This is not really me
~Pov Mexify~
Wieder einmal saß ich an meinem Zimmerfenster und sah auf das verlassenen Haus mir gegenüber. Wenn meine Geschwister Recht hatten, dann sollten heute die neuen Nachbarn ankommen.
Und tatsächlich nachdem ich ungefähr eine gute Stunde still dort gesessen war, bewegte sich etwas auf der Straße. Ein kleiner Umzugswagen ruckelte das kleine Landsträßchen in Richtung des verlassenen Hauses.
Sofort setzte ich mich wieder aufrecht hin und sah genau zu. Es war so langweilig in dem kleinen Dorf hier, dass ich mich auch mal über etwas Action freute.
Kurz nach dem Umzugswagen tauchte, wie aus dem nichts ein weiterer Wagen auf. Es war ein kleiner hellgrauer Pkw, der direkt neben dem Umzugswagen hielt.
Aus dem Auto stiegen zwei Erwachsene und ein Junge ungefähr in meinem Alter aus.
Kaum war der Junge aus dem Auto ausgestiegen, schaute er nach oben. Irrte ich mich oder sah er mir direkt in die Augen. Seine Augen waren total verwirrend. Im einen Moment waren sie blau, dann braun, dann grün, dann komplett schwarz und noch viel mehr Farben. So als würden sie sagen wollen, Das bin nicht wirklich ich.
Was auch immer sie mir sagen wollten diese Augen fesselten mich sofort. Ich konnte mich quasi nicht mehr von ihnen lösen.
Der Junge wurde scheinbar gerufen und drehte sich weg. Er begann den Älteren Menschen zu helfen und sie fingen an alles ein zu räumen, und ich? Ich war fest entschlossen den Jungen von gegenüber kennen zu lernen.
"Max! Es gibt Essen!!!!", rief meine kleine Schwester von unten. "Ich komme.", rief ich zurück. Bevor ich mich jedoch auf den Weg nach unten machte, sah ich ein letztes Mal aus dem Fenster, aber der mysteriöse Junge war nicht mehr zu sehen. Seufzend wandte ich mich vom Fenster ab und ging nach unten.
"Habt ihr's schon gesehen? Die neuen Nachbarn sind da.", erzählte mein großer Bruder.
"Ja hab ich. Die scheinen einen Sohn in ungefähr meinem Alter zu haben.", meinte ich.
"Welcher Sohn?", fragte mein Bruder und sah mich fragend an, "Die haben nur eine erwachsene Tochter."
Jetzt war ich es, der verwirrt drein blickte. Ich war mir 100- ach was!- 1000%ig sicher, dass ich da gerade eben einen Jungen gesehen hatte. Der mit den komischen Augen. Trotzdem blieb ich still, weil ich wusste, dass ich sowieso wieder den kürzeren ziehen würde.
Nach dem Essen fragte ich meine Eltern, ob ich noch schnell zu den Nachbarn gehen dürfe. Doch meine Mutter meinte: "Die müssen sich doch erst mal eingewöhnen hier. Wir gehen morgen alle zusammen da hin. Versprochen."
Enttäuscht sah ich zu Boden. Ich hatte gehofft, dass ich heute noch herausfinden würde wie der Junge heißt.
Oben in meinem Zimmer angekommen warf ich mich auf mein Bett und starrte die Decke an. Ich zuckte zusammen, als es plötzlich an meinem Zimmerfenster klopfte. Vorsichtig näherte ich mich dem Fenster und zuckte zusammen, als mir das Gesicht des Nachbarsjungen entgegenblickte.
Ich öffnete und sah mich nach einer Möglichkeit um, wie dieser vor mein Fenster hatte kommen können. Schließlich war mein Zimmer im Dach und nicht am Boden. Doch so sehr ich mich auch anstrengte ich konnte in der Dunkelheit nichts erkennen.
"Darf ich reinkommen?", fragte der braunhaarige Junge.
Geistesabwesend nickte ich und beschloss morgen zu schauen, ob ich etwas sah.
"Klar."
Ich trat einen Schritt zurück, um ihm Platz zu machen. Ohne ein Wort zu sagen setzte der Junge sich einfach auf mein Bett. Empört sah ich ihn nur an. Was erlaubte er sich! Kam mitten in der Nacht in mein Zimmer und setzte sich einfach auf mein Bett. Gerade als ich den Mund aufmachen wollte schnitt er mir das Wort ab.
"Ich bin Furdis. Freut mich dich kennen zu lernen Mexi."
Vollkommen perplex vergaß ich, was ich eigentlich sagen wollte.
"Mexi, so nennen dich deine Freunde doch, oder?"
"J-j-ja?", stotterte ich.
Wie hatte er es wissen können. Ohne mein Stottern groß zu beachten zog er ein kleines Heftchen aus seiner Jackentasche und las vor.
"Maximilian Frei, 16 Jahre alt, hat 2 Geschwister einen großen Bruder und eine kleine Schwester, wohnhaft in Dreikapellen, Wegplatzerstraße. 36. Seine wenigen Freunde nennen ihn oft Mexify kurz Mexi.", er sah mich fragend an, "Stimmt das?"
Zögerlich nickte ich. Woher wusste er das alles? Er war mir echt ein Rätsel. Furdis steckte das Heftchen weg.
"W-woher weißt du das alles?"
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Und damit herzlich willkommen zu einer neuen Fanfiction. Ich weiß noch nicht wie regelmäßig sie kommen wird, weil es mir im Moment noch wichtiger ist, Bookshelf Lovers zu schreiben. Aber ich hab das Kapitel jetz schon fertig geschrieben und wollte es euch nicht vorenthalten.
Das Titelbild wird in Kürze Folgen... (Is noch in Arbeit..) ;)
Diese Geschichte widme ich MuffintotheMountain NeeveStorys und free_skyline
Liebe Grüße eure Wildfreund
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