You look at me as if I'm something more

Wach lag ich wieder einmal im Bett. Dieses Mal mit dem Unterschied, dass ich auf Fufu wartete.

Ich schlug nach der Mücke, die durch mein Zimmer schwirrte doch leider ohne Erfolg. Stattdessen hörte ich ihr triumphierendes Summen immer noch. So als wolle sie mir sagen: 'Ha ha ich werd dich nachher sowieso kriegen wenn du schläfst.'

Genervt drehte ich mich auf die Seite und starrte die gegenüberliegende Wand an, als es an meiner Fensterscheibe klopfte.

Schnell stand ich auf und öffnete Fufu dervor meinem Fenster stand. Ich öffnete und Fufu betrat mein Zimmer. Wie beim letzten Mal ließ er sich einfach auf mein Bett fallen.

Wie vorhin zog er wieder seinen Block raus und kritzelte weiter darauf herum.

"Sowas wie mit Luca heute passiert wohl öfter oder?", fragte Fufu nach einem Moment der Stille.

"Ja leider.", betreten sah ich zu Boden.

Ruckartig stand Fufu auf und sein Block prallte auf den Boden.

"Das muss aufhören! Ich kann nicht mit ansehen, wie du dich niedermachen lässt von so nem Dreckstypen!"

Erschrocken zuckte ich zusammen. Sofort wurden Fufus Züge weicher und er streckte seine Hand nach mir aus.

Erst wich ich zurück, weil er mir noch nicht so ganz beruhigt schien. Doch als Fufu beruhigend auf mich einredete begann ich mich zu entspannen.

Schließlich berührte Fufus Hand sanft meine Wange. An den Stellen, an denen seine Hand auf meine Haut traf begann sich Wärme und ein Gefühl von Geborgenheit aus.

Schließlich umfasste Fufus Hand meine rechte Wange und streichelte diese sanft mit seinem Daumen. In seinem Blick lag etwas fürsorgliches.

"Es tut mir leid.", flüsterte Fufu, "Es tut mir bloß selber weh dich so verletzt zu sehen und so unterwürfig. Ich würde dir nie, aber auch wirklich nie etwas antun. Das würde ich mir selbst nie verzeihen."

Schließlich zog er seine Hand zurück. Doch das Gefühl seiner Berührung blieb.

Er sah mir weiter in die Augen. Irgendwie als wäre ich etwas total besonderes für ihn.

Ich, Max, der kaum Freunde hat, soll etwas besonderes sein?

Das glaub ich nicht.

"Doch genau das bist du. Für mich bist du etwas besonderes und ich bin froh dass ich neben dir eingezogen bin."

Ach verdammt er kann meine Gedanken ja lesen.

"Ja kann ich. Gut dass du das noch weißt."

Es war echt verdammt komisch. Fufus Verhalten, dass man ihn im einen Moment sieht und im nächsten nicht. Dass mein Bruder sich auf einmal an Fufu erinnerte.

Er hatte mich beim Abendessen nach ihm gefragt und seit wann ich ihn kenne.

"Jetzt zerbrech dir mal nicht dein hübsches Köpfchen darüber. Du wirst alles noch früh genug erfahren, wenn die Zeit reif ist dafür."

Seufzend sah ich aus dem Fenster. Es war einfach ein verdammt komisches Gefühl. Fufu sah ebenfalls mach draußen und meinte.

"Ich muss dann mal gehen. Sonst bist du morgen noch unausgeschlafener als heute und das kann ich nicht verantworten. Außerdem beginnt morgen dein Training."

"Was für ein Training?"

"Das wirste schon sehen. Bis morgen und schlaf gut Mexi."

Mit diesen Worten verschwand Fufu aus meinem Zimmer.

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Puuuuuh ist es auch so heiß bei euch?

Ich hatte heute Hitzefrei weil es so unglaublich heiß ist.... In 2 Wochen fliege ich weg. Die Tage werden hier schon gezählt.

Hier habt ihr auf jeden Fall euer neues Kapitel. Fufu ist ganz schön geheimnisvoll....

Was er wohl zu verbergen hat?

Wir werden es ja sehen. Aber jetze sollten wir uns erstmal auf den nächsten Tag freuen. Was wohl in der Schule morgen alles passieren wird? und was ist dieses geheimnisvolle Training, von dem Fufu da spricht?

Ihr dürft gerne spekulieren. Auf jeden Fall wünsche ich euch allen einen schönen Tag.

Bis denne eure Wildfreund

*Wusch*

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