Das Universum zeigt mit dem Finger auf mich und lacht, weil ich immer nur im Kreis laufe, auch wenn ich abbiege, weil ich Probleme lösen will, die keine sind und die nur zu Problemen werden, weil ich sie zu welchen mache, weil ich mich fühle, als hätte ich keine Zeit, obwohl ich so viel von ihr habe und sie nur mit den falschen Dingen, Momenten, Menschen vergeude, weil ich so verzweifelt nach Liebe suche, dass ich sie zu spät erkenne, wenn ich sie einmal finde, weil ich mich an jedes Lachen wie an einen Strohhalm klammere, der mich vor dem unweigerlichen Ertrinken bewahrt, weil ich zu viel denke, alles zerdenke, obwohl doch die Wahrheit so simpel ist und nur durch mich kompliziert wird, weil ich Ich sein will und nicht merke, dass jedes einzelne Teil von mir Ich ist, weil ich das Leben suche und mein lebendiges Leben dabei auf der Strecke bleibt.

Die Schatten um mich herum lachen mit, schränken mich ein, machen mich klein und das Lachen wird zu einer grausam hässlichen Melodie, die mein Kopf nie wieder vergisst.