Welcome to my dream

Ich legte mich wieder hin und dachte nach.

Was war bloß mit Fufu los?

Warum verhält er sich so komisch?

Seufzend lag ich noch eine ganze Weile wach. Schließlich fiel ich in einen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen stand ich ziemlich schlecht gelaunt auf.

"Was ist dir denn für ne Laus über die Leber gelaufen?", begrüßte mein großer Bruder mich, als ich mich neben ihn auf meinen Platz plumpsen ließ.

"Nichts is.", meinte ich und sah mein Frühstück schlecht gelaunt an.

Die schlechte Laune blieb mir den ganzen Weg zur Schule erhalten. Auf Fufus Fragen reagierte ich nicht und ignorierte ihn komplett.

Für Aussehstehende musste es ziemlich komisch aussehen. Denn innerhalb der letzten Tage waren wir Beiden uns immer näher gekommen und ziemlich unzertrennlich geworden in der Schule.

"Naaa du Opfer? Hat Alex endlich eingesehen, dass du nutzlos und scheiße bist?"

Luca stand breit grinsend vor mir. Wütend blitzte ich ihn an.

"Wag es ja nicht Alex mit nur einem Wort zu erwähnen. Lass mich verdammt noch mal in Ruhe... du... du..."

So plötzlich wie dieser Mut in mir aufgetaucht war verschwand er auch wieder.

"Ich?"

Feixend und abwertend sah Luca mich an. Er schubste mich und wollte gerade dazu ansetzen mich zu treten und zu schlagen, da stand auf einmal jemand dazwischen.

"Verdammt noch mal! Hab ich nicht gesagt, dass du deine dreckigen Finger von Mexi lassen sollst? Wenn nein, dann hast du es jetzt gehört. Wehe ich sehe dich nochmal im seiner Nähe!"

Luca zuckte mit den Schultern und ging weg. Fufu stand immer noch mit bebenden Schultern mit dem Rücken zu mir.

"Warum habt ihr mich hier her geschickt? Ich kann mich selber kaum beschützen!", flüsterte Fufu.

"Wer hat dich geschickt?", fragte ich.

Fufu drehte sich zu mir um. Tränen liefen seine Wangen runter. Sofort stand ich auf und umarmte Fufu. Alle Verletztheit und Verhalten des Anderen waren vergessen.

"Was ist los?", flüsterte ich.

"Ich darfs nicht sagen. Das wäre mein Ende. Dann dürfte ich dich nie wieder sehen."

"Warum dass denn?"

"Weil sie es sagen. Niemand darf von unserer Existenz wissen. Es ist schon ne Ausnahme, dass alle mich sehen können."

Ich schwieg und strich Fufu über den Rücken. Er wirkte grad so verletzlich. Ich hätte ihn am liebsten nie wieder losgelassen und ihn vor allem Übel beschützt.

Doch die Schulklingel ertönte und so musste ich mich schweren Herzens von Fufu lösen. Seite an Seite gingen wir zum Klassenzimmer.

Von allen Seiten kamen komische Blicke. Doch ich ignorierte sie. In diesem Moment war mir eigentlich nur wichtig, dass es Fufu gut ging.

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Nachdem ich weit genug vorgearbeitet habe, um für die nächsten Wochen jeweils ein Kapitel zu haben präsentiere ich euch hier. Ein neues Kapitel dieser tohlen Geschichte.

Wie ich gesehen habe, hat sie heute morgen die 800 Reads geschafft. \(•-•)/

*Kekse hinstell* Bedient euch habt ihr euch wirklich verdient.

Ich bin so glücklich, dass ich den Discord Server erstellt habe. Dadurch hab ich so viele nette coole neue Menschen kennengelernt mit denen man so viel Quatsch machen kann...

*hust* Schleichwerbung *hust*

Aber damit genug von mir. Wir sehen uns spätestens nächste Woche wieder zu einem neuen Kapitel 'Welcome to my life'

Bis denne

Ciao ciao

*Wusch*

\(•-•)/

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