihm zurück und langsam stieg Panik in mir auf. Doch da war auf einmal ein poltern und schon ging die Tür noch einmal auf und mir wurde ganz warm, es war niemand geringeres als der Mann der mich eben schon einmal rettete...
Mein 1. Kapitel.....
Ging leider nicht schneller hatte nämlich ein paar Übernachtumgspartys zu feiern 😅
TINUVIEL🗿
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