Kapitel 7.2

Veidja hatte gerade genug Zeit gefunden, das Wissen über die Existenz eines Gartens in den Roten Tiefen zumindest halbwegs zu verdauen und ihr inneres Gleichgewicht wenigstens zum Teil wieder herzustellen, schon wurde sie aufgefordert, sich in ein frisches weißes Kleid zu hüllen und den Thronsaal aufzusuchen.

Aufgefordert hieß im Klartext, dass eine gangfüllende Eskorte dafür Sorge trug, dass sie nirgendwo anders hinging. N'Arahn war nicht selbst erschienen, um sie zu holen, was sie fast ein wenig enttäuschte.

Doch nachdem er ihr den Garten gezeigt hatte, war sie, wie sie vor sich zugeben musste, bereit, sich ganz vorsichtig auf das einzulassen, womit er sie als nächstes konfrontieren wollte. Oder musste? Allzu begeistert hatte er selbst nicht von seiner Ankündigung gewirkt, dass andere Höllenfürsten zu Besuch kommen würden.

Damit sie ihre Wahl besser treffen könne.

Die Kriegerin schüttelte sich innerlich. Das war so absurd. Doch immerhin war sie wieder gestärkt, körperlich wie seelisch, und fühlte sich bereit, es mit den kommenden Herausforderungen aufzunehmen.

Seit dem Fest, das der Kriegstreiber vor einer Weile gegeben hatte, hatte sie den Thronsaal kaum noch betreten. Es hatte dafür keinen Grund gegeben und sie wollte auch jetzt nicht hier sein. Zu ihrer Erleichterung erinnerte wenig an die Orgie, die damals in diesem Raum gefeiert worden war. Bänke und Tische standen eher zweckmäßig aufgereiht, es gab keine leeren Flächen für Tänze oder anderweitige Spielwiesen. Keine Dekorationen, keine Buffettische oder herumwuselnde Diener mit Getränkekaraffen. Dafür stand jedoch wieder ein zweiter Stuhl aus Eisenholz neben dem hochlehnigen Thron auf dem Podest am Ende des Saales.

Welcher Ehrengast dieses Mal wohl erwartet wurde? Oder wurde jedem höheren Dämonen, der einzeln erschien, ein Platz neben dem Herrn der Festung angeboten?

Die Eskorte des Engels verteilte sich, verschwand zum Großteil durch Seitentüren oder in niedrigen Botengängen. Nur einer der hünenhaften Hauptmänner des Höllenfürsten blieb an ihrer Seite, halb in ihrem Rücken. Sie konnte den brennenden Blick der missgestalteten Kreatur zwischen ihren Schulterblättern spüren. Keiner von ihnen würde sie mehr unterschätzen. Was eigentlich bedauerlich war.

„Weiter." Der Hauptmann knarzte nur dieses eine Wort. Veidja war versucht, sich der Aufforderung zu widersetzen, doch wollte sie ihre wiedergewonnene Kraft nicht für ein sinnloses Scharmützel verschwenden. Während sie mit bedächtigen Schritten in Richtung des Podestes ging, flitzte ein Kriecher mit Stoffbahnen in den roten Klauen an ihr vorbei. Dann noch ein zweiter. Und noch ein Paar.

Die niederen Diener machten sich an den Stühlen zu schaffen, drapierten den Stoff über Sitzflächen und Lehnen. Der Thron wurde rot und schwarz geschmückt, der kleinere Stuhl weiß und silbern.

Oh Mutter...

Natürlich. Sie selbst würde der Ehrengast sein. N'Arahn würde sie vorführen. Was wohl hieß, dass sie heute mehrere Höllenfürsten würde ertragen müssen.

Erst als sie einen unfreundlichen Stoß in den Rücken bekam, wurde ihr bewusst, dass sie stehengeblieben war. Der Hauptmann schob sie weiter auf das Podest zu und mit einem Stolpern kam die Kriegerin wieder in Bewegung.

Veidja schalt sich selbst, dass sie nicht früher darauf gekommen war. Nicht, dass das etwas geändert hätte, aber dass die Erkenntnis sie so überraschend traf, hätte nicht sein müssen. Sie schüttelte den Kopf über sich selbst. Wahrscheinlich hatte sie auch einfach nicht daran denken wollen. Ihre bisherigen Zusammenstöße mit Höllenfürsten waren erschreckend bis ekelerregend gewesen, und dass N'Arahn ihr privatere Treffen mit den höheren Dämonen angekündigt hatte, hatte sie zum damaligen Zeitpunkt in Aufruhr versetzt. Vielleicht hatte sie das Kommende verdrängen wollen, ja müssen, um zu überleben.

Nun war es so weit.

Immerhin, das Wort privat erschien in einem Saal wie diesem in einem anderen Licht.

Als sie den Eisenholzstuhl erreichte, wollte sie darauf Platz nehmen, wurde jedoch durch ein Knurren des Fast-Dämons abgehalten. Genervt verdrehte sie die Augen.

„Was?"

„Du wartest auf den Herrn."

Veidja starrte den Hauptmann entgeistert an. Er erwiderte ihren Blick ungerührt. Keine Regung zeigte sich auf seinem verzerrten Gesicht. Sie meinte nur einen kleinen Funken in seinen Augen glühen zu sehen. Ein Glimmen des Restes seiner menschlichen Seele? Der Beweis für seinen dämonischen Anteil?

Dann ein Zucken in seinem Gesicht, kaum merklich.

Im nächsten Moment spürte der Engel wie die Präsenz des Herrn der Festung den Saal flutete. Sie widerstand dem instinktiven Drang, sich umzudrehen, um der Gefahr nicht länger den Rücken zuzukehren. Stattdessen beobachtete sie weiter den Hauptmann, der seine Haltung ein wenig korrigiert hatte und nun gerader stand, so weit seine bullige und verwachsene Statur dies zuließ.

Sie wurde nicht recht schlau aus diesen mächtigen Dienern des Höllenfürsten. Natürlich mussten sie N'Arahn gehorchen. Es erschien auch schlüssig, dass sie bemüht waren, seine Wünsche vorauszuahnen oder zumindest umgehend durchzusetzen, sobald sie ihnen bekannt wurden.

Eine Weile hatte sie gedacht, dass sie willenlos waren; rein zur Ausführung der Befehle des Höllenfürsten geschaffen. Dann hatte sie vermutet, dass sie durch Schmerz und Angst gefügig gehalten wurden. Vielleicht noch vermischt mit einer gewissen Bewunderung, da sie Träger dunkler Seelen waren, die sich wohl durch Macht und Gewalt beeindrucken ließen. Damit schien sie der Wahrheit näher gekommen zu sein.

Doch immer wieder blitzte etwas durch, das den Eindruck bei ihr hinterließ, dass da noch mehr war. Eine Art Respekt?

Natürlich hatte sie kaum Vergleichsmöglichkeiten. Waren die Beziehungen aller Fast-Dämonen zu ihren Herren so? Auch wenn es nicht zur Lösung ihrer vertrackten Situation beitragen würde, sie würde versuchen, mehr darüber zu erfahren.

Erst als sich der eiserne Griff einer rothäutigen Hand um ihr Handgelenk schloss, wurde Veidja bewusst, dass sie im Begriff gewesen war, den Hauptmann anzufassen. Ein Leuchten, das eben noch an ihren Fingerspitzen geglommen hatte, erlosch. Durch den Fast-Dämonen ging ein Beben und er wich einen halben Schritt zurück. Für einen Moment gerann Entsetzen in seinen Augen zu schwarzen Tränen.

Was war passiert?

„Was soll das?" Veidjas vernebelter Blick strich langsam zu N'Arahn hinüber, der neben ihr aufgetaucht war.

Auch eine gute Frage.

Dass sie nicht laut geantwortet hatte, wurde deutlich, als der Höllenfürst ihr Handgelenk schmerzhaft quetschte und ein leises Knurren ausstieß.

„Ich... Ich weiß es nicht." Sie blinzelte zwei Mal schnell und ihr Kopf wurde augenblicklich klarer. Auch N'Arahn hatte anscheinend eine Änderung bemerkt, denn er ließ ihren Arm los. Doch sein Gesichtsausdruck blieb wütend, die Augenbrauen zusammengezogen, die Oberlippe an einer Seite leicht hochgezogen, so dass sie seine Zähne dahinter blitzen sehen konnte.

„Setz dich", zischte er. „Und behalte deinen Verstand beieinander."

Veidja ließ sich widerspruchslos in den hohen Sessel sinken. Die Tücher, mit denen er geschmückt worden war, polsterten die gröbste Härte und die schärfsten Kanten ab, so dass er sich wider ihrem Erwarten einigermaßen bequem anfühlte. Der Halt, den er ihr gab, tat ihr gut, denn ihr war noch ein wenig schwindelig.

Warum hatte sie den Hauptmann anfassen wollen? Warum hatten ihre Fingerspitzen geleuchtet? Was hatte sie erspürt, versteckt unter den wulstigen Hautplatten und dem eingewachsenen Metall?

N'Arahn hatte seinen Diener abgezogen, ein anderer hatte den Platz neben ihrem Stuhl eingenommen. Sie waren für den Engel kaum zu unterscheiden, doch die Haut von diesem hatte einen leicht gelblichen Schimmer. Schwer zu erkennen, da die Lichtverhältnisse in der Festung ständig chromatische Streiche spielten.

Schnell richtete sie ihre Aufmerksamkeit wieder in den Saal. Gerade jetzt konnte sie keine Verunsicherung brauchen. So ungern sie dem Höllenfürsten Recht gab, sie musste wachsam sein, bei klarem, scharfem Verstand. Das galt sowieso schon, aber jetzt gerade umso mehr.

Mit einem Seitenblick sah sie nach N'Arahn, der vor seinem Thron stand und einige letzte Anweisungen gab. Es ging um die Reihenfolge der Gäste, wer wie nah an das Podest herandurfte, wie viel Zeit zwischen den Besuchen vergehen sollte. Regelungen, die sicherlich schon mehrfach durchgesprochen worden waren.

Jetzt erst registrierte sie, dass der Dämon sich in einem für ihn äußerst ungewöhnlichen Aufzug zeigte. Er hatte den üblichen Kriegsrock gegen Hose, ärmellose Tunika und Gürtel getauscht. Strahlende Sonne, er trägt sogar Stiefel. Veidja gab in ihrer Verblüffung einen unterdrückten Laut von sich.

Veränderungen hatten hier eine besondere Bedeutung, deswegen musterte sie den Herrn der Festung nun genauer. Er hatte seine Kleidung exakt in den Farben gehalten, die auch seinen Thron schmückten. Seine Farben, dunkelstes Schwarz und tiefes Rot, mit einem Hauch von Rost. Wobei er fast komplett in Schwarz gekleidet war, so dass der Stoff seine Haut kontrastierte. Die auf dem Hinterkopf zusammengebundenen Haarsträhnen wurden von einem roten Band gehalten, weitere rote Bänder waren in die über seinen Rücken fließenden Haare geflochten. Rot wand sich auch der Gürtel, eine schmale Stoffbahn, um seine Taille. Durch den Schnitt seiner Kleidung betonte er die Vorzüge seines kampfgestählten Körpers, ohne den gewaltsamen Teil seiner Natur allzu sehr in den Vordergrund zu rücken. Selbst die lange Narbe an seinem Hals wurde durch den hochstehenden Kragen seiner Tunika weitestgehend verdeckt.

Wäre er nicht der gewesen, der er eben war, sie hätte ihn wirklich attraktiv gefunden. Glücklicherweise verpassten seine Hörner, die ihn unfehlbar als Dämon auswiesen, diesem ungesunden Gedanken einen gehörigen Dämpfer.

Heute wurde nicht nur sie präsentiert, wurde Veidja schlagartig klar. N'Arahn und sein, nun, Hof wurden ebenfalls einer Prüfung unterzogen. Von den besuchenden Höllenfürsten. Aber auch von ihr. Anders als bei oder nach den Arenakämpfen, musste er damit rechnen, dass sie ihn verglich. Seine Macht einschätzte, sein Verhalten gegen das der anderen abwog. Und sich am Ende gegen ihn entschied.

Gütige Mutter. Er gibt sich Mühe, mir zu gefallen, oder?

Natürlich tat er das. Schließlich würde der Verlust des exklusiven Zugriffs auf sie auch Gesichtsverlust und Machteinbußen für ihn bedeuten. Sie selbst war eine Ware, so wie sein Bemühen um sie die Währung war. Veidja hatte einen üblen Geschmack im Mund.

N'Arahn beendete seine Besprechung und drehte sich zu ihr um. Als er ihren forschenden Blick bemerkte, hob ein kleines Grinsen einen seiner Mundwinkel, doch seine Augen blieben ernst. Er trat einen Schritt nach vorne, so dass er auf sie hinabschaute und sie unwillkürlich den Kopf in den Nacken legte. Bevor sie sich über ihre Reaktion ärgern konnte, ließ der Dämon sich vor ihr in die Hocke sinken.

„Ich freue mich, dass es dir gefällt." Er zeigte auf sich und zwinkerte ihr zu, doch ein Schatten blieb um seine Augen hängen. Der Höllenfürst war nervös. Angespannt. Auch wenn er sich ruhig gab, konnte sie es spüren, jetzt, wo er ihr so nahe war.

„Ich erwarte heute einige Besucher, die dich kennenlernen wollen." Nur eine kurze Pause, in der sie ihn nicht unterbrach. Was hätte sie auch sagen sollen? „Glaube ihnen nichts. Sie werden dir alles erzählen, was sie denken, das du hören willst." N'Arahn verzog sein Gesicht zu einer Fratze. „Sie sind schließlich Dämonen." Veidja reagierte nicht, was ihn sichtlich enttäuschte. Wahrscheinlich hätte er sich gerne durch seinen Spaß etwas Entspannung verschafft, doch ihr war nicht danach, auf seine Launen einzugehen. Der eklige Geschmack in ihrem Mund hatte sich zu einer ordentlichen Übelkeit ausgewachsen.

Der Höllenfürst richtete sich mit einem Murmeln, das nach dann halt nicht klang, wieder auf, so dass er sie weit überragte. „Vielleicht versuchen sie sogar, dich zu bedrohen. Ignoriere es. Du bist hier sicher." Etwas in seinem Tonfall ließ sie nach oben schauen. Der Höllenfürst sah sie nicht an, strahlte aber plötzlich eine Unverrückbarkeit aus, die ihn wie einen Teil seiner steinernen Festung wirken ließ. „Dafür sorge ich."


- - - - -


Ihm war wirklich nicht wohl bei dieser ganzen Sache. Er bekam fast einen Krampf in der Hand bei dem Versuch, seine Finger davon abzuhalten sich selbständig zu machen und auf der Armlehne seines Throns herumzutrommeln. Auch sein Bein wollte ständig wippen und so langsam wurde es anstrengend, entspannt zu wirken, während sein ganzer Körper nach Bewegung schrie, um seiner Nervosität Ausdruck zu verleihen.

Hatte er sonst schon nicht allzu gerne Besuch, war diese Parade der Höllenfürsten eine besondere Qual. Er hatte keine Wahl, als ihnen den Zugang zu seiner Festung und dem Engel darin zu gewähren; Er hatte es verlangt und Er bekam, was Er wollte. Also hatte N'Arahn verbreiten lassen, dass heute die Gelegenheit bestand, den Engel zu begutachten und ein paar persönliche Worte in privatem Rahmen zu wechseln.

Natürlich würden nicht alle Höllenfürsten kommen, wofür es verschiedene Gründe gab: Gänzlich fehlendes Interesse, die Befürchtung durch Interesse Schwäche zu zeigen, andere Verpflichtungen. Oder die Gewissheit, dass man einen noch privateren Termin bekommen würde.

Tazeel hatte sich bisher nicht gemeldet, doch N'Arahn gab sich nicht der Illusion hin, dass er ihn und seinen Engel in Ruhe lassen würde.

Er war allerdings überrascht worden von der Resonanz, die sein Angebot erhielt. Knapp zwanzig hohe Dämonen aller Kasten würden heute erscheinen, entweder die Höllenfürstinnen und –fürsten selbst, oder ihre Adjutanten. Einige hatten Veidja schon in der Arena in Aktion gesehen, wollten aber diesen Rahmen nutzen, um ihr Gewicht in die Waagschale zu werfen. Schließlich hatte sich schnell herumgesprochen, was der Preis sein konnte: Ein Engel, der von Ihm frei zur Verfügung gestellt wurde.

Dieser Gedanke war für N'Arahn jedes Mal wieder wie ein Schlag in die empfindlichsten Teile. Er nahm ihm den Atem und brachte dunklen Schmerz.

Stell dich nicht so an. Selbst wenn sie geht, verlierst du kaum an Ansehen. Du bist für deine Stärke bekannt, für den Kampf gegen Engel. Niemand erwartet wirklich, dass du die Qualitäten eines Tricksers zeigst. Du wirst kaum etwas verlieren.

Er blickte zu Veidja hinüber, die von einem Adjutanten gerade mit ein paar billigen Illusionen unterhalten wurde, während er begeistert die Vorzüge seiner Herrin pries. Eine Verführerin, die „kaum etwas von einer strahlenden Erscheinung verlangen würde. Das Licht, das Ihr mit Euch bringt, ist genug. Ihr könntet allzeit in weichen Kissen gebettet sein, während man sich um jedes Eurer Bedürfnisse kümmert." Der Adjutant, sein Name war dem Höllenfürsten gleichgültig, hatte lockiges karamellbraunes Haar, das er immer wieder mit den Fingerspitzen berührte. Sein Gesicht war glatt und fast unnatürlich ebenmäßig, seine Glieder eher zart, doch wirkte er nicht schwächlich. Er saß mit seitlich angewinkelten Beinen zu den Füßen der Kriegerin, als sei er ihr ergebenster Diener.

Der Engel hatte sich leicht vorgebeugt, um den bunten, Fröhlichkeit vorgaukelnden Bildern, die der Dämon über seiner Handfläche entstehen ließ, folgen zu können. In ihren Augen glitzerte ein Lichtfunke und ein winziges Lächeln schien den sanften Glanz zu verstärken, der immer um sie war. Brauchte es wirklich so wenig, um den Engel einzuwickeln? Freundliche Worte, etwas Flitter und geheuchelte Bewunderung?

Der Kriegstreiber spürte den wilden Wunsch in sich aufsteigen, diesen hübschen Blender von seinem Engel wegzureißen, und ihm die wahren Freuden der Roten Tiefen näher zu bringen. Die, die mit Blut begannen und in wirbelnder Schwärze endeten.

Ein Schmerz schoss durch seine Hand. Er umklammerte die Armlehne so fest, dass er den Stoff und seine Haut mit der steinernen Kante zerschnitten hatte. Verstohlen wischte er das Blut am Stoff ab, dessen Farben die Zeichen seiner Wut schluckten und verdeckten. Ein winziges Rinnsal Schattenmacht schloss die schmale Wunde, ohne eine Spur zu hinterlassen.

Nein, natürlich. Der Verlust wird für dich kaum spürbar sein.


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